Hallo! Ich habe mir (vor über 10 Jahren oder so) immer gewünscht, mehrere Kinder zu haben. Da ich nicht den passenden Partner hatte, habe ich mich dann irgendwann vom Kinderwunsch verabschiedet. Im Mai 2002 habe ich dann (mit eben noch 35) meinen ersten Sohn zur Welt gebracht. Er ist sehr lebhaft und aktiv, und fordert mich wirklich sehr. An 2 Nachmittagen gehe ich arbeiten (neuer Arbeitgeber, sehr stressig), aber diese Nachmittage empfinde ich im Vergleich zu meinem Sohn oft als Erholung. Nicht, dass Ihr mich falsch versteht. Ich liebe meinen Sohn, und wir haben viel Spaß, aber hin und wieder habe ich Angst, ihm nicht gerecht zu werden, nicht alles zu schaffen... Nun erwarte ich (ungeplant) im Oktober mein zweites Kind. Meine Gefühle sind sehr zwiespältig. Ich habe eine Riesenangst: zum einen vor der Entbindung (meine erste war leider eine sehr negative Erfahrung), zum anderen vor der Aufgabe, zwei Kinder großzuziehen. Ich werde ja bald 38 ... hm. Andererseits freue ich mich darüber, dass mein großer Wunsch doch noch in Erfüllung geht und Florian nicht allein aufwachsen muss. Wie ist das bei Euch? Wie gestaltet Ihr so den Tag mit Euren Kleinen? Ich habe oft den Eindruck, dass ich eigentlich 90 % der Zeit für meinen Sohn da bin, aber häufig nicht weiß, was ich mit ihm unternehmen soll (vor allem jetzt im Winter) - er will ständig raus oder möchte permanent auf unterschiedliche Weise beschäftigt werden und ich zermartere mir mein Hirn, wie. Wie wird es sein, wenn das ...