Frühförderung - Umfrage
Mich würde interessieren
1. Ob ihr eure Kinder so früh schon fördern wollt
2. Wenn ja wie z.B. mit solchen Systemen oder mit einer Sprachschule z.B. Englisch
3. Wenn nein warum.
Ich hoffe auf rege Teilnahme, werde mich an der Auswertung versuchen :-)
LG
Verena
Re: Frühförderung - Umfrage
So, jetzt bin ich richtig abgewichen. Ich finde diese Programme oberblöd und überflüssig und die Eltern sollten sie nicht kaufen, sondern lieber im Wald Blätter und Kastanien probieren, das macht mehr Sinn. Erst Greifen, dann begreifen.
Natoll Mawi jetzt bin ich völlig sauer. Und das am Sonntag. Grrr. Aber was hälst Du denn davon? LG Nicole
Re: Frühförderung - Umfrage
nein, ich habe keine Frühförderung für Carlotta geplant. Mir kommt das künstlich vor, ich möchte kein Produkt aus meinem Kind machen, sprich` Musik, Englisch sonstwas ins Kind "reinstecken" und hoffen, dass es was draus macht...Nee, so nicht, ich würde es aber sicher unterstützen, wenn ich bei ihr eine Neigung zu etwas feststellen würde. Wenn sie gerne Musik mag, würde ich ihr da auch weitere Angebote machen. Aber eben nix vorher Geplantes. Und Du??
LG Maren
Re: Frühförderung - Umfrage
2. nein
3. halte sowas für Blödsinn
LG, Myriam (in Mittagspause, da Bjarne schläft)
Re: Frühförderung - Umfrage
zu 2. ..ob ich mit ihr ab dem Frühjar zusammen einen Musikfrühförderungs-Kurs besuche. so gemeinschaftl. Tanzen und Singen und Trommeln etc.
Ich glaube, das könnte uns gefallen! Aber von meiner Seite aus einfach "just for fun" und nicht um Matthea musikalisch zu fördern.
Das ist bei unseren absolut unmusikalischen Familien sowieso zwecklos!
:o))
LG: billa
Re: Frühförderung - Umfrage
hm, schwieriges Thema.
1.) nein, da haben wir noch Zeit
2.) Wenn es soweit ist, finde ich Gruppen immer sinnvoll. Also Musik- oder Englischgruppe
3.) Ich denke, mit allem, was man seinen Kids beibringt, fördert man sie. Also, wenn ich ihm zeige, wie man Ringe auf einen Stab stapeln kann, fördere ich seine Motorik und das Wahrnehmungsvermögen.
Wir sind war gerade in einem Kurs der Musikschule. Aber nur, da Yannic Spaß an Musik und Tanzen hat und nicht, um ihn zu fördern. Zudem hatte ich gehofft, ein paar nette Muttis kennen zú lernen sowie wieder ein paar neue Lieder und Singspiele zu lernen.
VG Marion
Re: Frühförderung - Umfrage
1) Fördern natürlich aber nicht mit Systemen sondern indem man sie ganz
normal am Familienleben teilnehmen läßt, sie nie ausschließt.
2) Mein Mann ist sehr musikalisch, wenn er Klavier spielt sind die Kleinen
immer dabei, bekommen jetzt auch ihr eigenen "Klavier". Da wir sie sowieso
dreisprachig erziehen denke ich brauchen wir da nicht mehr.
3) Zumindest in den ersten drei Jahren sollen sie alle Freiheit haben die sie
wollen. Dann werden wir uns auf eine Kindergarteneintrittsprüfung
vorbereiten müssen *kotz*.
LG Cornelia
Re: Frühförderung - Umfrage
natürlich ;o) ... allerdings halte ich nichts von irgendwelchen 'Einsteinprogrammen' ;o)
Ich denke fördern muss man seide Kinder immer .... Essen lernen, Laufen und reden lernen und dinge stapeln und umschmeissen lernen, sich durchsetzen, eine Kinderstube. All das ist doch ein RIESENPROGRAMM und das muss man doch fördern ;o)
Was ich unsinnig halte ist ein Kind, das gar nicht auf Sprache oder Musik anspricht, dann in eine 'Klasse' zu schicken, damit es das lernt.
Wir haben uns lange überlegt, ob wir Laura zweisprachig aufziehen sollen. Ich habe sehr früh Englisch gelernt und auch in GB Studiert. Einige Gute Freunde sind in England und auch mein Bruder (Lauras Geddi) lebt dort. Es wäre also naheliegend gewesen, das zu tun. Aber.... ICH wäre die einzige Person, die ständig mit ihr Englisch sprechen müsste und das gesamte Umfeld nicht und Patriks Eltern verstünden kein Wort ;o) ....
ALLERDINGS geht Laura seit zwei Wochen in den Babymusikgarten und zwar weil sie immer total vor Freude ausflippt, wenn irgendwo Musik ist und immer 'mitdirigiert' oder mit ihren Klötzchen den Takt schlägt (und das erschreckend genau) .....
Sie reagiert UNHEIMLICH auf Musik und ganz besonders auf enige Klassische Dinge. Da sie offensichtlich Spass an Musik hat haben wir das angefangen und sie hat sich beide Male ein Loch in den Bauch gefreut, als wir gesungen und getanz haben.
Ergo ... ich halte 'Starre Programme' zur Förderung vn weiss der Henker was ziemlich übertrieben, allerdings finde ich es wichtig, Dinge, die den Kleinen offenkundig gefallen auch zu födern, aber eben 'selber' und es muss eben wirklich von den Kleinen ausgehen.
Alles Liebe,
Julia
Re: Frühförderung - Umfrage
Ich werde das nicht machen. Ich möchte, dass mein Kind ohne diesen neumodischen Eriehungssachen aufwächst und ich möchte auch keinen zweiten Mozart aus ihm machen. Ich möchte, dass er sein eigenes Tempo entwickelt und auch leben darf. Und irgendwann werd ich ihn auch nach seinen Interessen fördern, aber nicht bevor er mir nicht mit eigenen Worten sagen kann was er tun möchte und was nicht.
LG Julia
uiuiui...irreführende Überschrift
diene Überschrift hat mich in die Irre geführt. Ich verstehe unter Frühförderung die Förderung von entwicklungsverzögerten Kindern- dies nur am Rande.
Ich weiss zwar nicht, was die EinsteinProgramme sind, aber wenn ich mir darunter eletronische bzw. computergestützte Lernspiele vorstelle, finde ich es absoluter Schwachsinn. Hirnforscher bemängeln daran, dass das Wissen nur antrainiert- sprich auswendig gelernt wird-. Das hat nicht´s aber auch gar nicht´s mit Wissen und Intelligenz zu tun.
Ich versuche meinem Kind die ZEit zu lassen, die es braucht um sich das Wissen anzueignen. Sie lernt das was sie jetzt braucht im Alltag und im Umgang mit anderen Kindern. Im Übrigen ist die Emotionale Intelligenz genauso wichtig- und die erhält meine TOchter nicht wenn ich sie vor irgendwelche Programme setze.
Bei meinem Neffen wird im Kindergarten Französisch angeboten. Er nimmt daran mit Freude Teil und wollte es von sich aus. Hier wird aber spielerisch, in der Gruppe, in der Natur etwas Französisch gelernt- und den Kindern macht es Spaß- das ist die Hauptsache. Meine Nichte besucht jetzt einen Englischkurs. Bei ihr ist es notwendig, da sie hochbegabt ist, und sie deshalb gefördert werden muss, damit sie ausgeglichener ist. Für sie ist es eben Medizin für ihr Köpfchen.
Wenn ich eine BEgabung bei meinem Kind feststelle, werde ich diese selbstverständlich fördern, aber es nicht darin zu überfordern. Hannah mag sehr gerne Musik- ihr Vater ist Musiker- und wenn sie möchte, darf sie später auch musik machen und wenn sie es gerne macht und begabt ist, werd ich versuchen ihr gute Lehrer zu geben. Ich werde sie aber nicht zwingen oder zu viel von ihr zu verlangen.
Puh, das war lang.
Ich hoffe, du kannst damit was anfangen.
LG
Barbara
Re: uiuiui...irreführende Überschrift
LG
Verena
Re: Frühförderung - Umfrage
Manche Sachen von Baby Einstein finde ich gut, aber es ist nichts was es nicht schon gibt. DVD's und elektronische Lernsachen würde ich nicht nutzen. Allerdings Bücher oder Karten, Musik wie es das bei Baby Einstein gibt, finde ich in Ordnung. Die Hauptsache ist die Kinder haben Spaß dran sich die Sachen anzusehen.
Da ich eigentlich gut Englisch spreche, überlege ich mit Jan Niclas eine solche "Sprachschule" zu besuchen. Dort wird mit den Kindern wie in einer normalen Spielgruppe gespielt, gesungen etc. nur halt in Englisch... dann hätten wir zwei Spielgruppen, eine auf deutsch und eine auf englisch. Ich habe gelesen, wenn die Kleinen die Sprachen so früh lernen, wird die Sprache an der gleichen Stelle im Gehirn abgespeichert wie die Muttersprache. Wird eine Sprache später erlernt an der fortführenden Schule ist es eine neue Gehirnregion, daher müssen wir zwischen den Sprachen "umschalten".
Ich finde versuchen kann man es zumindest. Wenn er mir irgendwann zeigt, dass er darauf keine Lust mehr hat lassen wir es wieder, aber ich finde solange dahinter kein Druck steht ist das in Ordnung.
Ansonsten würde ich ihn nach Interessen und Neigungen fördern.
LG
Verena
Re: Frühförderung - Umfrage
aaaalso, wenn DU einen 'Früh-Englischkurs' machen magst, schau Dir mal Helendoron-Lehrer an. Das fände ich nch am passensden.
Zu dem Muttersprachlichen Konzept. Das kommt auch ein wenig drauf an, wie intensiv die Sprache am Ende genutzt wird. Für mich und meinen Bruder war es auch 'Fremdsprache' (Wobei wir die Sprache sehr früh zumindest dauernd gehöhrt haben, aber gelernt wurde sie an Klasse 5 (mein Bruder) und ab Klasse 7 (ich). Für mih war es nach 4 Jahren auf der Insel und vorher schon engen Kontakten keine Fremdsprache mehr (Meine Rechtschreiung und Grammatik ist im Englischen wesentlich besser!) und für meinen Bruder ist eher Deutsch die Fredsprache ;o) .... aber er lebt auch seit fast genau der Hälfe seinen Lebens dort
Lieber Gruß,
Julia
Re: Frühförderung - Umfrage
Ich finde die Sprache Englisch wird immer wichtiger vorallem wenn man an die Zukunft denkt, im Beruf etc. daher möchte ich es wenigstens versuchen.
LG
Verena
Re: Frühförderung - Umfrage
1. Fördern nur im Alltag, beim PEKiP, ab eineinhalb Musikschule und Kinderturnen (und das vor allem deshalb, weil ich gern in solche Kurse gehe, sonst kann man das bestimmt auch in den Alltag integrieren).
2. Englisch halte ich für Quatsch. Auch mit Englisch im Kindergarten habe ich keine guten Erfahrungen gemacht, ist bloss sauteuer, bringt meiner Erfahrung nach gar nix.
3. Alltag bietet genug Anregungen, wenn man sich drauf einlässt. Ausserdem kann man sich so viel besser auf die aktuellen Interessen des Kindes einlassen und die sind ja täglich anders.
LG
Susanne
Da habe ich was gefunden
Muß nicht sein, meiner Meinung nach.
Viele grüße,
Christine
Interessanter Artikel! Dank und Gruß von
Re: Frühförderung - Umfrage
also:
1. NJEIN, wir gehen lieber raus oder auf den Speilplatz Wald oder Felix möchte sich ewig an eine Baustelle hinstellen und den Baggern, dem Kran und en vielen Fahzeugen zuschauen :o). Felix geht in den Kiga, dass sollte erstmal mit Förderung reichen und mit Ronja gehe ich in einen Speil und Krabbelgruppe, dass gefällt ihr weil sie die Grösseren (2 Jährige) voll aufgenommen haben und ihr das gefällt. und einmal die Woche zum Babyschwimmen das findet sie auch toll.
2. Nein.
3.weil es dass nicht braucht. Finde die Kleinen müssen eh schon früh viel leisten, ich finde man sollte sie lange kind sein lassen. Wenn man sich mit den Kleinen viel beschäftigt ist das viel mehr als eine jede Frühförderung bringen kann.
lg tanja die bald nach usa geht und die kleinen dort halt englisch mitbekommen, aber es bestimmt nicht behalten werden :o)
hoffentlich noch nicht zu spät ...
1. im Alltag mit den Kindern sehe ich ja ganz deutlich wofür
sie sich begeistern und das unterstütze ich dann.
2. Ulrike (3) war schon als Baby von Musik fasziniert (egal ob Klassik, Pop, etc.). Also hat sie viel Musik gehört und wir haben viel gesungen und getanzt. Marc(1) begeistert sich
für alles was sich bewegt, dreht und was man stapeln kann.
So baue ich viel Bauklötzchen mit ihm und wir spielen oft
Ball oder mit Luftballons. Ich finde in diesem Alter ist
das Förderung genug. Ulrike geht ohne schon halbtags in den KiGa und erfährt dort Förderung.
3.Meiner Meinung nach werden viele Kinder heute "überfördert". Man bekommt ja schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn das Kind nicht an einem "Förderprogramm" teilnimmt. Wenn das Kind eine ausgeprägte Neigung hat oder den entsprechenden Wunsch äußert, dann kann man das gezielt fördern, aber einfach alles im Rundumschlag finde ich zuviel des Guten.
Liebe Grüße,
Melanie mit Ulrike und Marc.
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