Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
irgendwie bekomme ich momentan organisationstechnisch im Haushalt
gar nichts auf die Reihe. Ich nehme mir immer vor, alles gleich
wegzuräumen und alle anfallenden Arbeiten gleich zu erledigen, aber es
bleiben leider nur bei dem guten Vorsätzen.
Als ich noch kinderlos war, hatte ich immer eine super geputzte und
aufgeräumte Wohnung. Doch jetzt - und bald kommt das zweite Kind
dazu..... Wie soll ich denn das alles bewältigen????
Gut, einige werden jetzt sagen, die Wohnung muß nicht immer Tip-top
sein und ich sollte mehr mit meinem Kind unternehmen.
Aber ich bräuchte doch mal ein paar Tips, wie ich mein Tagesablauf
besser organisieren könnte, damit ich auch beruhigt meine Freizeit
genießen kann. Momentan ist es so wenn ich mit Lara unterwegs bin,
denke ich nur an die Arbeit zu hause, die mal wieder liegen bleibt.
Ich bn eigentlich ein sehr ordnungsliebender Mensch. Aber es bleibt
doch immer noch so viele Sachen liegen, die mal erledigt werden sollen.
Z.B. Babybilder einkleben... die liegen seit 1 Jahr im Schrank und selbst
unsere Hochzeitsbilder warten darauf, eingeklebt zu werden (und die
war vor fast 3 Jahren!!!)
Wir organisiert ihr euren Tag?? Habt ihr Putz- oder Kochpläne?? Ich
glaube ich sollte mal ein Kurs im Zeitmanagement belegen ;-)))
Ich nehme mir auch immer viel zu viel vor am Tag und am Ende schaffe
ich nicht mal die Hälfte.
Wie machen das Mütter mit mehreren Kindern, die noch berufstätig
sind??? Das finde ich echt bewundernswert!!!
HER MIT EUREN TIPPS!!!!
LG Tina
wo ist mein Beitrag?
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
bin aber für jede Hilfe auch dankbar :o) und so nen Kurs *immer her damit*
Da ich berufstätig bin,bleibt noch mehr auf der Strecke :o(
LG
Ann-Katrin
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
ja ich denke so wie mir geht es fast jeder Mutter. Der Spagat zwischen
Mutter, Ehefrau, Putzfrau und arbeitender Mensch ist wirklich nicht
einfach. Da haben es die Männer um einiges leichter.
Ach ja, ich bin auch berufstätig, kann aber von zu Hause aus arbeiten.
Das macht die Organisation aber leider nicht besser sonder noch
schwieriger...
LG Tina
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
also mein Zeit-Management lautet:
Der Morgen gehört dem Haushalt,
die Mittagspause zuerst dem Chaos, dann mir
der Mittag dem Kind
klappt normalerweise eigentlich ganz gut.
An Tagen wie heute, wo Krabbelgruppe ist, sieht es hier natürlich auch aus wie bei Hempels unterm Sofa, da es oft nicht mal reicht, den Tisch abzudecken, aber.... so what.... wird dann entweder in der Mittagspause oder abends nachgeholt....
Viel Erfolg,
Marion
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülf
so ein Zeitmanagement wünsch ich mir auch meistens, wenn dann mal wieder nicht das erledigt werden konnte, was ich mir vorgenommen habe. Wie du bin ich auch ziemlich ordnungsliebend und alles muss immer aufgeräumt und geputzt sein, aber das geht nun mal nicht immer. Weiss ich alles, trotzdem kann ich sehr selten darüber hinweg sehen. Ich bin auch berufstätig, fahre morgens mit Chiara um halb acht aus dem Haus, bringe sie zur TaMu, dann fahr ich zur Arbeit, und bin mit ihr wieder um vier Uhr nachmittags zu Hause. Da ist nicht mehr viel mit Hausarbeit, denn dann ist fast nur Zeit für Chiara. Wenn ich was im Haushalt mache, versuche ich immer, die Kleine miteinzubeziehen, ihr zB einen Putzlappen in die Hand zu geben, damit sie "mithelfen" kann, oder sie den Staubsauger festhalten lassen usw. Kleine Dinge eben, bei denen ich ein bisschen was erledigen kann, aber trotzdem mich auch um sie kümmern kann. Das meiste in Bezug auf Hausarbeit wird am Wochenende gemacht. Wenn sie im Bett ist, bin ich auch platt und stell mich dann vielleicht noch kurz ans Bügelbrett, das wars aber auch schon. Ich denke, irgendwann lernt man, Prioritäten zu setzen, zu erkennen, was ist jetzt wichtig, was kann ich später machen etc.
LG,
Daniela
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülf
hmm, nun bin ich der typ, den ein bisschen unordnung nicht stört. in den letzten monaten eh nicht - mir ging es ehrlich gesagt so bescheiden, dass mir die wohnung total egal war.
aber inzwischen wird es wieder besser und ich bekomme alles zunehmend wieder besser in den griff. allerdings gehe ich 20 stunden die woche arbeiten, die kinder sind meist 8 stunden am tag in der kita (vor allem bei gutem wetter, weil sie dort viel besser draußen spielen können, als auf den dreckigen spielplatz).
ich habe also eigentlich genug zeit alles auch ohne kinder auf die reihe zu bekommen. aber oft schaffe ich es nicht so, wie ich es gern hätte.
aber zwei tipps habe ich mal gelesen und auch eine ganze zeit befolgt. und in der zeit sah die wohnung mit wenig aufwand toll aus (naja, für meine verhältnisse).
1. möglichst sachen sofort wieder wegräumen. dann macht es am wenigsten arbeit.
2. früh und abends je 5 minuten für jedes zimmer. einen kurzzeitwecker und einen wäschekorb mitnehmen. den wecker auf 5 minuten stellen und nach der zeit auch wirklich aufhören. nur so ist man in 20 (oder halt je nach zimmerzahl auch länger) minuten durch die wohnung und nicht so genervt davon. der korb ist dafür da, dass man alle sachen, die nicht in das entsprechende zimmer gehören in den korb packt und in jedem zimmer rauslegt, was dort hingehört. dann muss man nicht mit allem einzeln durch die wohnung laufen.
aber das klingt in der theorie toll - in der praxis habe ich es eine woche lang durchgehalten :(.
lg
anja
guck mal in mein profil
lg
anja
Re: guck mal in mein profil
Ich habe mir auch schon Putzpläne und Organisationspläne
herausgeschrieben, doch es hapert bei mir einfach bei der Umsetzung.
Ich verzettel mich immer so in der Zeit. Wenn ich mal am putzen bin,
muß auch immer alles gleich ganz picobello sein, auch wenn ich dann
mal 4 Stunden am putzen bin.
Ich habe mir auch schon so oft vorgenommen, jeden Tag ein bisschen
ist besser als an einem Tag alles. Doch ich komme nur zu den wichtigen
Dingen. Alle unwichtigere Dinge landen alle immer auf den Stapeln:
"noch zu erledigen!!!"
Ich sollte diese vielen Zwischenstops mal vermeiden, damit nit immer so
viel anfallen kann.
LG Tina
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
Ansonsten habe ich eine Art "innere to-do-Liste", auf der das Wichtigste immer oben an steht. So viel Wichtiges hat man doch eigentlich gar nicht zu tun, oder? Bei mir dürfen bestimmte Dinge des Jobs nicht liegen bleiben, die erledige ich täglich, wenn die Kids abends schlafen (deshalb bin ich immer spät im Forum), anderes, wie Fotos einkleben, mache ich regelmäßig alle drei Monate, sonst schaffe ich es nicht.
Ich arbeite viel auf Vorrat und bringe damit meinen Großen auch langfristige Planung bei. Z.B. habe ich jetzt schon Karnevalskostüme für 2007 bei ebay gekauft, super-günstig und gut. Damit habe ich dieses Problem im Februar 07 dann nicht mehr.
Ansonsten hilft viel Coolness und Deligation an andere. Steht ein Kaffeklatsch mit Schwiegereltern an, bitte ich prinzipiell meine Schwiema, den Kuchen zu machen. Soll ich das auch noch tun? Nein, mache ich nicht.
Probleme macht mir mein Helfer-Syndrom in der Schule der Großen. Ich bin Elternpflegschaftsvorsitzende und rel. aktiv in der Schule. Da bekomme ich tatsächlich manchmal Zeitprobleme. Aber es gibt immer einen Stellvertreter und der muß dann halt mal einspringen.
Ich halte einen Zeitmanagement-Kurs für interesant. Habe durch meinen Job viele dieser "Psycho-Kurse" mitmachen müssen und so manchen Tipp auch für mein Privatleben mitnehmen können (auch, wenn ich mich immer gegruselt habe vor diesen Kursen...).
Tja, was soll ich noch sagen? "Mut zur Lücke" hieß es in Studententage immer. Und ob ein Kind oder zwei - das macht kaum einen Unterschied! Für mich ist es wichtig, daß nicht noch ein Mann um mich herum wieselt - den habe ich für die schönen Stunden, wenn wirklich nichts zu tun ist (Wochenende ist prinzipiell frei, da wird nie geputzt oder eingekauft)!
Vielleicht ist was für Dich dabei? LG Anke & Co
Never leae
Never leave the room with an empty hand.
Ansonsten habe ich auch keinen Bilderbuch-Haushalt, ich finde es wichtiger mit Linus zu spielen, singen und am Klavier zu sitzen als meine Fenster zu putzen. Stazbsaugen liebt er und Spülmaschine ausräumen auch, das sind Sachen, die ich gut mit ihm machen kann. Wenn ich Essen vorbereite, steht er an der Arbeitsplatte und schaut mir zu. Die Mittagspause gehört total mir, da weigere ich mich jede Art von Haushalt zu machen. Seit ich schwanger bin, lege ich mich sowieso mittags wieder hin.
Ich gehe meist eher als mein Mann ins Bett und wenn ich schlafe, räumt er dann immer noch die Küche auf.
LG Annekathrin
Re: Never leave the room with an empty hand.
;-)
Joslela
Re: Never leave the room with an empty hand.
:)
Die Armen, wenn sie wüssten, was wir so über sie schreiben.
LG Annekathrin
Re: Never leave the room with an empty hand.
Josella
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülfeee.
also ich mache gewisse sachen standardmäßig jeden tag in einer ganz bestimmten reihenfolg. und die mache ich IMMER.
nach dem aufstehen, kaffee, frühstück, duschen werden die betten gemacht und die küche aufgeräumt und arbeitsflächen abgewischt. die geschirrspüle angeschmissen und dann die waschmaschine. dann wird mind. der flur gesaugt und die wäsche von gestern zusammengelegt oder zur bügelwäsche gepackt. gegen 10 oder 11 fahren wir einkaufen und gegen halb 12 kochen wir zusammen. nach dem essen wird geschlafen und wenn wir aufwachen mach ich erstmal die küche wieder startklar. dann saus ich einmal durch alle zimmer und sammle das gröbste an spielzeug ein und räum das meiste wieder in ihre regale ein. danach gehen wir raus.
nach dem abendessen, baden und kind-ins-bett-bringen steht mein mann hier und bügelt. ich räum die küche auf und schmeiß nochmal den geschirrspüler an. dann räum ich ihr zimmer piccobello auf und räume andere dinge wieder an ihren ort. dann ist der abend frei.
die restlichen aufgaben erledige ich am we. jeden samstag putz ich das bad. küche und wohnzimmer feudel ich auch einmal die woche, der rest hat teppich. fenster putz ich alle 2 monate und arbeite mich jeden tag von raum zu raum.
da alles nur kurze zeit in anspruch nimmt wenn man es gut aufteilt ist es auch überhaupt kein problem das mit kind zu machen.
saugen und feudeln dauern nicht länger als 15 min. für ein fenster brauch ich die gleiche zeit.
naja, und jedesmal wenn ich hier so von a nach b gehe sammel ich immer wieder was auf und schmeiß es an seinen platz zurück.
tip-top wird es wohl in den nächsten jahren nie wieder sein *G* aber eine gewisse grundordnung läßt sich meistens erhalten.
lg,
sandy
Re: Frage an die "Familien-Managerinnen" - zu hülf
Küche, Flur, Bad, Wohnzimmer sauge ich täglich und 1 Maschine Wäsche mache ich auch fast jeden Tag. ABER: Bad GRÜNDLICH oder Küche PUTZEN mach ich nur 1 mal in der Woche (am Wochenende). Ich wüsste auch nicht wann ich das noch machen sollte. An so Sachen wie Fenster putzen, Schränke auswaschen, bügeln oder so denke ich garnicht das mache ich spontan 3-4 mal im Jahr!!
Also, ich bin wohl nicht grad die "Vorzeigehausfrau" aber ehrlich gesagt verbringe ich meine Zeit viel lieber mit einem tollen Beruf und tollen Kindern als mit ätzender Hausarbeit...
Ach ja, Kinderzimmeraufräumen ist bei uns ähnlich wie bei Anke, alle 14 Tage kommt eine Putzhilfe zum "alle Böden wischen und Bäder und Küche Intensivprogramm" und da werden dann am Abend die KiZis fit gemacht dass da auch geputzt werden kann.
Am Wochenende bearbeite ich dann ca. 4 Maschinen Wäsche und mache mit den Grossen eine "kleine" Kinderzimmerordnung...
So ich glaube das wars........
LG Tine (aus dem Chaos da sie grad von einer 3 tägigen Fortbildung gekommen ist, und den morgigen Feiertag wohl mit Hausareit verbringen wird) *g*
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