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Bock- und Trotzanfälle

Hallo,
auch eine Mehrfachmama hat mal Fragen ;-))
Leona schmeisst sich ständig auf den Boden, wenn sie ihren Willen nicht kriegt. Sie haut absichtlich ihren Kopf auf den Boden (wir haben Fliesen, na toll) und stampft dann mit den Füßen.
Was mach ich da? Wenn ich sie versuche hochzunehmen und zu beruhigen schlägt sie um sich, beißt oder kratzt.
Hilfe, sowas kenn ich von Carlotta garnicht.
Bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße
Sandra
Bisherige Antworten

Re: Bock- und Trotzanfälle

hallo sandra,
so ähnlich kenne ich das von paula inzwischen auch. allerdings haut sie nicht mit dem kopf auf den boden. dafür kann so ein anfall aber schon mal 1 stunde dauern. hochnehmen oder so führt nur zu widerstand.
ich habe inzwischen festgestellt, dass kurze zeit richtig ignorieren, so dass sie es mitbekommt und dann wieder hingehen hilft. oft hilft auch etwas zu trinken. aber dann nur milch. sie hat das tröststillen durch tröst-milch-mit-dem-strohhalm-trinken ersetzt. ob das so clever ist, weiß ich nicht. aber es hilft.
lg
anja

Re: Bock- und Trotzanfälle

luke hat das phasenweise. bei ihm hat es aber schon mit 11 monaten angefangen. er hört immer nach ein paar tagen oder wochen (die erste phase war lang) wieder auf. er wird halt mit dem frust nicht fertig. vielleicht sucht er auch nach einer härteren grenze, als ich sie ihm biete? ich weiß es nicht.
gruß,
julia

Re: Bock- und Trotzanfälle

ich ignoriere luke natürlich nicht. halte ich für kontraproduktiv.
gruß,
julia
ps: danke für die schuhe. sind vorige woche schon angekommen, hab dann vergessen zu posten ;)
leider sind sie viiiiiel zu groß ;) ich werde noch welche bestellen müssen. kannst du sie eigentlich auch schmäler machen?

Re: Bock- und Trotzanfälle

ich würde sagen - kommt auf das kind an. gehe ich in wutanfällen auf paula zu, dann heize ich sie damit nur noch mehr an. es hat lange gedauert, bis ich das rausbekommen hatte. denn eigentlich widerstrebt mir das verhalten.
bei lena komme ich am besten zurecht, wenn ich sie in solchen situationen fest in den arm nehme.
ich würde mal sagen: so unterschiedlich die kinder, so unterschiedlich die lösungsansätze. und man sollte nicht von vornherein mal wieder einen kategorisch ablehnen.
lg
anja

Re: Bock- und Trotzanfälle

naja, zwischen nicht-drauf-eingehen und ignorieren liegen noch welten. :)
gruß,
julia

Re: Bock- und Trotzanfälle

das stimmt schon. ich finde auch "ignorieren" bringt eh nur dann etwas, wenn das kind ganz bewusst mitbekommt, dass man es jetzt einfach nicht beachtet, solange es tobt.
bei paula reicht meist ein kurzzeitig wegdrehen oder aus dem zimmer gehen aus. danach ist sie dann wieder zugänglich.
lg
anja

Re: Bock- und Trotzanfälle

hi anja,
hhm, also weg drehen oder aus dem zimmer gehen, ist doch ignorieren, oder? so würde ich es im übrigen auch machen. da meine kleine maus auch dazu neigt (hat sie von keiner fremden *lol*), kenne ich das problem sehr gut.
lg *mia*

Re: Bock- und Trotzanfälle

nein, wegdrehen oder aus dem zimmer gehen ist nicht ignorieren. es ist eine reaktion. etwas zu ignorieren ist, dem keinerlei beachtung zu schenken und NICHT zu reagieren.
gruß,
julia

Re: Bock- und Trotzanfälle

hi julia,
so hab ich das noch gar nicht gesehen. ich hätte das jetzt als ignorieren bezeichnet. aber stimmt, du hast natürlich völlig recht!!!
lg *mia*

Re: Bock- und Trotzanfälle

Hallo Julia,
ja, ich mache auch Maßanfertigungen.
Grüße
Sandra

Re: Bock- und Trotzanfälle

Super!!! Ich liebe das..... Meiner kreischt dazu, dass es einem durch Mark und Bein geht..... Wie bekommt der diese schrillen Töne hin???? Viel fehlt nicht und die Fensterscheiben sind hin....
Bei uns hilft nur ignorieren!!!! Und wenns zu bunt wird, dann verlass ich auch schon mal den Raum, diese gekreische geht nämlich sooo an die Nerven....
GLG Heidi

Re: Noch 'ne blöde Frage....

... hast Du zufällig schon mit unseren Schlappen angefangen???
GlG, Nervtante Heidi ;-)))

Re: Gerade gekommen!!!!! DANKE!!!!

Also für uns könntest Du die Sohlen sogar noch was schmäler machen ;-)))
Dankedankedanke
Heidi

Re: Bock- und Trotzanfälle

Genau dasselbe habe ich mit meinen beiden Kindern erlebt: Dominik (jetzt 7) und Dana (18 Monate): meine Lösung - immer wenn Sie es tat, habe ich mich auf den Boden genkniet und es nachgemacht - dann war diese Trotzaktion nicht mehr interessant und nach 1 Woche haben Sie es aufgegeben!
Vielleicht hilft's?!

*lol*so wie in der Werbung ;-) LG--->

Auch im Supermarkt ? ;-)

Hallo, hmm das stell ich mir interessant vor ;-) Nein ehrlich ich glaube das es
eine auszuprobierende Methode ist.
Zum Glück kam es bei uns nicht vor, sollte es aber, dann mache ich es. Da
ich im 6. Monat SS bin, sieht es bestimmt besonders lustig aus. Vor allem,
wenn der andere Zwilli sich dann auch noch ins "Kampfgetümmel" schmeißt.
Und hoffentlich muss ich das nie im Supermarkt machen.
LG Cornelia

Re: Bock- und Trotzanfälle

hi sandra,
also franzisca ist da eher der nicht so "theatralische" typ, aber bocken kann die kleine auch :-)
ich habe mit ignorieren und ins eck stellen (im übetragenden sinne) gute erfahrungen gemacht. manchmal hilft auch einfach zu fragen (im entsprechenden tonfall): wo denn jetzt das problem ist. nicht das ich eine antwort kriege, aber wenn ich ihr erzähle, dass dies oder das jetzt nicht nötig ist - gehts manchmal auch wieder.
... und wie gehts sonst so *kicher*
glg katrin

Re: Bock- und Trotzanfälle

Hallo Katrin,
ich mail dir nachher mal, wenn die Kinder im Bett sind ;-))
GLG
Sandra

Das kommt mir doch bekannt vor.

Inklusive Kopf auf den Boden oder gegen sonstiges hauen. Das mit dem Kopf hauen ignoriere ich, seine Wut nehme ich ernst und tröste ihn. Ich nehmen ihn in den Arm, sag ihm nochmal das dieses und jenes nciht geht und biete ihm was anderes an. Das kleappt meistens. Wenn nciht nehme ich ihn aus der Situation heraus, also mit ihm in ein anderes Zimmer. Dann ist alles wieder gut.
LG, Myriam

Re: Bock- und Trotzanfälle

Hallo Sandra, bei uns hilft gegen soetwas nur gaaaanz schnell den drohenden Wutanfall erkennen und sofort gegenmmb steuern mit wirklich gutem Ablenken. Und vorbeugen, mein Kind kriegt Wutanfälle eigentlich nur, wenn sie müde ist/und/oder Hunger hat. In Kombination besonders schlimm. Deshalb sehe ich immer zu, dass sie bes. wenn sie müde ist, wenigstens satt ist. Ich habe mittlerweile eigentlich keine Wutanfallsituationen mehr mit ihr, weil wir inzwischen gut eingespielt sind. Mein Mann dagegen schon, er hat das mit dem Ablenken noch nicht raus und lässt den Wutanfall kommen :( So wie kürzlich im Supermarkt: Kind war hungrig und müde und Mann wusste nicht, dass man "ihren" Einkaufswagen nicht beladen darf und hat es immer wieder versucht, da war der schönste Wutanfall da. Naja, heute Abend kann er wieder üben ;-), da bin ich weg. Ist ein Wutanfall da, lege ich mein Kind sicher zB. aufs große Bett und passe erstmal nur auf, dass sie sich nicht wehtun kann. Erst wenn sie wieder ansprechbar ist, tröste ich sie. Auf dem Boden würde ich sie nicht liegenlassen.
LG Maren

Re: Bock- und Trotzanfälle

hallo sandra!
unsere beiden kleinen (((o; ich kenne es von hanna auch nicht und lina ist ein schlingel vor dem herren. sie trotzt zwar nicht so "autoaggressiv", konnte aber "DOCH" noch vor mama sagen. wir haben es täglich 100 mal: nein, lina- doch- nein- DOOOOCH und nach dem dritten mal will sie hauen. sie brüllt auch und tobt.
was bei uns im moment ganz gut hilft (TOITOITOI) ist, sie "fest" in den arm zu nehmen, aber so, daß sie mich sieht und ganz klar NEIN zu sagen. gut, wenn ich pech habe, haut sie mir ihren kopf auf die nase. aber das wird immer seltener.
eine freundin hat mir geraten, einen wäschekorb über das kind zu stülpen (nur kurz) zum foppen und zu sagen: jetzt bist du weg. das muß wohl früher bei ihrem mann toll geholfen haben.
aus hannas indianerbuch kenne ich die tricks: mit kaltem wasser srpitzen (aber das war bei lügen) und dann auch auslachen... ne, das hilft beit trotz sicher nicht und würde eure lütte kränken.
und wahrscheinlich das beste wird sein, daß du tief durch atmest und sie toben läßt. sie lernt ja mit ihrem frust umzugehen. aber ich gehöre sicherlich selbst zu den müttern, die entweder tröstet oder auch tobt und weiß daher, daß das sehr, sehr schwer ist.
hoffentlich findet ihr schnell eine lösung und ansonsten: schlag dich wacker und viele, viele gute nerven. bald ist frühling und wenn die motten draußen toben können, geht es ihnen auch besser.
gglg grüße, katrin
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