Berufsfrust!!!! Wer mag mich bedauern *liebfrag*
ich schiebe gerade voll den Frust vor mir her. Vielleicht mag ja jemand zulesen und mich wieder aufbauen.....
Ein Gutes vorweg: ich mag meinen Beruf sehr gerne und ich versuche immer mein Bestes, auch wenn das nicht immer einfach ist.
Ich bin Schwimmlehrerin und im örtlichen Hallenbad tätig. Ich führe dort Anfängerschwimmkurse durch, in denen die Kinder (ab 4 Jahre) ihr Seepferdchen erlangen können.
Eines unserer Angebote ist ein Intensivkurs, der 2 Wochen lang von Mo bis Fr jeden Tag 30 Minuten dauert, also 10 Termine. Dieser Kurs richtet sich an wassergewöhnte Kinder, weil ich keine Zeit für Wassergewöhnung habe, sondern in der ersten Stunde mit den Grundbewegungen anfangen muß. (Für noch unsichere und unerfahrene Kinder bieten wir anders terminierte Kurse an.)
In diesem Kurs habe ich jetzt 2 Jungen, einer 4 und der andere 5 Jahre alt, die ihr Seepferdchen nicht schaffen werden.
Die beiden Mütter machen mir jetzt Vorhaltungen, daß erstens die Zeit viel zu knapp sei und zweitens der Kurs mit 10 Kindern viel zu groß ist! Weiterhin werfen sie mir vor, ich würde nicht genug auf ihre Kinder eingehen, da ja in ihrem Bekanntenkreis alle Kinder nach 10 Terminen ihr Seepferdchen haben würden (glaub ich nicht)
Die beiden Jungen sind nicht sehr interessiert an dem was ich ihnen vermitteln möchte und wollen zum Teil die Übungen auch gar nicht mitmachen! Auch Korrekturvorschläge wie: "Strecke die Arme ganz durch, mach sie ganz lang" werden von ihnen ignoriert. Erkläre ich der ganzen Gruppe etwas sind diese beiden nur körperlich anwesend. Außderdem sind sie sehr wasserunerfahren, da die Eltern sehr selten mit ihnen schwimmen gehen.
Aber ich soll jetzt schuld haben, daß die beiden nicht schwimmen gelernt haben!!!!!!! Außerdem halten sie mich für unfähig solche Kurse zu geben. "Wie lange machen sie das jetzt eigentlich schon?" Verdammt noch eins: 10 Jahre!
Ich habe in diesem Kurs nicht die Zeit mich um solche Anfänger zu kümmern, dafür sind die regulären Anfängerkurse da!
Die Mütter wollen jetzt bei meinem Vorgesetzten anrufen und sich beschweren!
Das ganze geht mir sehr an die Nieren, da ich mit den beiden wirklich viel mehr als mit den anderen 8 Kindern geübt habe, die schon viel weiter waren. Deren Eltern hätten sich also gut beschweren können, daß die beiden den ganzen Kurs aufhalten.
Eine der beiden Mütter meinte auch noch, daß wohl gar kein Kind in diesem Kurs das Seepferdchen schaffen würde. Heute waren aber sehr wohl die beiden ersten "fällig", allerdings waren das erfahrene Kinder, die viel schwimmen gehen! Für die war das ganze ja auch gedacht.
Mich zieht das alles immer sehr runter und ich verstehe es nicht: Wie kann man von 2 noch so kleinen Kindern erwarten in einem Crash-Kurs schwimmen zu lernen?
Den Müttern meine Meinung sagen würde ich gerne, kommt aber vermutlich in unserer Chefetage nicht gut an, leider.
Wieso geb ich jetzt eigentlich mir die Schuld? Kann mir das mal jemand sagen?
Gefrustete Grüße
Margrit
Ja sollen die Mütter etwa zugeben
MÜTTER EBEN::: LG Nicole
Na klar sollen sie *frechgrins*....
Ich darf sie allerdings auch nicht als potentielle Schwimmbadkunden verprellen, darauf legt unsere Führungsriege sehr viel wert. Deshalb ist das mit dem klarstellen so eine Sache. Ich werd mal sehen wie die Morgen drauf sind
Danke Dir
Margrit
Re: Na klar sollen sie *frechgrins*....
Re: Berufsfrust!!!! Wer mag mich bedauern *liebfrag*
ich sehe es wie Nicole, Du musst Dich gar nicht rechtfertigen, sondern den Müttern klarmachen, dass sie ihre Kinder für den falschen Kurs angemeldet haben. Das hat meiner Meinung nach nichts mit "den Müttern die Meinung sagen" zu tun, sondern es ist eine ganz sachliche Feststellung, dass die besagten Jungen für den falschen Kurs angemeldet wurden. Vielleicht wäre es für die Zukunft gut, Eltern von Kindern, die ganz offensichtlich weder die Grundvoraussetzungen erfüllen noch besonders lerneifrig sind, gleich nach der ersten Stunde einen Kurswechsel zu empfehlen.
Wenn Du ein gutes Verhältnis zu Deinen Chefs hast, würde ich dort schon mal vorwarnen, dass ein Beschwerdeanruf kommen kann und die Hintergründe kurz erläutern. Vielleicht könnt Ihr auch mal allgemein festlegen, wie man in solchen Fällen vorgehen soll, denn es macht ja keinen Sinn, Kurse für verschiede Zielgruppen anzubieten und dann doch in jedem Kurs jedes Niveau zuzulassen.
Gruß
Stefanie
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