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Brustwarzen

Hallo Ihr,
meine Hebamme meinte letztens, meine Brustwarzen wäre sehr hell (bin insgesamt sehr blass) und empfindlich. Also soll ich sie abhärten. Hatte sie bislang mit einem Frotteetuch nach dem Duschen abgerubbelt, aber das scheint nicht zu reichen.
Die Hebamme hat mir nun Zitronensaft oder Johanniskrautöl empfohlen? Hat jemand von Euch Erfahrungen damit? In meinem Buch zur Schwangerschaft und Geburt (von GU) steht nämlich, dass man die Brustwarzen NICHT mit Salbeitinktur, Calendula, Zitronensaft o.ä. betupfen sollte, weil das den Säureschutzmantel zerstört.
Oder kennt Ihr noch andere Tipps?
Danke und LG, Dana
Bisherige Antworten

Re: Brustwarzen

Hallo Dana
Also bei mir ists genauso. Alles ist superhell bei mir. Aber mir hat niemals jemand geraten, sie abzuhärten. Habe auch oft gelesen das man es nicht machen soll. Hab ich auch nicht, mein erstes Kind habe ich prima stillen können. DieBrustwarzen härten sich erst richtig mit dem Baby ab wenn du es stillst. Ich konnte gute 6 Monate voll stillen.
Und Zitronensaft hört sich für mich irgendwie schmerzhaft an, sorry :-)
Frag doch nochmal deinen FA zur Sicherheit.
Bin mal auf die anderen Antworten gespannt.
Betty

Re: Brustwarzen

Hi Dana,
nach Ninas Geburt im letzten Jahr habe ich, wenn die Brustwarzen etwas empfindlich oder wund wurden, Johanniskrautöl verwendet. Hat super gewirkt. Man muß es vor dem Stillen auch nicht wegmachen. Mit Brustwarzen abhärten habe ich leider keine Erfahrung.
Viele lG von Maren

Re: Brustwarzen

Hallo Dana,
ich habe die BW nie abgehärtet und konnte immer gut stillen, hatte ÜBERHAUPT KEINE Probleme. Ich halte dieses "Abhärten" für ein Ammenmärchen bzw. für einen Rat aus alter Zeit. Lass mal lieber...
Die ersten Tage Stillen sind immer schmerzhaft (die ersten Sekunden Ansaugen zwiebelt es kräftig), egal ob Du vorher abgehärtet hast oder nicht.
LG, Silvia 23. SSW

nicht abhärten!

Hallo Dana,
ich bin auch Hebamme und habe vor noch nicht allzu langer Zeit gelernt, dass man Brustwarzen NICHT abhärten soll. Das ist veraltet, ein Argument dagegen ist zum Beispiel, dass man durch das Abrubbeln Wehen auslösen kann. Zitronensaft finde ich persönlich etwas ominös; von Johanniskrautöl zur Vorbereitung habe ich schon von einer Mutter gehört, dass es wohl gut sei. Habe aber selbst keine Erfahrung damit.
Ich selbst bin auch von hellerer Farbe und unternehme vorher gar nichts. Das wichtigste beim Stillen zur Vorbeugung von wunden BW ist das korrekte Anlegen und Abnehmen des Babys.
Liebe Grüße, Maren 22+6

Re: Brustwarzen

Hallo Dana,
ich bin auch ziemlich hell und hatte beim ersten Kind ziemliche Probleme beim Stillen. Beim zweiten hat mir meine Hebamme schwarzen Tee empfohlen. Du mußt einfach einen Teebeutel sehr lange (halbe Stunde) ziehen lassen und dann den Tee auf die Brustwarzen tupfen und trocknen lassen. Das habe ich dann sowohl während der SS, als auch nach jedem Stillen gemacht. Die Gerbstoffe sollen wohl die Brustwarzen abhärten. Bei mir hat es ganz gut geholfen und ich werde auch bald wieder damit anfangen.
LG, Eva (20.SSW)

Vielen Dank für Eure Antworten! o.T. aber GLG! :-)

Bringt nix

Ich habe in der letzten SS sicher die effektivste und sinnvollste Abhärtungsmethode angewandt - Stillen. Trotzdem hatte ich nach der Geburt 3 Wochen lang wunde Brustwarzen - meine Tochter hat die Brust einfach nicht richtig in den Mund genommen. Wenn mein Sohn getrunken hat habe ich trotz der wunden Warzen kaum was gemerkt.
Viele Grüße,
Christine
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