Hallo Julia,
geh mit Laura doch mal zum Chiropraktor. Ist besser ausgebildet als ein Chiropraktiker. So darf sich nämlich jeder nennen, der einen mehrtägigen oder -wöchigen Kurs absolviert hat. Der Chiropraktor dagegen hat ein mehrjähriges Studium hinter sich. Informieren kannst Du Dich auf der Homepage des Verbandes: chiropraktik mit dem üblichen davor und dahinter. Da findest Du auch Adressen der in Deutschland niedergelassenen Chiropraktoren.
Wir sind mit Niklas beim Chiropraktor. Er hat sich am Anfang immer so stark nach hinten durchgedrückt ("Flitzebogen"). Nach zwei Behandlungen war das weg!! Jetzt sind wir noch da, weil Niklas zu selten Stuhlgang hat. Die Kinderärztin hat uns Babylax (Mini-Klistiere) aufgeschrieben, aber das bekämpft ja nicht die Ursache, die laut unseres Chiros in einer Lendenwirbelblockade liegt. Ich bin von der Methode auf jeden Fall überzeugt :-))!
"Eingerenkt" wird beim Chiropraktor auch nichts. Es knackt zwar, wenn der Wirbel justiert wird, aber das hat nichts mit diesem gewaltsamen Herumreißen oder -drücken zu tun, wie manche Orthopäden das z.B. machen!!
Gutes habe ich allerdings auch schon von osteopathischen Behandlungen gehört. Da habe ich selbst allerdings noch keine Erfahrung. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du Dich auch gern über das Profil bei mir melden :-).
Liebe Grüße
Dany mit Katharina (22 Monate) und Niklas (14 Wochen)

Hallo,
auch die Ausbildung zum Osteopathen dauert 3 Jahre, aber mit Vorkenntnissen. Von mehrtägigen Kurs kann also keine Rede sein. Allerdings muß der Osteopath die Bezeichnung DO führen. Mit Melvin waren wir damals als er auch nur auf eine Seite geguckt hat beim Osteopathen und der hat ihn ganz toll wieder hinbekommen.
LG Kerstin

Ich habe auch nicht den Osteopathen gemeint ;-). Habe ich ja geschrieben: von denen habe ich bisher auch nur Gutes gehört. Nur Chiropraktiker sind (in meinen Augen!) mit Vorsicht zu genießen!!
LG
Dany

Hallo Dany,
ups, da habe ich wohl falsch gelesen. Sorry. Bei den Chiropraktikern hast Du sicherlich recht, daß diese mit Vorsicht zu genießen sind. Gilt aber meiner Meinung nach auch für Osteopathen.
LG Kerstin

Bei Erwachsenen über 40 sollte es nicht mehr oder nur mit seeeeeehr viel Vorsicht gemacht werden, weil halt das ganze Skelett nicht mehr so elastisch ist und die Gefahr von Verletzungen höher ist. Allerdings hat der Chiropraktiker Möglichkeiten zu helfen, wo anderen Ärzten nix mehr einfällt, außer allenfalls noch OP.
Viele Grüße,
Christine

hi julia
liam hat auch einen schief-hals rechts. meine kiä hat uns physiotherapie verschrieben; wir probieren es jetzt jedoch zuerst mit osteopathie. wir waren inzwischen 2 x beim osteopathen und liam schaut schon deutlich mehr nach links als zuvor! der therapeut meinte, die blockade bei ihm sei nur gering und mehr als 4 behandlungen bräuchte es bestimmt nicht! am 24. januar (wir gehen im 2-wochen-rhythmus) steht die nächste halbe stunde behandlung an. bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit und die osteopathie überzeugt mich in diesem fall! lg ariane mit liam (13W+3T)