hallo danni!
bei uns war die nackenfalte ja 2,1mm und deswegen war ich hier im pränatalzentrum (die machen also wirklich gar nichts anderes außer pränatalmedizin). bei mir kam ja am ende ein risiko von 1.10 000 raus... alos ziemlich gut. aber mit dem risiko 1.2248 liegst du weit unter dem risiko von frauen unter 30 (da ist das reine altersrisiko 1:1000 etwa)! die ärzte im pränatalzentrum meinten zu mir, daß sie zu eine fu erst ab einem wert von 1:250 raten würden. vorher nicht. vorher wäre einfach das risiko eines abgangs durch die fu höher als das risiko, daß etwas nicht stimmen könnte. natürlich müßte das jeder für sich selber entscheiden, aber alles in allem wird bei ihnen wohl erst bei diesem risiko zu einer fu geraten. ohne die blutwerte war mein risiko 1:3078 und da meinte die ärztin, daß sie bei diesem risiko über eine fu nicht nachdenken würde! selbst wenn ich unter die 1000 rutschen würde (durch die blutergebnisse) würde sie noch nicht dazu raten... eben erst ab dieser grenze von 1:250!
ich persönlich würde bei diesen werten auf die fu verzichten! ich würde in der 22.ssw noch das organscreening machen lassen und dann würde ich nichts mehr machen lassen (bzw. so werden wir es machen lassen ;o)). ich weiß ja auch nicht, was die fg da für eine rolle spielen? ich meine, diesmal gab es doch keine fg und oft sind fg ja die folge von schweren gendefekten oder einem zu tiefen progesteronwert. und letzteres spielt ja nun jetzt keine rolle mehr. und für den fall eines schweren gendefekt, wäre der zwerg ja gar nicht so weit gekommen, oder die nt-messung wäre auffällig gewesen!? also ich würde mich da echt nicht zu verrückt machen! ich finde das ist ein gutes ergebis (ich war damals auch schon mit meinen 1:3078 zufrieden ;o))!
aber wie gesagt, das mußt du für dich entscheiden!
liebe grüße!
/inka 19.ssw mit noah und zoe (*25.3.2002)

Hallo Inka,
Danke für Deine ausführliche Antwort. Warum frühere FG´s zusätzlich das Risiko einer Mißbildung birgen , kann ich nur erahnen... ich denk wenn man soviele FG´s hatte ( wobei nicht ein einziges Mal der Fötus untersucht wurde), gehen die Ärzte davon aus, dass eben auch Gendefekte eine Rolle gespielt haben könnten, die aber in den Fällen so schlimm waren, dass es zu Aborten kam. Vielleicht liegt daher ein erhöhtes Risiko vor, dass mein Kind Behinderungen haben könnte, mit denen es aber überleben kann oder bislang überlebt hat. Die Zahlen, die Du nennst, hat mir übriegns so noch kein einziger Arzt gesagt... schade oder? Ich bin durch das Gespräch mit der FA dermassen verunsichert, dass ich, glaube ich, jetzt "mental" nicht mehr auf eine FU verzichten kann. Aber ich wered auf jeden fall am Mittwoch vor der FU nochmal ein längeres Gespräch mit dem Arzt, der auch die NT gemessen hat, haben. Ich halte Dich/ Euch auf dem Laufenden!
Hoffe, Dir gehts gut!!!!
Liebe GRüsse, Danni

Hallo Danni.Ich denke man sollte nur eine FU machen lassen wenn man weiß was für einen selber die Konsequenzen eines negativen Ergenisses sind.Bei Tabea Lina ergab die NT Messung 1,3cm.LG Bianca&tabea Lina *05.09.03

Hallo Bianca und Tabea :-),
ich sehe das etwas anders - mein Mann und ich tendieren zwar sehr stark zum Abbruch der Schwangerschaft, sollte das Ergebnis negativ ausfallen - aber fest steht das noch lange nicht. Wie auch? Alles was ich vor Eintritt einer realen Situation entscheide, ist erstaml rein fiktiv - wie ich tatsächlich reagiere, weiß ich erst wenn die Sitaution Fakt ist. Und , sollte ich mich dann doch für das Kind entscheiden, ist es sicher nicht falsch, die Zeit bis zur Geburt nützen zu können, um sich schon mal auf die Situation einstellen zu können....
Liebe Grüsse, Danni

Hallo Danni,
ich bin 35 und mit dem 4, Kind schwanger, SSW 17. War am Donnerstag auch im KKH wegen einer FU, war nicht sehr schlimm, nur das Warten jetzt zerrt an meinen Nerven. Wir würden uns gegen das Kind entscheiden, da ich schon 3 Kinder habe. Nadine 10 Jahre, Milan 2 3/4 Jahre und Lona 1 1/4 Jahre alt. Das könnte ich seelisch nicht verkraften.
Natürlich sind auch behinderte Kinder liebenswert und man kann heutzutage sehr viel unternehmen damit die Behinderung nicht so ins Gewicht fällt, aber mit 3 Kindern haben wir keine Zeit. Zudem sind wir auch noch Selbstständig. Also ich wünsche Dir und Deinem Zwerg alles Gute.
LG ELi

Hallo Danni,
ich nochmal.
Du (Ihr) solltet Dir genau überlegen was Du machst wenn das Ergebnis schlecht ausfallen würde. Wir haben das getan.
Ansonsten brauchst Du die FU nicht machen lassen. Dann kannst Du Dich ja auch überraschen lassen. Ich sehe das echt ganz nüchtern, da es nicht einfach ist mit einem behinderten Kind. Natürlich sind das auch Menschen und auch liebe Menschen aber denk immer an die Belastung die das Kind und vor allem auch Ihr dadurch ein Leben lang haben werdet und Ihr werdet auch nicht jünger. Was ist dann mit dem Kind wenn Ihr nicht mehr könnt, wer kümmert sich? Willst Du es dann abschieben?
Liebe Grüsse
Angela

Also ein Kind in ein Heim zu geben ist sicher nicht schlechter als es abzutreiben. Und "abschieben" ist doch etwas anderes...das ist zu pauschal finde ich
LG

Hallo,
ich finde, das muß wirklich jeder für sich entscheiden. Das wichtigst ist halt, daß du weißt, welche Konsequenzen eine FU mit vielleicht nicht so tollen Ergebnissen für dich hätte. Ich bin 36, habe eine NT-Messung machen lassen mit dem Ergebnis 1:1610, ist mir aber im Prinzip auch wurscht, weil ich von Anfang an gesagt habe, daß ich das Baby nehme, egal was kommt. Ich habe die NT-Messung und nachher auch den Fein-US machen lassen, damit ich weiß, ob eventuell was vorliegt, daß ich mich seelisch darauf vorbereiten kann bzw. bei der Geburt med. Maßnahmen (z.B. bei Herzfehler o.ä.) ergriffen werden können. Das ist nur meine persönliche Einstellung und ich kann mich nur wiederholen, das es jeder mit sich selbst ausmachen muß, was er sich und seinem Partner zutraut und was nicht.
Mach nur das , was du wirklich möchtest, das wird dann schon richtig sein :-)
Lieben Gruß und alles Gute, Pipi

Hallo Danni
die NT-Messung ergab 2,1mm und ich bin nun 36 Jahre.
Eine FU kommt für uns nicht in Frage da es schon fast ein Wunder war auf normalem Wege nochmal Schwanger zu werden und alleine deshalb gehen wir kein Risico ein.
Mein FA riet mir auch eher davon ab und bei der Feindiagnostik (morgen) würde man ja auch auffälligkeiten sehen wenn welche vorhanden sind.
LG Claudia (20+5)