Hi Janina,
uns hat Laura gut getan. Wir sind noch verbundener als vorher. Sie ist ein absolute Wunschkind, das leider auf sich hat warten lassen.
Mein Mann macht auch alle Aufgaben inklusve Windeln und Schnulleralarme bearbeiten ;o)
Nur mit dem Spielen hapert es noch. er spielt zwar mit ihr, aber findet noch nicht so richtig Gefallen daran ;o) Aber wenn ich nicht da bin kann ich mich auch drauf verlassen, dass er sich voll und ganz um sein 'Kuschlmäuschen' kümmert.
Streit gab es vorher keinen und jetzt auch keinen. Wir sind einfach nur glücklich ;o)
Leider ist er Mo-Fr fort, aber sobald er da ist schnappt er sich seine Maus und gib sie schier nicht mehr her ;o) In der Zeit kann ich endlich immer wieder was für mich tun oder in RUHE einkaufen oder so :o)
Ach ja, Besuch bekommt Laura nicht lange in die Arme. Das gefällt ihm nicht, weil sie seine Maus nicht so verstehen wie er ;o) ... da sag noch einer Vater seien nicht Eifersüchtig ;o)
Alles Liebe,
Julia

hm. ich glaube, unsere beziehung verändert sich so, wie das kind sich ändert! aber im durchschnitt gesehen, ist unsere beziehung noch besser geworden, tiefer, fester. ich würde immer wieder ein kind mit chris bekommen :)) selbst wenn man sich mal streitet (meistens durch übermüdung...): kaum weint die kleine, sind wir ein team und kriegen das gemeinsam in den griff! er ist 24 stunden für sie da und wir ergänzen uns prima. wir haben jetzt eine gemeinsame aufgabe und das tut uns gut. die beziehung war vorher schon echt gut, aber seitdem die kleene da ist halt viel fester und tiefer! vieles ist nebensächlich geworden. mittlerweile haben wir es geschafft unsere elternrolle von unserer rolle als mann und frau zu trennen und sich wieder richtig als paar zu fühlen.
fazit: uns geht es gut :))
lg,
sandy

Also nach der Geburt unserer ersten Tochter hat sich unsere Bez. ziemlich starkt verändert. Erst haben wir uns gar nicht mehr gut verstanden, uns ständig angezofft (wohl auch durch den Schlafmangel bedingt), das hat sich aber relativ schnell wieder gelegt. Allerdings muss ich sagen, hat die Geburt unserer ersten uns wesentlich mehr zusammen geschweisst. Andi ist ein toller Papa, der sich immer kümmert, wenn er nur kann. Er hat bei Julie auch von Anfang an mitgeholfen, hat Windeln gewechselt, Flasche gegeben, ist zu jedem Arztbesuch mitgekommen, etc.
Jetzt nach der Geburt unserer Nr.2 wurde unsere Bez. auf eine sehr sehr harte Probe gestellt. Unsere Kids sind 2 Jahre und eine Woche auseinander. Emily war (wie Julie auch) leider ein KS Kind und es hat durch versch. Umstände mit dem stillen nicht geklappt. Hinzu kommt, dass wir nun von 70qm auf fast 200qm "gewechselt" haben, und Andi (er sit selbst.) viel mehr arbeiten muss...
wir haben uns sehr sehr viel gestritten, er konnte mir nix recht machen und ich war einfach nur gestresst und genervt.
Seit Weihnachten ist es besser geworden!
Emily hat einen absehbaren Rhythmus gefunden, sie spielt sehr gerne unter ihrem Trapez, oder guckt mir und Julie beim spielen zu.
Wir reden nun viel viel mehr wieder miteinander, und er versucht mich zu unterstützen, wo er nur kann.
ich habe für mich auch festgestellt, dass ich einfach nicht zu hohe ansprüche stellen darf, und auch mal den haushalt links liegen lassen muss.
Ausserdem "bestehe" ich darauf, dass wir zum einen jeder mal was alleine macht und zum anderen wir aber auch mal wieder was ohne unsere Kinder machen, und wenn es nur essen gehen ist, wenn beide schlafen!
LG Bianca mit Julie *29.09.02 und Emily *06.10.04

Also,
die Geburt von Laura hat an unserer Beziehung eigentlich nicht mehr allzu viel verändert. Denn leider war es schon gegen Ende der SS immer schwieriger und ein (gutes) Ende ist leider nicht abzusehen... Mein Mann spinnt ziemlich herum, und auch wenn's nichts mit der Kleinen zu tun hat, nimmt es mich doch ganz schön mit und ich seh mich schon bald trotz all seiner Liebe zu Laura als Alleinerziehende dastehen... Aber noch habe ich nicht alle Hoffnung ganz aufgegeben, dass er doch nochmal zu sich kommt. Er hat so eine Art intensiver vorgezogener Midlife-Crisis und nichts passt ihm mehr. Wenn er allerdings noch lange so weitermacht kann es auch gut sein, dass ich irgendwann keine Lust mehr habe...
Ciao, Elisabeth und Laura