Hallo,
natürlich, das würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall machen. Mir selbst ging es genauso, und ich habe um dieselbe Zeit wie Du auch noch den Frauenarzt gewechselt. Die Helferinnen fand ich immer sehr nett, aber beim Arzt selbst hatte ich das Gefühl, dass er mich schnell wieder loswerden will. Wenn ich Fragen gestellt habe, weil er beim letzten Besuch irgendwas in den Mutterpass eingetragen hat, ohne es mir zu erklären, oder beim US Sachen vor sich hingemurmelt hat, bei denen ich dann nachgefragt habe, schien ihm das nicht zu passen, und ich musste mir mehrfach anhören: "Machen sie sich nicht so viele Gedanken." Mach' ich ja gar nicht, aber ich finde, ich habe ein Recht auf Informationen.
Gut, ich fand es auch unangenehm, mich zu diesem Schritt durchzuringen, habe aber jetzt bei der neuen Ärztin das Gefühl, bestens aufgehoben zu sein. Sie nimmt sich viel mehr Zeit für mich und erklärt auch von selbst, was sie da gerade macht, usw., während ich dem vorherigen Arzt immer alles aus der Nase ziehen musste.
Also, trau' Dich. Schließlich musst Du das Gefühl haben, dass Du gut aufgehoben bist, und dem Arzt vertrauen können.
Viele Grüße, Dana (28+3)