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Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo, ich sehe gerade wiedereinmal mein Töchterlein am Schweinchekäfig stehen (und gelegentlich sogar daran lecken, hmmm )und frage mich, ob ich sie davon jetzt fernhalten soll oder nicht. Ihr Vater hat nämlich eine extrem ausgeprägte Hausstauballergie und darf nicht in die Nähe des Käfigs kommen. Diese hat sich im Laufe der Jahre mit mir und den Schweinchen entwickelt. Wie würdet Ihr handeln (außer die Schweinchen verkaufen, das geht nicht, die sind schon etwas in die Jahre gekommen, die eine ist einäugig..., also die bleiben hier)
Die KiÄ meinte dazu nur: Solange sie keine Allergie dagegen hat, keine bes. Maßnahmen, wenn Allergie, dann Schweinchen verkaufen. Wie seht Ihr das?
LG,Maren
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Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren ! Hast du denn schon irgendeine Reaktion bei ihr gesehen ? Wir haben zwei Katzen, da kann ich Nico nicht von fernhalten, zumal die Katzenhaare sowieso überall sind, allerdings dürfen sie nicht in Nicos Bett und nachts ist die Türe zu. Bei einem Käfig ist es natürlich einfacher, aber ich würde vielleicht dabeibleiben und beobachten und solange keine Reaktion da ist, ist´s doch ok. Wenn Nico auf die Tiere reagieren würde, würden wir sie auch schweren Herzens abgeben, aber auch wirklich nur wenn wir müßten. LG, Ela

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Liebe Maren,
ich hatte bei meinem Großen schon in der SS ähnliche Sorgen, allerdings war unser Tier meine heißgeliebte Katze. Unsere Entscheidung war damals: Wenn eine Allergie entstehen soll, dann kann auch das Nachbartier (oder Baum, ...) sie auslösen und so lange keine da ist, bleibt die Katze. Hinzu kommt, dass meine Schwägerin ihre Kinder regelrecht im Sauberwahn aufwachsen läßt und die so ziehmlich jede Allergie haben (wobei ich manchmal denke, die Mutter gehört behandelt, das würde die Kinder heilen *schäm*) Jedenfalls hat die Katze dann sogar im Bett vom Baby geschlafen und wich ihm (nach anfänglichen Attaken) nicht mehr von der Seite. Die Haare waren sogar noch in seiner Windel so klebten die Zwei aneinander. Jetzt ist er 3 1/2 und hatte noch keinerlei Allergien.
LG Lotti
P.S. Ben leckte neulich das Fenster der Berliner U-Bahn, bzw. die Stangen am Einkaufswagen waren auch immer beliebt *bäh* Mein Schatz nennt das immer "natürliche homöopatie"

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

diesbezüglich hab ich schon studien gelesen,wo man sagte tiere nein um einer allergie vorzubeuen, andere (neuere) wo man sagte, tiere ja, um einer allergie vorzubeugen.
also, was nun???
ich hab das einfach so gemacht.
wir haben 4 katzen und 1 hund. ins kinderzimmer darf kein tier, solange gaja das nicht ausdrücklich wünscht und sagt ;o)
die katzen haben sich am anfang von ihr fern gehalten, der hund war schon neugierig, aber auch da durfte er nur schnuppern. sobald die zunge zu sehen war... hops, nein!
jetzt darf der hund auch mal die hand abschlecken, die danach natürlich mit nem feuchttuch oder mit wasser abgewaschen wird. wobei ich ehrlich sagen muss, immer schaff ich das nicht.
die katzen kommen nun auch schon zum knuddeln und werden gestreichelt.
ich denk mir, ich bins langsam angegangen und somit konnte ich auch eine bestimmte abwehr aufbauen. ich hoffe, das wirkt dann auch langfristig.
wichtig ist mir, dass die tiere gesund, geimpft und halbwegs sauber sind. dann denke ich, ist all das kein problem.
und falls doch ne allergie auftaucht, naja, dann muss man halt drauf entsprechend reagieren.
schau einfach, dass der käfig halbwegs sauber ist. also beim putzen auch mal mit dem lappen über die stäbe, dann wird das schon passen, denk ich.
lieben gruss
doris

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren,
wir haben eine Katze und ein Zwerghäschen. Gegen beide bin ich allergisch und dennoch würde ich sie nicht abgeben. Meine Ärztin meinte damals, solange die Allergie nicht schlimmer wird, müsste ich das auch nicht tun.
Ich muss auch höllisch aufpassen, denn Yannic hat sich schon am Katzenklo vergriffen, ist auf das Katzenfutter los und klaut dem Hasi sein Heu, um darauf rumzuknabbern.
Aber ich seh das locker. Kennste die Theorie, das Landkinder weniger Allergien haben? Ich finde das einleuchtend, denn unsere Großeltern hatten ja auch so gut wie keine Allergien.
Also ich würde auch deinen Schweinchen einen schönen Lebensabend bieten und bis dahin wirste ja sehen, wie Carlotta auf die Tiere reagiert. Dann kannste ja immer noch überlegen, ob du neuen Schweinchen ein schönes Zuhause bietest.
LG marion

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren,
mein Mann ist anfangs gegen unsere Katze auch allergisch gewesen. Sein Körper hat sich wohl daran gewöhnt, jetzt merkt man kaum noch was.
Die Katzenhaare fliegen überall herum, das lässt sich gar nicht vermeiden. Außerdem hat sie schon immer bei mir auf dem Kopfkissen geschlafen, das lässt sich jetzt schwer verbieten.
Die erste Zeit mit Baby wollte sie zum Glück gar nicht aufs Kissen, weil der Kleine ja im Babybalkon direkt neben mir lag, teilweise auch bei mir im Bett. Das fand sie etwas unheimlich :-)
Inzwischen kommt sie ab und zu wieder. Leonard wacht von ihrem Gemaunze auf, strahlt seelig und schläft glücklich wieder ein. Er liebt die Katze (stößt leider nicht ganz auf Gegenliebe).
Ich selbst habe Heuschnupfen, also das Allergierisiko ist schon da.
Aber solange alles ok ist, ist es doch prima. Unser Kleiner hatte ja anfangs schlimme Hautekzeme, da hatte ich schon Angst, dass es wegen Katzenhaarallergie ist.
Kinderarzt meinte aber, sehr unwahrscheinlich. Und inzwischen ist seine Haut super. Na also :-)
Also, hätschel deine Schweinchen und lass auch Carlotta mal die Tierchen streicheln. Was gibt es Schöneres, als mit Haustieren aufzuwachsen?
LG, Bondgirl

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren!
Ich hab ja leider ein stark allergiegefährdetes Kind daheim und einen Hund und mein KiA meinte sofort, der Hund müsse weg. :(
Aber ich hab mein "großes" Baby auch schon seit 9 Jahren, die kann ich nicht mehr einfach so weggeben.
Allerdings reagiert Jonas schon - Cilly darf ihn nicht mit der Schnauze berühren, dann bekommt er Ausschlag. Und er hat jetzt einen allergischen Husten, bei dem wir aber noch nicht 100% sicher sind, ob er vom Hund kommt.
Wir waren auch schon beim Allergologen, der sagte leider auch, daß felltragende Tiere in einer Familie, wo erblich bedingt Allergiegefahr besteht (was ja bei Euch wohl auch so ist), eigentlich sofort abzuschaffen wären.
Er sagte auch, daß besonders Meerschweinchen und Katzen Allergieauslöser Nr.1 wären und gerade dann ein erhöhtes Allergierisiko besteht, wenn nur eine Sorte felltragendes Tier im Haus lebt.
Wenn man z.B. Hund, Katze, Kaninchen, Meerschwein zusammen hält, dann wäre wohl das Allergierisiko bedeutend geringer.
Ich achte halt drauf, daß Cilly nicht in Jonas' Zimmer geht, daß ich hier regelmäßig die Hundehaare entferne.
Aber die Allergene halten sich wohl noch bis zu 1 Jahr, nachdem das Tier schon nicht mehr da ist, also hilft da leider auch noch so großes Putzen nicht.
Einen richtigen Rat habe ich also auch nicht für Dich, weil wir halt selbst total im Zwiespalt sind.
Ich drücke Dir einfach die Daumen, daß Deine Kleine nicht reagieren wird!
Liebe Grüße
Katrin + Jonas

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren,
ich habe eine Katzen- und Pferdehaarallergie, obwohl ich als Kind mit diesen Tieren kaum in Berührung kam. Wir hatten zwar Hunde, Vögel, Hamster, Hasen, Meerschweinchen und Ratten, aber keine Katzen (ging ja nicht wegen der Hamster und Ratten).
Als ich mir vor sechs Jahren meine Katzen zulegte, war auch noch alles ok. Die Allergie bekam ich erst zwei Jahre später, die Katzen hab ich deswegen trotzdem behalten.
Die Pferdehaarallergie stellte der Allergologe zufällig fest, ich selbst habe davon nie etwas gemerkt, weil ich mit Pferden so selten in Kontakt komme.
Unsere Katzen dürfen nicht ins Schlafzimmer oder Kinderzimmer, aber alle anderen Räume sind immer offen. Nils streichelt die Katzen auch gerne und die eine schmust ständig mit ihm, das findet er total lustig. Ich wasche ihm immer danach die Hände.
Also wenn Nils irgendwann allergische Reaktionen zeigen sollte, muss ich mir echt was überlegen, aber solange das nicht der Fall ist *dreimal auf holz klopf*, bleibt alles so wie es ist.
Meine sämtlichen Allergien kamen übrigens erst im Laufe der Jahre, als Kleinkind hatte ich gar nichts (mit 8 Jahren bekam ich die erste allergische Reaktion auf Pollen und Gräser).
Also bis sich bei Carlotta eine Allergie gegen ein Tier entwickelt, wenn überhaupt, kann es evtl. noch Jahre dauern, möglicherweise lebt das Meerschwein dann schon lange nicht mehr...? Ich würde erst handeln, wenn es wirklich zu einer allergischen Reaktion kommt, vielleicht findet sich dann in Eurer Familie jemand, der es aufnimmt?
GLG
Conni

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Angeblich bekommen Kinder, die schon im ersten Lebensjahr Kontakt zu Haustieren hatten, seltener Allergieen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

auf jeden fall behalten!! es heißt doch, je mehr man als kind mit tieren in berührung kommt, desto geringen die gefahr eine allergie dagegen zu entwickeln. also bei uns im dorf (alles bauernhöfe) hat kein einziges kind eine allergie. mich eingeschlossen. ich finde es wirklich völlig daneben sein kind steril zu halten und mit nichts in berührung kommen zu lassen - ok, sie müssen nicht grad das katzenklo umgraben und essen *G* aber sonst... auch wuffi darf baby mal abschleckern ohne daß jod und heißes wasser angebracht sind.
malaika steht total auf unseren kater, ich muß nur immer aufpassen, daß sie nicht seine haare ißt die sie ihm ausreißt ;)
lg,
sandy - pro haustier!

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

hallo maren,
mmmmhhh also ich würde sie lassen und beobachten wie es sich etnwickelt. ich glaube nicht dass eine allergie vererblich ist.
als kind hatte ich gar nichts und nun habe ich heuschnupfen oder so was und krieg ausschlag von meerschweinen (hatte aber auch eins und habs behalten) - komischerweise kam das erst als ich so an die 20 war und nach baden-württemberg gezogen bin *grübel* :-)
lg katrin

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Also ich weiss gar nicht, ob man eine Tierhaarallergie durch direkten Kontakt entwickelt.
Ich finde, daß Tiere für Kinder wichtig sind und habe keine Angst, daß eine Überempfindlichkeit auftritt.
Mein Mann und ich und unsere Familien haben keine Allergien, und daher bin ich da auch relativ gelassen.
Ich weiß aber, dass Allergien immer mehr auftreten und kann mir natürlich nicht sicher sein, daß meine Kinder nie eine bekommen. Vor 50 Jahren war sowas ja noch gar nicht bekannt!
Ich würde die Meerschweinchen auf jeden Fall behalten, und falls wirklich eine Allergie auftritt, dann überlegen, was zu tun ist!
LG Sabine

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren, ich denke, dass der Kontakt der Kleinen mit Tieren, Dreck etc. gut ist, da meiner Meinung nach eher das Fernhalten von solchen DIngen zu Allergien bzw. Übersensibilität führt. Früher war zwar nicht alles besser, aber als die Kinder noch mehr mit Tieren (Dorf) und Dreck zu tun hatten, gabs auch weniger ALlergien (hängt natürlich nicht nur damit zusammen). Mein Motto, solange das Kind das verträgt und nicht allergisch auf Tiere etc reagiert, immer her damit!
LG, Dani & Dori

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Laut Studien bekommen Kinder, die mit einem besser 2 Tieren einer Art aufwachsen gegen diese keine bzw sehr selten Allergien. Da die Tiere von Anfang an da waren, seh ich da keinerlei Probleme.
LG
Verena

Re: Frage zu Allergieprävention/Haustier

Hallo Maren, hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen aber wir haben
einen Hund. Und der darf fast alles außer Gesicht ablecken. die
Kleinen zerren und ziehen an ihm rum seit sie ein wenig mobil
sind. Ich mach mir da keine Sorgen. Das stärkt die Abwehrkräfte.
Nie würde ich den Hund weggeben, genausowenig wie eines der
Kinder. Man müßte dan eben erfinderisch werden. Aber im Prinzip
würde ich sie schon ein wenig versuchen vom Käfig fernzuhalten,
bis die schlimmste ableckphase vorei ist.
LG Cornelia
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