hallo lilly,
ja, wir setzen paulchen schon auf den topf. allerdings passiert auch was. bei paula ist das sehr eigenartig. wann immer man sie auf den topf setzt, drückt sie sich ein paar tropfen raus. es ist sogar schon vorgekommen, dass sie mir quasi erzählt hat, dass sie kackern muss (guckt mich dann flehend an und zuppelt an den sachen). ich finde das sehr eigenartig, dass sie so gut mitmacht. die krippenerzieherin lacht auch immer drüber - paula ist die jüngste in der gruppe und einzige, die immer was macht. sie meint auch, dass sie so was noch nie erlebt hat. aber ich mache mir keinen stress draus. sie geht früh nach dem aufstehen auf den topf, weil sie da immer lullert und oft auf mehr und außerdem noch vor dem mittagsschlaf (wenn sie zu hause ist) und danach und abends vor dem schlafen gehen. öfter nicht. sonst wird das zu stress der eh nichts bringt. in der krippe werden sie auch auf den topf gesetzt (nach dem frühstück, vorm mittagsschlaf, nach dem aufstehen).
auch wenn nichts passiert - einfach früh in den tagesablauf einbauen (vielleicht mit einem buch, sonst wird es ja langweilig) und dann aber niemals enttäuscht sein, wenn nichts passiert. das kommt eigentich erst später. - also freuen, wenn was drin ist, aber auf keinen fall ärgern, wenn nichts passiert. einfach hinterher schnell wieder eine windel ummachen ;).
und ansonsten - auch wenn es immer heißst, dann bringt gar nichts. in lena's krippen/kiga-gruppe waren im sommer bis auf einen jungen alle 16 kinder sauber und trocken. da waren die jüngsten gerade mal zwei. lena selber war mit 23 monaten sauber und trocken und eigentlich auch schon nachts, obwohl wir da noch einen monat länger eine windel umgemacht haben. ich finde also, es bringt durchaus etwas, die kinder auf den topf zu setzen. und sei es einfach nur, um sie dran zu gewöhnen. es ist dann selbstverständlich. aber den topf überall mitzuschleppen und die kinder alle 30 minuten draufzusetzen und dann zu behaupten die kinder sind sauber ist natürlich auch schwachsinn. aber so lange man es nicht so übertreibt, finde ich da gar nichts schlimmes dran.
lg
anja

Hallöchen,
wir setzten aimee aufs töpfchen seit sie 9 monate ist. wir haben es einfach probiert und es hat sofort geklappt. natürlich kann sie mir noch nicht sagen wann sie muss und wann nicht. aber wir setzten sie trotzdem 4-5 mal am tag auf den topf und es ist immer ein erfolg. sie bleibt auch immer schön sitzten.
wenn sie ins töpfchen gemacht hat ( was immer der fall ist ) dann wird sie von uns ganz feste gelobt und sie freut sich dann auch wie bolle ;-)
aimee hatte seit ihrer geburt immer probleme mit ihrem stuhlgang ( sorry für die beschreibung ). sie hatte immer verstopfung und hat teilweise geschrien vor schmerzen, sodass wir ihr fast täglich einen einlauf geben mußten. seit sie auf das töpfchen geht, klappt es wunderbar. sie hat keine verstopfung mehr. vielleicht war es ihr unangenehm in die windel zu machen und sie hat es sich deshalb immer verkniffen...und daraus kam dann vielleicht die verstopfung...ich weiss es nicht.
ich finde es okay, wenn man die kinder schon früh auf den topf setzt. man darf aber nicht erwarten, dass sie dann auch bald trocken sind. das wird wohl noch eine weile dauern.
liebe grüße
steffi
ps. nicht aufgeben und immer wieder versuchen. lenk doch deine tochter mit einem buch ab. dann bleibt sie vielleicht länger sitzten. und wenn dann was im topf ist und du sie lobst, dann klappt es vielleicht bald auch ganz gut bei euch.
viel erfolg!

Also. Leonard würde den Topf sofort irgendwohin tragen, dann Sachen einladen, wieder ausladen, den Topf wieder woanders hintragen...
Warum willst du das jetzt schon machen?
LG, Bondgirl

Hallo!!!!
ich setzte unsere Letizia (14 Monate) seit einem Monat (3-4 mal am Tag) auf dem Töpfchen. Sie hat viel Spass dabei und man sieht ihr es an, dass sie stolz ist, wenn da was tropft... Klar sie ist nicht trocken, aber ich finde es nicht verkaert, wenn man es versucht. Wir haben beobachtet, dass sie nach 2,3 Minuten aufsteht, wenn da nichts kommen soll, aber wenn die Blase voll ist, dann bleibt sie sogar 5 MInuten sitzen und dann steht sie sofort auf, wenn sie fertig ist.
Ich muss dazu sagen,dass sie ein sehr lebendiges und neugiriges Kind ist und das Töpfchen auch schon mehrmals "untersucht" worden ist.
Klar, die einzigen, die dadurch mehr Arbeit haben, sind wir.
Wir nehmen es gerne in Kauf.
Tanja

mein Mann sei mit einem Jahr (!!) trocken gewesen. Ich denke eher sie hat eins chlechtes Gedächtnis ;-))
Ich hab keine Ahnung was Bjarne zu einem Töpfchen sagen würde, hab noch nichts in der Richtung versucht. Er wird mir schon zeigen wenn das Thema dran ist.
Bis dahin sorge ich für unseren Wirtschaftsaufschwung, was Wegwerfwindeln betrifft.
LG, Myriam (in Mittagspause)

Meine Freundin (ist schon etwas älter) hat eine Tochter von 34 Jahren, die damals teilweise von der Oma betreut wurde. Diese hat die kleine damals gezwungen auf den Topf zu gehen und das Mädchen war mit einem Jahr sauber. Meine Freundin war natürlich sauer auf die Schwiegermutter, als sie erfuhr, dass diese ihre Tochter gezwungen hat, aber dass sie mit einem Jahr sauber war, ist nicht gelogen, meine Freundin konnte es selbst nicht glauben und ist heute noch schockiert.
Ich habe das schon oft gehört, dass Kinder früher mit einem Jahr schon sauber waren.
Ich kann mir sowas bei meinem Kind nichtmal im Traum vorstellen!!
GLG
Conni

Er hat überhaupt gar keinen Bezug zu dem was sich da unten abspielt, egal ob flüssig oder fest. Er zieht hin und wieder mal an dem kleinen Männlein *mirimmerwehtut*, das war's dann aber auch.
Zu seinem ersten Rendevous jedenfalls wird er vermutlich keine Pampers mehr tragen.
LG, Myriam

ich denke, sie rennt in eine Ecke und piesel da, weil sie überhaupt noch keinen Plan hat, was das für ein Spiel sein soll.
Naja, viel Spass beim Üben.
LG
Susanne