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Kontroverse Frage...

http://kind.qualimedic.de/Q-6609926-419-7-0.html
LG,
Natália
Bisherige Antworten

hmmm...

ich weiss es ehrlich gesagt nicht, tendiere aber dazu, es abzulehnen. ich kann garnicht sagen, warum... meine familie väterlicherseits ist komplett ungestillt - und ohne jegliche allergien, meine familie mütterlicherseits ist gestillt und da hat so ziemlich jeder eine allergie. ich denke ich würde mich darauf berufen.
verschiedene milch von verschiedenen frauen? ich kanns mir nicht vorstellen. wer weiss was das für frauen mit was für leben sind... ich könnte dem einfah nicht vertrauen. ausser mein kind bräuchte es wirklich, ich wüsste es MUSS mumi trinken um nicht zu erkranken, woran auch immer, ich würde die instantversion vorziehen.
lg, dani

Re: hmmm...

ich habe ja schon einen sehr gespaltenen bezug zu meiner eigenen milch....ich ekel mich richtig davor. ich bedaure mein kind jedesmal, wenn ich ihr die brust ins gesicht stecke. muss allerdings dazu sagen, dass ich auch von kuhmilch nen brecreiz bekomme.
wenn ich dran denke, dass ich dann von einer fremden deren plöre in der hand halte, muss ich grad mal in den kaffee brechen....würg
AUF KEINEN FALL WÜRDE SHALEE SOWAS BEKOMMEN
connie und die muttermilchliebende shalee

Re: hmmm...

Hallo,sorry aber ich hab sowas von gelacht gerade!!! Supergeil geschrieben!!! LG SaSoLe

Re: hmmm...

ich finde es sehr gut, dass du trotz deinem gespaltenen Bezug zur MuMi dein Kind trotzdem stillst.
Glückwunsch+LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo Nathália,
ich würde es ablehnen, weil ich einfach ein komisches (=schlechtes) Gefühl dabei hätte - selbst, wenn ich wüsste, dass die Mutter sich gesund ernährt. Nein, Mumi ist was Persönliches, fast Intimes, das darf nicht von Fremden kommen. Da wäre mir Industriemilch lieber.
Was anderes ist es aber, wie hier der FAll war, wenn eine Freundin Mumi zum Verarzten von Wunden "abgibt". Aber fremde Mumi füttern - nein.
LG, Silvia

Re: Kontroverse Frage...

Mir wärs lieber gewesen, Antonio wäre im Spital nach der Geburt mit fremder Muttermilch zugefüttert worden als mit Fertigmilch!(ich hatte erst nach 5 Tagen Milch und er hatte starken Unterzucker).Da wir aber keine Allergien in den Familien haben und es ihm ja dann wieder schnell gut gegangen ist hab ich mir nicht weiter darüber den Kopf zerbrochen.Ich denke mir, Muttermilch ist immer besser.Lg Sonja

Re: Kontroverse Frage...

Mein Kleiner heisst Fernando António :)
LG,
Natália

Ich dachte, nur die eigene Milch passt zum Kind??

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Muttermilch einer anderen Frau zu meinem Kind passen würde.
Das Tolle an Muttermilch ist doch, daß man seinem Kind die eigenen Abwehrstoffe mitgibt und die eigenen Antikörper etc...
Ich glaube nicht, daß fremde Muttermilch da so gut wäre, da kann man dann auch direkt Pulvermilch geben...
Mal davon ab, daß ich es auch eklig fänd, fremde Milch zu füttern.
LG Katrin + Jonas

Nein .... fremde geht auch ;o)

... mine Mutter war nach der Entbindung von meinem Bruder und auch nach mir Amme für andere babys deren Mütter noch keine Milch hatten. Sie dagegen hatte zuviel.
Also sie hat nicht für die Kinder abgepumpt, sondern angelegt. .... War damas in dem KH so üblich und sie wurde auch nicht großartig gefragt, sondern hat einfach ein zweites Kind zum stillen in die Hand gedrückt bekommen ;o)
Lieer Gruß,
Julia

Re: Nein .... fremde geht auch ;o)

Ich sag ja auch nicht, daß das nicht geht - ich glaube nur nicht, daß die Muttermilch bei fremden Kindern die gleiche Schutzfunktion übernehmen kann wie bei dem eigenen!
LG Katrin + Jonas

Re: Nein .... fremde geht auch ;o)

Die Bedeutung von Muttermilch für die Ernährung im ersten Lebenshalbjahr ist unumstritten. Muttermilch schützt vor Allergien und fördert Studien zufolge die Intelligenz und verringert das spätere Risiko für Übergewicht und Bluthochdruck. Vor allem Frühgeborene profitieren von der Ernährung mit Muttermilch. Ihr Verdauungssystem ist noch nicht reif und reagiert besonders empfindlich auf Fremdeiweiß. Muttermilch wird von ihnen besser vertragen, und spezielle Kohlehydrate sorgen dafür, daß die Darmflora mit bestimmten Keimen besiedelt wird, die die Immunabwehr steigern.
Doch nicht alle Mütter von "Frühchen" können selbst stillen. Sie produzieren entweder zu wenig Milch oder müssen Medikamente nehmen, die das Stillen verbieten. Auf 15 neonatologischen Stationen in den neuen Bundesländern können diese Säuglinge dennoch mit Muttermilch versorgt werden, denn dort gibt es sogenannte Frauenmilchbanken. Das Prinzip: Mütter, die selbst entbunden haben und genügend Milch produzieren, sammeln ihre Milch für Frühgeborene. Die Qualitätskontrolle der gespendeten Frauenmilch unterliegt ähnlich strengen Kriterien wie das Blutspenden. Das Blut der Spenderin wird auf HIV, Hepatitis B und C sowie Zytomegalie-Viren untersucht. Außerdem wird jede Milchspende auf Bakterien getestet, und die meisten Frauenmilchbanken pasteurisieren die Milch, was zusätzlich Keime abtötet. "Mir ist kein Fall bekannt, daß ein Empfängerkind durch Frauenmilch Schaden genommen hätte", sagt Dr. Skadi Springer, die mehr als 20 Jahre lang die Frauenmilchsammelstelle an der Universitätsklinik Leipzig geleitet hat.
Skepsis besteht vor allem in den alten Bundesländern, wo 1972 die letzte Frauenmilchbank geschlossen wurde. Doch als Relikt der DDR können Frauenmilchbanken nicht gesehen werden. Zahlreiche europäische Länder wie Skandinavien, Frankreich, England, Italien und auch die USA führen ebenfalls Frauenmilchbanken. Neben guter Verträglichkeit und der Versorgung mit bestimmten Abwehrstoffen und Hormonen, die industrielle Säuglingsnahrung in dieser Qualität nicht liefern kann, schützt Frauenmilch vor einer bei Frühgeborenen nicht seltenen Darmerkrankung, der Nekrotisierenden Enterocolitis (NEC). Sie führt zu einer Entzündung einzelner Darmabschnitte, die mit einem lebensbedrohlichen Durchbruch der Darmwand enden kann. Eine englische Studie von 1990 mit 926 Frühchen zeigte, daß die Ernährung mit Muttermilch das Risiko an NEC zu erkranken, um mehr als die Hälfte senkt. Auch wenn hierbei noch andere Faktoren eine Rolle spielen, zeigt die Praxis, daß NEC auf Frühgeborenenstationen, die Frauenmilch füttern, seltener ist oder harmloser verläuft.
Sorry ich kann nicht mehr dazu schreiben im Moment bin total müde.
LG,
Natália

Naja, immer noch besser als Kuhmilch,

Re: Kontroverse Frage...

Hallo,
also ich würde nur Mumi von einer andren Frau zum Verarzten von Wunden benutzen wie es bei Sandras Kleinem hier gestern besprochen wurde.
Aber Mumi ist was sehr persönliches und ich würde es a bisserl eklig finden, kann nicht mal meine eigene Mumi probieren, Warum?- Keine Ahnung, kostet mich zu viel Überwindung und ich würde dann eher Pulvermilch kaufen.
Als Felix noch klein war, hat meine Schwimu meinem kleine Schwägerin auch noch gestillt und wir sind Abends mal weg und haben Felix bei ihr gelassen und ich denke mal ich hätte es nicht so schlim gefunden wenn sie im Notfall gestillt hätte, aber er hat ja schön geschlafen und hoffe Ronja noch bis sie 7 Monate alt ist stillen zu können.
LG Tanja

Re: Kontroverse Frage...

Eine Arbeitskollegin von mir hat vorrübergehend das Kind ihrer besten Freundin mitgestillt, da diese medikamente nehmen musste. Sowas könnte ich mir viiiiiielleicht noch vorstellen.
Aber Mumi von einer Frau die ich nicht kenne und von der ich nicht weiß wie sie lebt/ißt/trinkt? Ne, ich glaub das würd ich nicht schaffen. Und mein Schnutibär müsste Pulvermilch trinken.
LG, Myriam mit Bjarne 24W6T vollstillend

Nein

Huhu,
ich würds nicht wollen. Stillen bedeutet ja nicht nur Nahrung aufnehmen, sondern auch Nähe, "Mit Liebe füttern".... und das kann ich mit fremder Mumi dann ja auch nicht besser als mit der Flasche. Würde es mir überlegen, wenn es mir eine Freundin oder meine Schwester anbieten würde (nur wieso sollten sie das tun? *g*) Aber so bei ner Fremden... wer weiss, wie die sich ernährt...
LG Claudia

ich hab mal meinen mann gefragt....

....ob er, wenn ich nicht könnte, es mich nicht mehr gäbe oder ich sonstwie abhanden gekommen wäre, unsere tochter mit der mutter milch fremder frauen füttern würde.
er ist eigentlich sehr unvoreingenommen, da er ja keine frau ist, lol, aber selbst er hat sich geschüttelt und sofort gesagt, dass er das auf gar keinen fall machen würde.
connie und dj

Re: ich hab mal meinen mann gefragt....

Normalerweise werden ja auch nur bedürftige Frühchen mit fremder MuMi ernährt.
LG,
Natália

Re: Kontroverse Frage...

Hallo,nein ich könnte es wohl nicht.Allerdings muß ich sagen,ich bin vollgestillt 7 Monate lang und hab Neurodermitis,meine Flaschentochter hats auch,mein Flaschensohn wohl nicht..ich glaub da nicht so dran und würde deshalb keine fremde MuMi nehmen.Ich hab auch gehört das sich die Milch immer wieder neu anpasst und zusammensetzt und sie wäre ja nie gleich.Finde ich komisch.Ich gestehe das ich absolut dankbar und beigeistert die MuMi meiner Freundin benutze um Leons entzündete Halsfalte zu behandeln nachdem alles andere versagt hat.ABER ich habe große Achtung vor diesen Tropfen Milch die da in meinem Kühlschrank stehen und die so gut helfen.Wäre sie nicht von meiner wirklich superguten Freundin weiß ich nicht ob ich das so könnte.Es irritiert mich nämlich schon das Leon seitdem ich ihm die drauftue ganz anders riecht als vorher,jetzt riecht er wie die Kleine meiner Freundin.Da wir uns täglich sehen (wohnen Tür an Tür) finde ich das schon komisch manchmal.Zudem läufts bei ihr immer gleich los wenn meiner Hunger hat *g* wir können drüber lachen weil wir uns sehr nahe stehen,bei einer fremden hätte ich da ein großes Problem mit.Sorry,ist jetzt lang geworden.Ich finde es schön wenn Frauen sich für sowas zur Verfügung stellen,aber für mich wäre es nichts. LG SaSoLe

Nein, würd ich auch nicht wollen... Lg, Lena

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