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Bei uns hat sich einiges von selbst gelöst....

Antonio schläft seit etwa 2 Wochen besser, er ist nur mehr etwa 3 mal pro Nacht wach (und das ist eine ziemliche Leistung für ihn), er isst jetzt täglich etwas Brei (Wir sind jetzt bei Reisschleim mit Karotten und das werd ich auch eine Zeitlang beibehalten, da er das am besten verträgt - ohne Blähungen und ohne Verstopfung)- und man höre und staune mein Mann findet meine Art wie ich mit ihm umgehe plötzlich supergut! Eine Zeitlang hat er ja gemeint, ich wäre zu "weich" , aber nachdem sich jetzt alles eingespielt hat und Antonio so ein fröhlicher und tapferer kleiner Kerl ist, steht er voll hinter mir.Das einzige, was ich bis jetzt nicht abschütteln konnte, ist meine Angst vor plötzlichem Kindstod.Ich muss leider zugeben, dass ich seit Antonios Geburt KEINEN Abend abschalten konnte weil ich immer auch damit gedanklich beschäftigt war.Obwohl mir Freundinnen gut zureden und ich mir selbst auch, ich schaffs nicht.Ich bin wirklich gespannt, ob ich, wenn er seinen 1.Geburtstag feiert, davon loskomme, aber ich befürchte dann fällt mir was anderes ein:-(((Aber sonst nur positive Neuigkeiten!Einen schönen Abend wünscht euch Sonja
Bisherige Antworten

Re: Bei uns hat sich einiges von selbst gelöst....

hallo sonja,
na das hört sich doch super an! nun entspann dich mal und genieße dein mamasein!!! warum hast du denn solche angst? ist dein kleiner besonders gefährdet?
lg *mia*

Re: Bei uns hat sich einiges von selbst gelöst....

Nein, er ist gar nicht gefährdet!ICH mach mir leider selbst diese unnötigen Gedanken!Aber lassen wir das, damit muss ich selbst irgendwann klar kommen,....Danke für deine Antwort, lg Sonja

*handreich*

Hallo Sonja,
das Thema SIDS hat mich auch die ersten Monate sehr beschäftigt, ich bin nachts oft aufgewacht und habe geschaut ob mein Kind nocht atmet, habe mich sehr mit diesem Thema befasst, sehr viel daran gedacht. Das fing sogar schon in der SS an, dass ich mich verrückt machte. Inzwischen ist es etwas besser, aber immer noch nicht ganz weg, ich kann Nils nachts noch nicht ins Kinderzimmer ausquartieren, weil ich ihn dann nicht mehr atmen hören kann. Echt schlimm. Ansonsten bin ich überhaupt nicht so übertrieben ängstlich (ok, wenns um mein Kind geht schon), aber der plötzliche Kindstod ist etwas so unerforschtes, dass ich immer Angst habe, in dieser Hinsicht etwas falsch zu machen ohne es zu merken.
Und auch mein Nils ist total normal entwickelt und es besteht eigentlich kein Grund zur Sorge, aber trotzdem...
Bald sind sie aus dem gefährlichen Alter raus, ich hoffe, wir können uns dann entspannen...ja, hoffentlich fällt uns dann nicht was neues ein!
LG
Conni

Re: *handreich*

Hallo Conni und Sonja, mir geht das auch so und ichkann mir
niemanden darüber reden ;-( Mein Mann spottet nur das ich
abends und Nachts oft ins Kinerzimmer gehe und schaue wie es
ihnen geht. Einmal habe ich sogar die Hand meiner Tochter
angefaßt weil sie so still da lag, ohyeh. Nun ist es ein bischen
besser aber sollten sie mal durchschlafen kriege ich bestimmt
einen riesen Schrecke ;-)). Vermutlich geht es noch vielen von uns
hier ähnlich. LG Cornelia

Mein Mann spottet auch deswegen,...

aber ich lass mich davon nicht aus der Ruhe bringen und mach meine "Kontrollgänge".Inzwischen akzeptiert ers aber besser und meint das seien einfach die Mutterinstinkte.Und dass ich meinen Sohn einmal fast nicht aufwecken konnte ist mir auch passiert als er etwa 3 Monate alt war.Da hat er auf angreifen und ansprechen nicht reagiert und mir ist damals so der Schreck in die Glieder gefahren, dass ich Herzrasen hatte und mir die Knie gezittert haben dass ich dachte ich fall um.Ich glaub auch, dass es einigen ähnlich geht, aber das ist auch ein schwieriges Thema über das man nicht so gerne schreibt, nehme ich mal an.Ich lasse Antonio bis zu seinem 1.Lebensjahr auf jeden Fall in unserem Zimmer, das überleb ich sonst nicht wenn er einmal durchschläft:-)))Lg Sonja

Schade,...

dass es dir auch so geht.Damit macht man sich das Leben nicht unbedingt leichter.Als ich schwanger war und mir Bekannte erzählt haben, dass sie einen Angelcare haben, eben wegen diesen Ängsten, habe ich innerlich den Kopf geschüttelt, ich konnte das damals gar nicht verstehen.Und jetzt habe ich ihn mir von ihnen AUSGEBORGT!!Ich glaube, mit diesen Ängsten muss man als Mutter leider leben, nichts wird mehr so wichtig sein wie das eigene Kind und zwar vom 1.Moment der SS an bis ich sterbe!So empfinde ich das und mit diesen Gefühlen habe ich nicht gerechnet und die stellen mein Leben ganz schön auf den Kopf.Aber ich glaube es wird wirklich besser werden nach dem 1.Lebensjahr, da können wir uns schon Hoffnungen machen:-)GLG Sonja
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