Danke und Neuigkeiten :-)
Ansonsten hat sich bei mir auch etwas Neues ergeben in Punkto "Zukunftsplanung" (nein, nein, ich bin nicht schwanger .... bloß nicht *gg*).
Ich habe in letzter Zeit wieder häufiger gedacht, dass ich gerne etwas "Zusätzlich" hätte außer "nur" meinen Kindern. Ich möchte aber nicht richtig in den Beruf zurück kehren, weil das nur an mindestens vier Tagen ginge und auch nicht wirklich gut planbar ist. Wenn die Kinder mal in der weiterführenden Schule sind, ist ein Job als Lehrer ziemlich optimal, aber bei kleinen Kindern durch Konferenzen, Elternabenden oder Gesprächen doch recht unplanbar. Und wenn ich etwas mache, dann möchte ich es halt auch gut machen (sowohl Job als auch Familie) und nicht nur eines so zwischendurch.
Nach Mona habe ich ja Mutter-Kind-Turnen geleitet, zwar nur ein Kurs die Woche, aber war schonmal besser als nichts.
Jetzt habe ich etwas ganz anderes vor. Ich hatte ja schon länger mit dem Gedanken gespielt, andere Eltern zu begleiten und zu betreuen, die auch ein Kind verloren haben (hatte ich schon mal berichtet, glaube ich) und wollte es eigentlich mit einer ARt Grundausbildung anbieten auf der Intensivstation, auf der Annika lag. So eine Ausbildung, die nur aus wenigen Stunden besteht, gibt es aber nicth.
Jetzt hatte ihc letztens ein Gespräch mit der Leiterin unserer Gesprächsgruppe, in der wir bis letztesn Herbst recht regelmäßig waren. Sie wusste von meinen Ambitionen (habe auch schon eine Kurz-Fortbildung darüber gemacht und war auf der Suche nach weiteren Infos). Sie hat mir das Angebot gemacht, ob ich nicht Interesse hätte, selbst eine Selbsthilfegruppe zu leiten erstmal für Eltern, die ihr Kind vor oder während der Geburt oder wie bei uns kurz danach verloren haben. GENAU DAS ist es, was ich mir eigentlich gewünscht habe. Es lässt sich gut mit dem Familienleben verbinden, es findet abends statt, es interessiert mich brennend und es ist sehr sinnvoll.
Das geht allerdings nur mit einer richtigen Fortbildung, die über zwei Jahre geht (und sch........teuer ist). Ich würde beim Hospiz angestellt und (das ist jetzt noch der Knackpunkt) ich hoffe, dass der Hospiz auch zumindest einen Großteil der Fortbildung finanziert. Das ist aber noch nicht geklärt, denn sonst klappt das leider nicht. Aber ich bin erstmal positiv.
Es würde nächstes Jahr im Januar beginnen und ginge über zwei Jahre mit vier kompletten Wochen (Mo bis So) und drei oder vier Wochenenden, anschließend Supervisionen.
Das ist jetzt schon etwas, das mich ziemich aufbaut und worauf ich mich sehr freue (wenn auch die Vorstellung, meine Kinder nächsten März sieben Tage nicht zu sehen noch sehr unvorstellbar ist!).
Habe zusätzulcih mit unserem Pfarrer gesprochen und ihm meine Unterstützung angeboten, falls demnächst ein Kind sterben sollte (statistisch gesehen wäre es jetzt leider wieder soweit ..... eines pro Jahr, hoffe mal, dass es mal die Ausnahme von der Regel ist),
so, wer bis hierhin noch durchgestiegen ist, Gratulation und euch allen eine gute Wcohe,
Freue mich, dass viele doch sich noch an uns erinnern konnten und geschrieben habe, ich solle mich ruhig immer mal wieder melden .......... das habe ich somit getan.
Sonst geht es uns gut, Finja wird nächsten Monat schon ein Jahr alt (bald ist der Unterschied zu euren schon nicht mehr so extrem), läuft seit längerem am Sofa entlang und ist ein wahres Lachkind, total gut gelaunt (und genauso schnell am brüllen, wenn etwas nicht so läuft, wie es ihr passt). Muss die Woche mal ein aktuelles Bild ins Profil stellen.
ganz liebe Grüße,
Melanie mit schlafenden Kindern
Re: Danke und Neuigkeiten :-)
ich habe zwar Deine Geschichte nicht so genau mitverfolgt wie die meisten anderen hier aber Deine Idee finde ich klasse. Ich interessiere mich sehr für das traurige Thema, da ich im Beruf ständig Kontakt mit Eltern von totkranken Kindern habe. Ich könnte mir gut Vorstellen dass ein Kinderhospiz interessiert ist mit Dir zusammenzuarbeiten. Denn das "Klientel" (sorry für den Ausdruck in dem Zusammenhang) das Du ansprichst sind die Eltern die gar keine Zeit hatten sich um Kontakte zu kümmern, da das Leben des Kindes einfach zu kurz war. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass ein Hospiz Dich da auch finanziell unerstützen würde.
Alles Gute für deine Zukunftsidee und deine Mädels.......
LG Tine
Re: Danke und Neuigkeiten :-)
das Hospiz, von dem ich spreche, ist kein Kinderhospiz, donern ein "normales". Dabei habe ich aber bereits die feste Zusage, dass ich bei ihnen auch arbeiten kann und das auch in Punkto Geschwisterarbeit etc. ausbauen könnte. Nur das finanzielle muss halt noch geklärt werden !
Beim Kinderhospiz hätte ich auch die Möglichkeit einer ehrenamtlichen Mitarbeit gehabt, hätte dort auch ganz günstig eine halbjährliche Fortbildung machen können (das hatte ich nämlich zuerst vor und hatte mich erfolgreich dafür beworben), aber das fand ich dann mit zwei kleinen Kindern einfach doch schwierig, es verantwortungsvoll auszuüben. Wenn es Probleme gibt, und man mich dringend bräuchte und ich müsste sagen: Tut mir Leid, habe keinen Babysitter ............ schreckliche Vorstellung.
Aber wer weiß, was die Zukunft bringt :-)
danke dir
Melanie
Re: Danke und Neuigkeiten :-)
ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass die Kosten vom Hospiz übernommen werden.
Ich finde es toll, dass du dich in diesem Bereich engagieren willst. Die betroffenen Eltern werden dir dankbar sein.
VLG Marion
Re: Danke und Neuigkeiten :-)
das hört sich doch gut an! Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass die Kosten für die Fortbildung übernommen werden!!
Und ansonsten: Der Unterschied zwischen unseren Kindern ist glaube ich wirklich nicht mehr sooo groß, zumindest lacht Laura auch total viel und kann genauso schnell auch brüllen. Das ändert sich also so bald nicht :-)!
Ciao und alles Gute,
Elisabeth
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