Hallo,
ich habe hier schonmal wegen meiner Arbeitszeit gepostet. Damals hatte ich das Problem, dass meine Chefin mir nicht frei geben wollte, um zur SS-Vorsorge zu gehen. Ich habe ihr daraufhin das MuSchuGesetz vorgelegt und dann hat sie nichts mehr gesagt.
Habe Dienstags einen langen Arbeitstag, d. h. ich arbeite von morgens durch bis abends 18 Uhr, mein einziger richtig langer Tag. Nachmittags sind meine Kollegin und ich zu zweit, also etwas unterbesetzt.
Jetzt habe ich heute in meinem Briefkasten ENDLICH Nachricht von der Hebamme bekommen (ich warte schon ewig), dass der Geburtsvorbereitungskurs DIENSTAGS um 17 Uhr stattfindet. D. h. ich müsste um 16.30 von der Arbeit weg, und das jede Woche bis ich dann sowieso aufhöre. War mir klar, dass es ausgerechnet wieder ein Dienstag ist.
Es war mir schon ein Graus, meine Chefin zu fragen, ob ich kommenden Dienstag zum Info-Abend in die Entbindungsklinik darf, der ist nämlich auch nur Dienstags.
Leider kann ich die Arbeitszeit nicht nacharbeiten, denn nach der Sprechstunde gibts bei uns nicht mehr viel zu tun.
Muss meine Chefin mich freistellen, wenn ich zum GVK möchte? Oder gilt das nur für die Frauenarzt-Termine?
Hab schon richtig Angst, sie zu fragen.
Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?
Danke!
Conni, 27. SSW, die langsam ein schlechtes Gewissen hat