Frage ET überschritten
wie ist das eigentlich, wenn der ET überschritten ist - ich hatte mal
gehört, daß nach 10 Tagen grundsätzlich eingeleitet wird (zumindest
würde das mein FÄ so sehen), aber wenn Plazenta und Fruchtwasser
und was weiß ich für Werte in Ordnung sind, kann man dazu doch
nicht gezwungen werden, oder?
*dumm* Manuela.
Re: Frage ET überschritten
hmmm *amkinnkratz* keine genaue Ahnung hab. Hebi´s glaub ich befürworten 14 Tage, natürlich solange alles in Ordnung ist. Außerdem glaube ich, dass das auch bisschen damit zu tun hat, wie sicher der ET ist. Bei mir mit Zykluskurve, ES und Einnistungs-Termin ist der ET eigentlich bombenfest (wobei natürlich immer noch Baby-geneigte Abweichungen vorliegen können ;O). Bei jemanden mit unregelmäßigen Zyklen ist das wieder was anderes, würd ich sagen.
Lieben Gruß, Flip 25. SSW
Re: Frage ET überschritten
Also es muß nach 10 Tagen nicht eingeleitet werden! Wenn der ET überschritten ist gehst du alle 2 Tage zur Kontrolle zum CTG um zu überprüfen, das es dem Baby noch gut geht und es ausreichend versorgt wird. Wenn Plazenta, Fruchtwasser und CTG i.O. sind, dann kann man durchaus länger warten. Schließlich kann es sein, das der ES verspätet war und der errechnete ET gar nicht stimmt!
Normalerweise geben die Kinder den Startschuss wenn sie "fertig" sind. Eine echte Übertragung, beispielsweise durch eine Wehenschwäche kommt selten vor.
Mach dir mal nicht so viele Gedanken...die wenigsten Geburten müssen eingeleitet werden!
glg
Melanie mit Lara Marie im Herzen (die 2 Tage nach ET kam) und Nicolas inside (25+4)
Re: Frage ET überschritten
Die Schwester meines Mannes hatte 2x eingeleitete Geburten, weil bei
ihr einfach keine Wehen kommen wollten. Sie sagt, sie würde heute
noch mit dickem Bauch rumrennen, wenn es keine Einleitung gegeben
hätte ;-)
Na ja, ich versuche mir keinen Kopf zu machen. Ist ja auch noch
soooo weit hin! Allerdings kam Cosima auch erst nach Androhung
(ET+7), als ich ihr am Abend vorher erklärt hatte, ich würde am
nächsten Tag einen Wehentrunk zubereiten, was dann nicht mehr nötig
war...
Danke für die Infos,
Manuela
Re: Frage ET überschritten
bei meiner Maus wurde eingeleitet, da Fruchtwasser immer weniger wurde und sie auch nicht übermäßig viel an Gewicht hatte (2640 G). Die ersten Versuche waren bei ET + 6 da haben die im Krankenhaus das mit Gel versucht, weil alles noch nicht geburtsreif war. Das ganze zog sich dann hin bis ET + 11, erst da wurde der Wehentropf gelegt, der Arzt wollte auf 80 hochgehen aber die Hebamme hatte den Tropf nur auf 60 gestellt, man gut. Nach 5 Min. waren die Herztöne im Keller und der Tropf mußte abgestellt werden, meine Lütte hatte eine Brachykardie. Zwei Stunden später wurde wieder der Tropf angestellt aber diesmal nur mit 10 und das wurde dann langsam gesteigert. Und nach 9 Stunden wars geschafft :-)
Meines Wissens nach leiten die nur ein, wenn etwas nicht in Ordnung ist oder spätestens nach 14 Tagen.
LG oebis
Re: Frage ET überschritten
das hängt tatsächlich davon ab, wie gut es dem Kind und Dir geht. Bei mir wurde bei ET+12 ein Wehenbelastungstest gemacht (dabei geht es bei einigen Frauen schon "los"), bei ET+13 wurde eingeleitet, ET+14 wurde KS gemacht. Sehr selten bleiben Babys länger drin als 14 Tage nach ET. Je nachdem, wie es dem Kind geht bzw. wie Fruchtwasser, Plazenta etc. aussehen, wird auch schon mal vor ET eingeleitet. Damit das Risiko klein gehalten wird, geht man ab ET alle 2 Tage zum FA bzw. am Woende ins KH.
LG, Silvia
Re: Frage ET überschritten
Viele Grüße,
Christine
Re: Frage ET überschritten
LG Jula
Re: Frage ET überschritten
meine Tochter wurde 14 Tage über ET geboren, an diesem Tag habe ich selber Wehen bekommen, und es hätte alles von alleine schön über die Bühne gehen können.
Da ich aber einen übervorsichtigen Arzt habe, der mich schon eine Woche vorher (ET +7) zur stationären Überwachung (3x tgl. CTG) und Wehenbelastungstest alle 2 Tage ins KKH überwiesen hatte, wurde bei mir trotz der eigenen Wehen noch eingeleitet (Ungeduld des medizinischen Personals), was zur Folge hatte, dass ich sofort hammermäßige Wehen hatte, so dass sich meine Tochter nicht richtig ins Becken einstellen konnte und nach 12 Stunden dann ein Kaiserschnitt gemacht wurde (ebenfalls Ungeduld der Ärzte).
Wie ich heute weiß: Alles überflüssig.
Ich stehe deshalb diesem ganzen medizinischem Eingreifen und der übertriebenen Kontrolle sehr kritisch gegenüber, für diese SS und Geburt habe ich mir eine Hebamme gesucht, die mit mir ins KKH geht. Natürlich würde ich wenn es dem Kind schlecht geht, auch einer Einleitung zustimmen, aber nicht, nur weil es so und soviel Tage über Termin ist.
Meine Tochter zeigte übrigens keinerlei Anzeichen einer Übertragung (3.950 g, 54 cm, KU 34 cm), und das CTG unter der Geburt war auch (den Umständen entsprechend = Hammerwehen, die auch für sie belastend waren) gut.
Manche Kinder brauchen einfach etwas länger.
lg Claudia (29. SSW, die sich diesmal nicht mehr sklavisch am ET orientieren wird)
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