Hallo,
Du brauchst nicht zwingend eine Hebamme. Aber ich fand es in meiner Schwangerschaft ganz angenehm auch mal eine nicht rein schulmedizinische Seite zu hören. Außerdem kam meine Vorsorgehebamme zu mir nach Hause und ich mußte nicht ewig im Wartezimmer sitzen. Außerdem werden auch in der Schwangerschaft garantiert noch Fragen kommen und die Hebamme hat in der Regel mehr Zeit als die FÄ. Laß die Vorsorge doch mal von einer Hebamme machen - dann wirst Du den Unterschied schon merken.
Wenn die Vorsorgehebamme auch die Nachsorge übernimmt, dann kennst Du sie auch schon und hast vielleicht nicht so ne Scheu. Und vor allem kennt sie Dich dann schon und weiß auch wie die Schwangerschaft verlaufen ist und kann Dich vom Typ her einschätzen.
Also in meiner nächsten Schwangerschaft werde ich wieder maximal bei jeder 2. Vorsorge zur FÄ gehen und ansonsten eine Hebamme konsultieren.
Sonnige Grüße aus dem schönen Hamburg, Aleks mit Mia *23.06.2003

Hi Aleks,
freue mich über Deinen Beitrag, da ich selbst hier keine Werbung für meine Kolleginnen machen will. So ähnlich hätte ich es auch formuliert!
LG, Maren, schwangere Heb., 12+4, die den kleinen Unterschied gerade selbst erfährt... ;-) ...und ich habe auch keinerlei Fragen und trotzdem Bedarf mit meiner Heb. zu reden...

Hallo,
na dann freut es mich, daß ich Deine Zunft einigermaßen würdig vertreten konnte ;o)
Ich finde Hebammen klasse. Richtig beeindruckt war ich als meine Nachsorgehebamme, bei der ich auch den GVK gemacht habe meinen Bauch zwischen den Händen schaukelte und meinte sie würde ca. 2700g schätzen. 3 Tage später war ich zur Anmeldung in der Klinik und nach den beiden Messungen kam ein Mittelwert von ca. 2700g raus. Am letzten Abend des GVK haben uns die Hebis auch mal durchs Hörrohr lauschen lassen und den Männern gezeigt wie man die Lage des Babys ertastet und so. Fand ich total klasse!
Einen schönen Beruf hast Du da!
Sonnige Grüße, Aleks mit Mia und vielleicht was Kleinem im Bauch

hallo elisabeth,
ich habe auch keine hebi. in der arztpraxis ist mi und do eine zugegen, wenn ich fragen hab kann ich die löchern. und im kh zur entbindung nehm ich die, die eben gerade da ist. die waren beim letzten mal alle super bett.
im kh bekommt man dann eine liste wo die hebis draufstehen und da such ich mir eine für die wochenbettbetreuung aus, enn die vom letzten mal keine zeit haben sollte.
also kein grund zur panik.
lg silke

Hallo,
also die Vorsorge soll ja irgendwie persönlicher sein, muss aber wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich hatte das Glück, dass ich bei der Geburt die hebamme hatte, die ich schon im GVK hatte und auch für die Nachsorge. Ist einfach schöner, wenn sie einen schon persönlich kennt. Da ich dieses Mal eh ne Hausgeburt o.ä. anstreben möchte, ist es umso wichtiger, weil sie einen dazu schon gut kennen müssen.
LG Claudia

Hallo Elisabeth,
für mich war der Hauptgrund, mir schon während der Schwangerschaft eine Hebamme zu suchen, dass ich schlimme Erfahrungen bei meiner ersten Geburt machen musste und das nie wieder erleben will.
Vieles von dem, was mir passiert ist, wäre mit einer eigenen Hebamme vermeidbar gewesen.
Es kann passieren, dass zeitgleich mit dir im Krankenhaus noch vier oder fünf andere Frauen entbinden und das KKH nicht genug Hebammen hat. In meinem Bekanntenkreis gibt es 6 Frauen, denen das passiert ist, und die deshalb ihr Kind so gut wie alleine bekommen mussten, teilweise nicht ganz so glimpflich (heftige Dammrisse etc.)
Viele Grüße
Claudia

http://www.9monate.de/Q-5023247.html
lg, tinel aus muc