hallo jutta,
mein kleiner ist zwar jetzt in der krippe und die große im kindergarten, aber sie waren beide davor bei einer tagesmutter. bei uns läuft das alles ein bißchen anders, ich will dir trotzdem mal beschreiben, wie:
bezahlt wird ein monatlicher beitrag, den die tagesmutter plus einer zuzahlung der stadt (jugendamt) erhält. darin enthalten sind 2 wochen krankheit der tagesmutter und urlaub (2 oder 4 wochen, weiß gar nicht mehr). bei langfristig angekündigtem urlaub besteht die möglichkeit, das kind bei einer anderen tagesmutter in der nähe oder sogar in einer krippe unterzubringen, keine mehrkosten. das hat allerdings kaum jemand wahrgenommen. fehlt das kind - pech, bezahlt wird trotzdem. um die ganze bezahlerei hat sich aber generell das jugendamt gekümmert. ich habe dorthin mein geld überwiesen und die dann den entsprechend erhöhten betrag an die tagesmutter.
die zeiten - naja, es kam eigentlich nie vor, daß wir uns verspätet haben, aber wenn, dann hätte ich dieses angebrochene stunde der tamu aus meinem portemonnaie bezahlen wollen (bin mir aber sicher, sie hätte das geld nicht genommen, wenn es eine einmalige sache gewesen wäre).
ein paar weitere infos habe ich auf der website mamina (plus davor und danach) zusammengestellt, u.a. auch eine checkliste, was man bedenken bzw. erfragen sollte, wenn man sich für eine tamu entscheidet - aber eure entscheidung steht ja offensichtlich. vielleicht gibt es aber trotzdem ein paar bislang unbedachte aspekte, die dir dabei einfallen. schau doch einfach mal vorbei.
lg, manuela.