Hallo Tina,
ich kann ein Lied davon singen, was das Aufstehen und wieder Hinlegen betrifft.
Wir haben das Theater schon fast 2 Monate lang und es ist kein Ende in Sicht. Wenn ich es nicht schaffe, Elena in den Schlaf zu stillen, dann kann ich damit rechnen, dass ich mind. 1 h lang brauche bis sie schläft. In der Zeit mache ich nichts anderes, als neben ihrem Bett zu sitzen *grrr* und sie immer wieder hinzulegen. Meistens schreit sie fürchterlich, dann versuche ich es immer wieder mit Stillen, aber das klappt kaum. Manchmal plaudert sie auch nur vor sich hin. Aber wehe, ich geh aus dem Zimmer, dann geht das Geschrei wieder los.
Hn und wieder verlassen mich auch meine Nerven und ich motze sie an oder geh kurz raus, um wieder runter zu kommen.
Das komische ist, bei meinem Mann schläft sie wesentlich schneller ein, als bei mir. Bei ihm versucht sie auch nicht, weider aufzustehen. Er streichelt ihr den Bauch oder Rücken und sie bleibt liegen. Wenn ich das mache, dann steht sie trotzdem auf. Es liegt wahrscheinlich daran, dass sie zum Busen will.
Leider, war ich dir jetzt keine Hilfe, aber du bist nicht alleine mit dem Problem.
Meine Stillberaterin meinte aber, dass man Kinder die nicht in den Schlaf finden, weil sie so neugierig sind und immer wieder aufstehen, mit sanfter Gewalt zum Liegen zwingen soll/kann, bis sie schlafen. Das versuchen wir halt - wie oben beschrieben. Es dauert aber meistens ein Weilchen...
LG und gute Nerven,
Karin

Hallo Karin,
da ich nicht mehr stille, fällt diese Methode flach. Hat aber früher immer gut funktioniert.
Und abends neben dem Bett zu sitzen bis er eingeschlafen ist, nein, ich möchte ja auch noch was vom Abend haben.
Ich gehe ab und zu rein, um ihn wieder hinzulegen, bleibe noch etwas im Zimmer und gehe dann wieder raus.
Gestern ging das eine Stunde lang so.
Ich lass mich überraschen wie das heute abend wird.
Ist aber gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin, danke!
LG Tina und Schlaf-Enzo.

Hallo Tina,
als ich Jaymon vor einem monat (da war er 9 monate alt) aus meinem bett in sein gitterbettchen "umlagerte", ging es auch die ersten 2-3 Wochen IMMER so, dass er sich trotz totaler Müdigkeit dauernd an den Stäben hochzog.
Konkret sah es so aus - solange ich bei ihm blieb und Köpfchen streichelte, lag er da mit geschlossenen augen und kuschelte an sein Schäfchen ... aber sobald ich aus der tür ging, kam nach 15 Sec. lautes geheul und er stand mit krokodilstränen an den stäben... ich also immer hin, ihn hingelegt, kurz gestreichelt und was beruhigendes gesagt und wieder raus, das ganze ging so etwa eine stunde lang *puh* ... mit den tagen ging ich dann nur noch alle 2-5 minuten rein und er weinte dann auch schon weniger, stand allerdings immer noch ständig auf!
Jetzt so nach 4 wochen wird das auch besser und ich muß maximal 3-4 Mal rein und ihn wieder hinlegen, bis er dann schläft, manchmal auch gar nicht mehr!
es scheint also ein verbreitetes phänomen zu sen, dieses am bettchen hochziehen und trotz müdigkeit nicht alleine wieder runter kommen und schlafen
ich habs ziemlich entspannt gesehen und auch wenn es etwas anstrengend war/ist, immer wieder rein und hinlegen, so bin ich da ganz relaxed, da ich denke, es ist nur eine phase... man kann die kleinen ja nicht zum schlafen "zwingen" und anbrüllen bringt ja auch nichts. Und sie machen es ja nicht absichtlich!
Die ganze zeit bei ihm bleiben, bis er einschläft wollte ich übrigens nicht, da ich sonst bedenken hätte, das er sich das so angewöhnt und in zukunft nur noch mit mama am bett einpennt. Aber schreien gelassen hab ich ihn halt auch nicht, damit er weiß, mama ist immer für mich da und es gibt keinen grund, panik zu bekommen.
tipps, daß die kleinen sich nicht hinstellen, kenn ich keine! Und der rhythmus wird sich wieder finden, wenn er dann wieder ohne sich ständig hochziehen im bettchen einschläft!
lg und mach dir keinen kopf, es wird wieder :-)!
LG *milena + jaymon*

Hi Milena,
ich glaube, sein Rythmus pegelt sich langsam wieder ein. Heute war er wie gewohnt um 7 wach, gerade gab´s Mittag und ich konnte ihn ohne Probleme ins bett packen, ohne dass er wieder aufsteht. Er ist sofort eingeschlafen.
Ich bin aber beruhigt, dass es nicht nur uns so geht. Ich muss wohl einsehen, dass Enzo mobiler, grösser und neugieriger wird.
Ich gehe abends auch nur ab und zu rein, um ihn wieder hinzulegen. Dann gehe ich wieder raus. In der Hinsicht machen wir das gleich.
Ich hoffe nur, er springt nicht über´s Gitter, aber das wird er wohl nicht schaffen.
Danke für die beruhigenden Worte,
Lg Tina und Schlaf-Enzo.