HIIIIIIIIILFE!!!!! ==>> Effortil-Tropfen
Lange Story kurz: ich hatte heute einen Blutdruck von 85/60 und daraufhin hat man mir in der Krankenstation meines Arbeitsgebers Effortil-Tropfen gegeben.
Weiss jemand, ob die unbedenklich sind?
Die Packungsbeilage gab nicht so viel her, bzw. dass man sie in den ersten 3 Monaten nicht einnehmen dürfte, da bei Tierversuchen Missbildungen rausgekommen sind!!!!!!
Ich hab sie mit dem Ok des Arztes dort eingenommen, hab jetzt aber voll das schlechte Gewissen.....
Andererseits: von 1 x einnehmen kann doch eigentlich nix passieren, oder????
Mein Doc hat leider heute nachmittag keine Sprechstunde....
Vielen lieben Dank schon mal von einer verzweifelten Curly
Hab was besseres!!!!
Re: HIIIIIIIIILFE!!!!! ==>> Effortil-Tropfen
leider kenne ich die Tropfen auch nicht, kann Dir also keinen guten Rat geben, außer dass ich es an Deiner Stelle wahrscheinlich bleiben lassen würde. Der Blutdruck hängt doch von so vielen Faktoren ab und ist auch tagesform-abhängig. Bist Du z. B. besonders müde heute? Dann ist er bei mir immer sehr im Keller. Neulich bei meiner FÄ hatte ich auch nur 98:54, aber außer einem Kommentar, dass ich wohl sehr müde sei, hat sie nichts gesagt (es war morgens halb 10).
Generell würde ich eher versuchen viel zu trinken und mich möglichst viel zu bewegen. Keiner kann Dich zwingen, stundenlang ruhig am Schreibtisch zu hocken (ich weiß ja nicht, was Du so arbeitest, aber ich sitze dort schon ziemlich viel herum). Etwas Sport tut auch immer gut, nur nicht übertreiben.
Ciao, Elisabeth
Re: HIIIIIIIIILFE!!!!! ==>> Effortil-Tropfen
Aber ich hab sie ja jetzt schon genommen..... meint ihr das ist jetzt ein größeres Problem????
Bin echt ziemlich verunsichert...
Eigentlich nehm' ich ja echt NIE was ein, und den niedrigen Blutdruck hab ich immer (nur eben nicht SO niedrig). Nur war mir heute schon richtig schwindlig.
Re: HIIIIIIIIILFE!!!!! ==>> Effortil-Tropfen
mach`Dir keinen Kopf wegen der Effortil-Tropfen, das war schon ok.
Das nächste Mal würde ich es allerdings erstmal mit einem ganzen Liter Wasser versuchen, etwas essen und vielleicht auch Cola oder Kaffee; dazu die Beine hochlegen. Der von einer Vorschreiberin vorgeschlagene Tipp mit den Rescue-Tropfen kann ich Dir nicht empfehlen; das ist nicht im Sinne des Erfinders (Dr. Bach) sondern, wäre nur gut, wenn Dein Blutdruck aufgrund eines Schocks/Schreck/Angst so niedrig wäre; aber wirklich nicht bei Bewegungsmangel ;-)
Ein besserer Tipp sind Kardiodoron-Tropfen von Wala (Apotheke), die sind auf anthroposophischer Basis hergestellt und in der SS unbedenklich. Aber am besten ist immer noch Vorbeugen durch viel Trinken, Bewegung, etc.
LG, Maren
Re: HIIIIIIIIILFE!!!!! ==>> Effortil-Tropfen
und mir waren die Rescue-Tropfen allemal lieber als sowas wie Korodin (rede von Zeiten vor der SS)
LG
Verena
@aroree
Rescue-Tropfen sind überhaupt kein Mittel gegen niedrigen Blutdruck; sondern grundsätzlich sind Bachblüten richtig angewandt eine durchaus nützliche Unterstützung gegen negative Seelenzustände. Die Notfalltropfen sind gedacht, die Auswirkungen eines Schock/Schreck/Angstsituation zu abzumildern. Zb. nach einem Unfall oä..wenn das Herz rast und die Knie zittern.
Ein niedriger Blutdruck, insbesondere wenn er häufiger auftritt, haben aber sicherlich primär nichts mit einem Schreck zu tun. Deshalb sind die Tropfen in diesem Fall eine Fehlbesetzung.
Gut nachzulesen und auch für jedermann gedacht ist dies in dem Buch "Die Original-Bachblütentherapie" von Mechthild Scheffer (ist auch nicht teuer!)
LG, Maren
Bachblüten-Glauben? Keine Illusionen mehr...
Re: Bachblüten-Glauben? Keine Illusionen mehr...
LG
Verena
Re: Bachblüten-Glauben? Keine Illusionen mehr...
nein auf den Schlips getreten fühle ich mich ganz bestimmt nicht; ich bin selbst auch ganz bestimmt kein Mensch, der blind irgendeinem Heilversprechen folgt, eher im Gegenteil. Allerdings bin ich prinzipiell erstmal offen gegenüber alternativen Heilmethoden, und lasse mich deshalb auch durch Erfolg gerne überzeugen. Im Falle der Bachblüten war es so, dass eine meiner Lehrhebammen damit wirklich so verblüffende Erfolge erzielt hatte, dass ich mich seitdem damit auch befasse und meine eigenen Erfahrungen sammle. Wie ich das also in den nächsten Jahren beurteile steht somit nicht fest. Der Unterschied zwischen pfl. Heilstoffen, Homöopathie und BB ist mir selbstverständlich klar.
Dass aber nicht nur alles "Nachweisbare" heilt, sondern Heilen an sich tatsächlich auch viel mit "Glauben" zu tun hat, ist wiederum auch sehr interessant und gut zu nutzen. Einige höchst interessante Seiten dazu finden sich in dem Buch "Psychokinesiologie" von Dr. med. Klinghardt.
Schöne Grüße, Maren (29+2)
Re: Bachblüten-Glauben? Keine Illusionen mehr...
Habe vor einiger Zeit mal einen Bericht im TV gesehen, den ich sehr interessant fand. Es ging um Homöopathie. Dargestellt wurde ein Experiment mit einem Rattendarm. Dieser war eingespannt in eine Meßuhr, mit der man sehr genau die Länge des Darms bestimmen konnte. Der ganze Aufbau war in Flüssigkeit gelagert. Nun wurde ein verkrampfendes Mittel in diese Flüssigkeit gegeben. Der Darm hat sich dadurch zusammengekrampft, also verkürzt (gemessen mit Meßuhr). Dann wurde eine homöopathische Lösung (keine nachweisbaren Wirkstoffe mehr drin) in diesen Aufbau gegeben. Dadurch hat sich der Darm wieder meßbar entkrampft, wurde also wieder länger.
Fand ich insofern höchst bemerkenswert, da nun ein Rattendarm wirklich nicht denken/glauben kann!
Viele lG von Maren (23+5)
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