Hallo Mädels,
Elena wird ja noch gestillt, wenn auch immer weniger.
Es ist so, dass ich sie am Abend vor dem Einschlafen und auch nachts noch stille. Seit einiger Zeit ist es aber so, dass ich nachts keine bzw. wenig Milch habe. Ich führe das darauf zurück, dass ich 1. keinen Milcheinschuss mehr spüre und Elena oft bis zu 4 h (!) an mir saugt und nuckelt und fürchterlich zu schreien beginnt, wenn ich streike, weil mir der Rücken vom einseitigen Liegen weh tut. Vor ca. 2 Wochen habe ich dann ausprobiert, ob sie ein Fläschchen Kuhmilch mag und seither bekommt sie nachts auch immer noch ca. 125 ml Kuhmilch, die sie innerhalb 2 oder 3 min gierig austrinkt. Ich gehe also davon aus, dass sie wirklich Hunger bzw. Durst hat, zumal sie ja tagsüber wenig isst und trinkt.
Zum Frühstück bekommt sie auch ca. 125 ml Milch, die ich manchmal mit Wasser verdünne und eine klitzekleine Menge Ovomaltine dazugebe. Sie trinkt es auch gerne.
Am Nachmittag bekommt sie aber auch noch manchmal Joghurt und am Abend rühre ich ihren Grießbrei auch mit ca. 150 ml Vollmilch an.
Ich weiß aber, dass soviel Kuhmilch nicht unbedingt gut ist für ihre Nieren und deshalb habe ich nun eine Packung Milumil 2 gekauft. War um 50 % reduziert, weil der Laden dicht macht und ich hab mich verleiten lassen.....
Ich dachte mir, ich könne ihr die künstliche Milch vielleicht nachts geben - fehlanzeige - mag sie nicht! (versteh ich ja). Also, habe ich heute ihren Grießbrei damit angerührt. Sie hat ihn gegessen wie immer.
Nun meine Frage:
Muss ich künstl. Milch auch als Kuhmilch rechnen, obwohl sie ja adaptiert ist? Ich denke, dass da ja nicht mehr so viel Eiweiß drin ist, oder?
und:
sollte ich eine 3er Milch nehmen?
Ich kenne mich mit der Fertigmilch gar nicht aus, weil Elena sowas noch nie bekommen hat.
Vielleicht hat ja jemand eine Antwort für mich.
Tut mir leid, dass es so lange geworden ist.
Danke und Lg,
Karin