Hallo Melina,
aaalos, ich kann dir nur folgendes berichten:
der Messwert, bei dem Mann dann genauer untersucht liegt bei 2,5 mm. Es ist aber ein Richtwert, der eine ungefähre Risikoberechnung ermöglich. Wenn dieser Wert aus der Reihe fällt, dann heißt das noch lange nicht, dass das Kind behindert ist - er dient ja nur zur Risikoberechnung. Zusätzlich dazu kann man ja auch noch Bluttests machen (Combined Test), wordurch die Risikoberechnung noch genauer wird - da kenne ich mich aber nicht so gut aus, weil ich den Bluttest nicht machen hab lassen.
Aber, was ich dir noch sagen kann ist: ich kenne jemanden von der Firma GE Medical.... Kretztechnik (ist ganz in unserer Nähe), die erzeugen dort die ganzen Ultraschallgeräte, die weltweit verbreitet sind. Schon in der SS zu Elena und auch jetzt durfte ich dort hin kommen zum 3D Ultraschall. Der Durchführende ist in der Firma dafür zuständig, Ärzte weltweit auf die Geräte einzuschulen. Sprich: er weiß, was er sieht, und wovon er spricht, bevor ein Arzt es weiß. Gut, soviel zur Erklärung. Dieser Mann (Roland) hat uns damals, als wir von der Nackendichte sprachen, dass es sehr, sehr viele Ärzte gibt, die einfach ungenau oder falsch messen, weil sie sich eben nicht so gut auskennen bzw. glauben, es sei richtig, was sie tun (welcher Arzt glaubt das nicht...).
Er meinte, dass viele Schwangere verunsichert werden, obwohl gar kein Grund dazu bestünde. Er zeigte und dann noch, wie man richtig misst, usw. War sehr interessant.
Ach ja, und soweit ich mich erinnern kann, hatte Drupsen (Steffi) vom hiesigen Forum bei ihrem Sohn Gerrit auch einen Messwert von 3 mm ! Ihr wurde damals ein Risiko von ca. 1:40 ausgerechnet (ob das jetzt so stimmt, kann ich nicht garantieren, vielleich fragst du sie selbst) und der Junge ist kerngesund.
Wie gesagt, es heißt jetzt nicht, das Kind ist krank!!! Es ist eine Risikoberechnung und sonst nichts - einfach nur Zahlen.
Ich wünsche deiner Freundin alles Gute!!!
Gib mal Bescheid, was wirklich los ist.
LG, Karin 28. SSW
PS: als ich damals zur NT Messung ging, habe ich vorher auch viel darüber gelesen und von Schwangeren gehört, die 6 mm hatten und alles war normal....

hallo melina,
bei finn war die nf auch 2,1 und somit grenzwertig. wir waren damals mit den nerven am ende! kurz vorher war meine mutter gestorben und dann auch noch das.... naja, wir waren dann zweimal in einer praxis für pränataldiagnostik und hatten das große screening mit blutuntersuchung (letzteres ist wichtig, da nur damit genaue werte ermittelt werden können!). das ergebnis war, daß alles bestens war! natürlich konnte man nicht alle behinderungen ausschließen (das geht ja nur mit fruchtwasseruntersuchung), aber vieles war eben doch mehr als unwahrscheinlich.
naja und das mit der messung... das ist eh so ne sache. da muß ein gyn nur mal ein älteres gerät haben, das kind falsch liegen, oder der doc die punkte falsch setzen und schon ist das ganze grenzwertig... also ich würde mich davon nicht zu sehr verunsichern lassen. wir haben es bei allen drei kindern machen lassen und würden es bei einer nummer vier auch wieder machen lassen!!
also ich drück euch bzw. deiner freundin mal die daumen!
liebe grüße!
inka