Blut in der Windel
LG, Manuela.
Re: Blut in der Windel
der Kia wird vor allem Urin und Stuhl untersuchen.
Das heisst, ihr werdet ein Urinbeutelchen abgeben und auch eine Stuhlprobe ins Labor schicken .... ruf Doch am besten beim Kia an und frag nach ob Du ein Beutlechen und Behältnisse für eine Stuhlprobe vorab holen kannst und erklär warum. dann kannst Du das am Dienstag gleich mitbringen und musst nicht noch länger warten oder so.
Bei uns wars so, dass wir mit dem "Stuhl" gefäß auch einen Umschlag mitbekommen haben, in dem wir das selber ans Labor schicken sollten, sobald wir eine Probe haben. Das kannst Du ja dann schon machen ....
Alles liebe & ich Drüc Euch die Daumen, dass es was ganz harmloses ist.
Alles Liebe,
Julia
Re: Blut in der Windel
Viele Grüße,
Christine
Re: Blut in der Windel
lg, manuela
Re: Blut in der Windel
Viele Grüße,
Christine
Re: Blut in der Windel
Es gibt auch Blaseninfekte, die keine Schmerzen verursachen.
ich würde auch sofort!! ins KH fahren, wenn Blut in der Windel ist!! Bei so kleinen Kids steigt ne Blasenentzündung sehr schnell in die Nieren auf!!
LG, karin
Re:Wir haben Erfahrung !!!!
wir haben leider schon Erfahrungen mit einer Darmverschlingung machen müssen. Marvin war damals knapp vier Monate alt, er hat mitten in der Nacht angefangen zu schreien er hatte also starke Schmerzen, das hat euer Elias Gott sei Dank nicht. Marvin wollte auch nicht gestillt werden damals hatte auch keinen Hunger und wenn er was zu sich genommen hat kam es kurze Zeit später wieder raus.Das erste mal Blut in der Windel konnte ich nur erahnen aber beim nächsten Mal war die ganze Windel voller Blut.
Es hört sich nicht so an als ob Elias sowas hätte aber Blut im Stuhl sollte immer abgeklärt werden.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen.
GLG Katrin
Re: Re:Wir haben Erfahrung !!!!
Re: Re:Wir haben Erfahrung !!!!
yavivo
Blutiger Urin
Blut im Urin ist eines der wichtigsten und häufigsten Krankheitszeichen in der Urologie. Die Ursachen für das Auftreten von Blut im Urin (Hämaturie) sind sehr verschieden. Zu bedenken sind in erster Linie entzündliche, gut- und bösartige Veränderungen des oberen und unteren Harntraktes. Zwei Formen von blutigen Urin gibt es: mit dem bloßen Auge im Urin feststellbares Blut (Makrohämaturie) und nur unter dem Mikroskop feststellbares Blut im Urin (Mikrohämaturie).
von: Priv.-Doz. Dr. D. H. Zermann
Erstellt am: 02.05.2001
Inhaltsübersicht:
Das Wichtigste zu Blut im Urin
Blut im Urin ist das wichtigste urologische Krankheitszeichen. Als 'Alarm- und Hinweiszeichen' bedarf die Hämaturie einer sofortigen fachärztlichen Abklärung. Die Ursachen für das Auftreten von Blut im Urin (Hämaturie) sind sehr verschieden. Zu bedenken sind in erster Linie entzündliche, gut- und bösartige Veränderungen des oberen und unteren Harntraktes.
Definition des blutigen Urin
Hämaturie heißt, dass im Urin des Patienten Blut enthalten ist. Prinzipiell muss zwischen dem mit dem bloßen Auge im Urin feststellbaren Blut, der Makrohämaturie, und dem nur unter dem Mikroskop feststellbaren Blut im Urin, der Mikrohämaturie, unterschieden werden. Beide Formen der Hämaturie können auftreten, wenn eine Blutungsquelle zum Beispiel ein Tumor, eine entzündete Schleimhaut oder ein die Schleimhaut reizender Harnstein im oberen oder unteren Harntrakt vorliegen.
Anatomie des harnableitenden Systems
Blutbeimengungen im Urin können aus allen Bereichen des harnableitenden Systems stammen. Mögliche Blutungsquellen können im oberen und unteren Harntrakt, aber auch im Genitaltrakt liegen. Der obere Harntrakt beginnt im Bereich der Niere und des Nierenbeckens. Es folgen der Harnleiter, die Harnblase, und die Harnröhre.
Häufigkeit von blutigem Urin
Die Hämaturie ist eines der häufigsten Leitsymptome in der urologischen Sprechstunde. Besonders häufig sind Blutungen im Bereich des unteren Harntraktes und Genitaltraktes (etwa 70 bis 80 Prozent der Blutungen).
Ursachen für blutigen Urin
Durch die Eröffnung von Blutgefäßen im Rahmen von entzündlichen Schleimhautveränderungen, Tumorwachstum oder auch Verletzungen kommt es zum Übertritt von Blut in den Urin.
Untersuchungen bei blutigem Urin
Die Abklärung der Hämaturie erfolgt systematisch durch Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese), klinische Untersuchung des Patienten, Labordiagnostik (Untersuchung von Blut und Urin), Einsatz bildgebender Untersuchungsmethoden (Ultraschall, Röntgen, Blasen- und Harnleiterspiegelung).
Behandlung des blutigen Urins
Die Hämaturie ist keine Krankheit. Blutiger Urin ist vielmehr ein Krankheitszeichen und deshalb muss die Ursache für den blutigen Urin ärztlich behandelt werden. In Abhängigkeit von der Ursache, werden unterschiedliche Behandlungsverfahren durchgeführt.
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