Hallo Isabel,
mir geht es wie dir... ich habe auch das Gefühl, dass ich den ganzen Tag auf Trapp bin und doch nicht alles schaffe. Einige Sachen im Haushalt bleiben immer liegen und die erledige ich auch erst, wenn Tibor im Bett liegt.
Du kannst deine spanischen Freundinnen ja mal nach dem Patentrezept fragen, würde mich auch interessieren, wie das alles entspannt und hübsch gemacht (ich fühl mich nämlich wie Muddi ;-)) zu machen ist!
LG Nina und Tibor

hallo isa,
hört sich blöd an, ist aber so. wenn du dir einen strickten zeitplan machst und dich daran hälst, schaffst du das auch alles! vorallem wenn du dazu noch die kinderbetreuung und eine haushaltsbetreuung hast....
ich habe damals als noah und zoe etwa 18 monate alt waren auch ein paar stunden gearbeitet und ich war entspannt wie nie :o)
wenn du weißt, daß du noch raus gehst und arbeiten mußt, dann machst du dich auch viel eher zurecht, als wenn du denkst, daß du eh nur raus zum spielplatz mußt, unterwegs mal kurz beim bäcker vorbei und dann wieder ab nach hause... wenn du dann noch einen mann hast, der abends zu hause ist, oder eben zweimal die woche früher kommt, damit du dir noch nen schönen abend machen kannst.... du beruhigt gehen kannst, denn du weißt ja, daß morgen die putzfrau kommt, die einmal die woche kommt zum staubwischen, durchwischen und bügeln, übermorgen kommt der babysitter, damit du zusammen mit männe raus kannst und sonst sind die kinder eh von 8-16 uhr in der kinderkrippe... also glaub mir, das leben kann dann sooo entspannend sein! dazu kommt, daß die kinder ja irgendwann auch selbstständiger werden! noah und zoe gehen jetzt in den kindergarten, spielen die meiste zeit lieb zusammen und brauchen mich nur hin und wieder mal für ne kleine kuschelminute. bald wird es losgehen, daß sie sich mit freunden treffen werden etc....
also mach dir keinen kopf! ich kann hier putzen wie ich will.... kaum bin ich einmal durch, könnte ich wieder von vorne anfangen ;o)))
liebe grüße!
/inka mit noah, zoe und finn

Hallo Isabel,
da kann ich mich anschließen. Hier sieht es auch aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hat und das obwohl ich auch das Gefühl habe ich werkel hier nur die ganze Zeit.
Mit besser organisieren habe ich es auch schon probiert, leider halte ich mich nicht daran.
Aber ich habe mal gelesen: Im ersten Lebensjahr des Kindes ist eine gute Mutter eine schlechte Hausfrau.
Na, dann machen wir doch alles richtig!;-)
LG, Daniela und Lucas (7M 4T)

Tja, ist zwar gemein - aber realistisch: Wenn beim Job genug Geld rüberkommt, kann man es prima schaffen! Eine Kinderbetreuung lohnt nur, wenn man nicht nur dafür arbeitet - es muß genug übrig bleiben, um auch eine Putzfrau zu bezahlen und selbst dann sollte noch etwas übrig bleiben... Als Mama verschlampe ich den ganzen Tag, ziehe Jeans und Sweatshirt an, tja, das war`s. Ab Juni bin ich wieder im Job, fulltime, aber flexibel von der Arbeitszeit. Meine drei Kids gehen zur Schule und dann zur Tamu, Ole auch, von morgens ca. 9.00 bis 15/16.00 Uhr. Kann ihn aber jederzeit eher oder später abholen. Einmal die Woche kommt eine Putzfrau für`s Grobe. Ich bin super-entspannt, da mir der Job Spaß macht und ich die Kids gut untergebracht weiß. Meine Große geht seit 9 Jahren zur gleichen Tamu - es ist wunderbar, sie gehört quasi zur Familie... Wie eine Oma! Nur, sie wird eben bezahlt... Ole gewöhnt sich gerade bei ihr ein (und ich gewöhne mir Ole ab...). Heute hat er schon gelacht, als ich gegangen bin - was für ein gutes Gefühl! Also: Leicht ist die Organisation nicht - aber es geht, wenn man es will. Es muß halt ein gutes Netz da sein und genug Geld. Man muß deligieren und abgeben können. Bei mir bricht die Sache nur zusammen, wenn ich selber krank bin. Aber selbst da springt meine Tamu ein, die Kids können sogar bei ihr schlafen... Kostet dann pro Nacht aber 60 Euro für die drei, stöhn... Du machst nichts falsch, hast einfach nur eine andere Organisation. Vielleicht wird`s anders, wenn Du arbeiten gehst? Ich wünsche Dir Zufriedenheit und gute Nerven! Liebe Grüße von Anke, Ole (Ronja,9, Stella,fast 8, Hund, Hase, Meerschwein und natürlich Mann)

Also erstmal vorweg: ich war auch schon ohne Kind kaotisch, aber jetzt, wo ich zu hause bin, räume ich wesentlich mehr auf als vorher, trotzdem sieht es schlimmer aus.
Meine theorie dazu: Wenn man zu Hause ist, macht man unordnung - man braucht dies und jenes, kocht und macht somit abwasch usw.
Ist man nicht zu Hause fällt das schon mal weg. Also: weniger Abwasch, weniger Unodrnung, weniger Krümel auf dem Boden = weniger Arbeit. (blöder weise bleibt Staub und Wäscheberg gleich) Na egal, Wenn Du wieder arbeiten gehst, dann kriegst du das schon hin, schließlich wächst man mit seinen Aufgaben und glaub nicht, dass die anderen weniger Streß haben als Du.
LG Anja