Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
ich frage heute mal für eine Freundin.
Sie ist jetzt ca. in der 22 SSW. Sie hat Blutgruppe ... neg. Nun wurde ihr von der FÄ heute empfohlen, dass bereits in der SS eine Rhesusprofilaxe gemacht werden soll. Ist angeblich eine neue Empfehlung. Die Spritze heißt Partobulin SDF 1250 IE. Auf die Frage, ob sie sich damit die Profilaxe nach der Geburt ersparen würde, wurde NEIN gesagt. Meine Freundin weiß jetzt nicht, was sie tun soll, weil sie das ganze für Geldmacherei der Pharmaindustrie hält. Die Ärzttin hat ihr zwar ein Infoblatt mitgegeben, das aber von Behring mehr schlecht als recht zusammenkopiert wurde und nicht viel aussagt.
Die Ärztin konnte selbst nicht sehr viel dazu sagen, außer, dass damit das Risiko einer "Blutvergiftung" in der SS (sehr geringe Wahrscheinlichkeit) vermindert wird.
Weiß da jemand Bescheid bzw. wie war das bei euch?
Danke und LG, Karin
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
meiner Freundin wurde das auch nahegelegt und als sie es abgelehnt hat, hat ihr Frauenarzt ziemlich beleidigt reagiert *g* Aber die Hebamme meinte auch, dass es eher Geldmacherei ist und empfiehlt es nicht, es reicht immer noch nach der Geburt. Bei ihr war jetzt schlussendlich gar nichts nötig, weil der Knabe die gleiche Blutgruppe hatte.
LG Claudia
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
Also die Rhesusprophylaxe braucht man deswegen falls das Kind eine andere Blutgruppe hat wie die Mutter, es ist irgendwie nur beim 2. Kind so wichtig das man das gemacht hat sonst könnte der Körper das 2 .Kind(2. Schwangerschaft) abstossen bzw. das nächtste Kind 3 oder 4 als sozusagen Fremdkörper ich hoffe ich sag jetzt nichts falsches. Also ich brauche die Prophylaxe auch und selbst jetzt bei der FG in der 12 Woche nach der Ausschabung habe ich die Spritze bekommen!!!
MFG Lilly
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
LG Maren
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
LG Maren
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
genau, dasselbe hatte ich auch gelesen, z.B., dass manche Babys dann schon im Mutterleib einen Blutaustausch oder Transfusionen bekommen müssen, weil der mütterliche Körper das Kind angreift.
Ich bin auch rh-negativ, mein Mann positiv, deswegen habe ich auch schon in der Schwangerschaft eine Rhesogam-Spritze bekommen. Das war auch gut so, denn Nils ist tatsächlich auch Rh-positiv, und wir wollen auf jeden Fall noch mehr Kinder *g*. In manchen KH wird bei einer rh-negativen Mutter auch relativ schnell nach der Geburt abgenabelt, also man lässt die Nabelschnur nicht auspulsieren o.ä., weil es hier auch zu einem Kontakt der beiden Blutgruppen kommen könnte.
Ich glaube wie Karen auch nicht, dass die Empfehlung sooo neu ist, denn im Mutterpass ist neben dem Antikörper-Suchtest + Kontrollen auf Seite 2/3 und 8 auf Seite 8 auch die Anti-D-Prophylaxe aufgeführt.
Mir war dabei auf jeden Fall wohler. Wegen Nils war ich nicht sooo besorgt, aber ich wollte auf jeden Fall sicher gehen, dass mein Körper nicht gegen eine erneute SS ankämpfen wird.
LG, Dana
Re: Dringende Frage wg. Rhesusprofilaxe
habe auch Rhesus neg.. Mir wurde in der Schwangerschaft die Spritze verabreicht und nach der Geburt ebenfalls, da Leonie Rhesus pos.hat.
Hab das einfach die Ärzte entscheiden lassen, da ich mir als Laie solche Entscheidungen gerne abnehmen lassen.
Würde es wieder so machen.
Geld verdienen wollen doch alle oder??
Ich habe bei beiden SS eine Rhesusprophylaxe
NICHT INFEKTION, Injektion habe ich bekommen nach
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