hallo curlywurly!
hhm, ich denke, das ist wie bei allen entbindungen mal wieder "geschmackssache" ;o)
die einen mögen eine hausgeburt, andere wollen ins geburtshaus, wieder andere wollen es so sicher wie möglich haben und würden daher nur in eine klinik gehen. und ich denke, so ist es bei ambulanten entbindungen auch. die einen finden es klasse direkt wieder nach hause gehen zu können und wieder ihre eigenen vier wände um sich zu haben. trotzdem sind sie für den fall von komplikationen im krankenhaus. wieder andere sind froh sich im krankenhaus noch was ausruhen zu können noch nicht von 0 auf 100 mami sein können. dann kommt es eben noch drauf an, wie man die entbindung wegsteckt. die einen sind nach ein paar stunden durch und wieder fit und andere liegen dort möglicherweise noch zwei tage und es geht einfach nicht weiter (wehen lassen nach, muttermund öffnet sich nicht etc...) und sie hätten keine kraft direkt danach wieder nach hause zu gehen. ich hatte bei noah und zoe eine notsectio (sie kamen sieben wochen zu früh) und war nach sechs stunden schon wieder selbstständig auf den beinen. meine bettnachbarin hatte die sectio zwei wochen vor mir und konnte nicht selbstständig aufstehen.... das ist eben ganz unterschiedlich. ich persönlich werde auf jeden fall eine nacht im krankenhaus bleiben, weil ich zu hause mit meinen beiden zwergen eh nicht zur ruhe käme, ich das aber schon ein wenig erfrischend fände ;o)
und dann mal sehen... wenn alles okay ist, würde ich dann aber auch nach hause wollen... also nicht mehrere tage im kh bleiben!
liebe grüße!
/inka

Hm, Pro: du kannst Dich zuhause erholen, im eigenen Bett, und sie können im KH nich tso viel Mist mit Dir anstellen. Hebamme kommt Dich 10 tage lang täglich besuchen. Contra: fällt mir nix ein dazu, denn: wenn nicht alles in Ordnung ist lassen sie Dich sowieso nicht gehen, d.h. auch wenn Du Dich für eine ambulante Geburt entscheidest 'darfst' Du dableiben wenn es Dir oder dem Kind nicht gut geht.
Viele Grüße,
Christine

hallo curlywurly
also ich möchte diesesmal auch ambulant entbinden und wenn was sein sollte bei der Geburt dann kann man ja immernoch im KH bleiben.
Zu Hause hab ich dann auch bestimmt mehr Ruhe da dann auch mein Mann zu hause ist und sich mit kümmert.
Marie mußte damals für 10 tage auf die Intensiv und da staunten schon die Schwestern das mein Mann sie von Anfang an mit fütterte (durfte nicht stillen)und wickelte.
LG Claudia (17+0)

Ich hatte nach der Entbindung sooooooo viele Fragen, ich bin gerne die 5 Tage im Krankenhaus geblieben.
Ist mein Kind zu gelb?
Trinkt es genug?
Was tun gegen schmerzende Brüste?
Heilt der Nabel gut ab?
Ist der Stuhlgang ok?
Ist mein Wochenfluß ok?
Heilt der Schnitt gut?
Gibt es Tricks beim wickeln, waschen, anziehen?
Auf was muß ich achten?????
Und, und, und...
Da kann ich auch nachts um halb 3 klingeln, und es kommt sofort jemand, der sich fachkundig um mich und mein Kind kümmert. Ok, mit dem Stillen haben viele Krankenhäuser nicht so viel Ahnung, da stört die Unruhe/Unwissenheit vielleicht manchmal, aber ganz alleine mit einem Neugeborenen zu Hause hätte ich eher Panik gekriegt. Und die Hebamme kommt zwar jeden Tag, aber die Fragen kommen eh immer dann, wenn sie gerade NICHT da ist.
Außerdem war es mir lieber, die neugierige Verwandschaft und Freunde stürmen das Krankenhaus, um uns zu besuchen, als daß sie zu mir nach Hause kommen. Da hätte ich mich dann doch irgendwie verpflichtet gefühlt, Kaffee und Kuchen bereit zu stellen und die Bude auf Hochglanz zu polieren. Und das hätte mich in den ersten Tagen/Wochen nach der Geburt definitiv überfordert. Besucher im Krankenhaus muß man nicht bewirten, und sie bleiben auch nicht so lange (ist aus der Sicht der jungen Mutter angenehmer, finde ich).
Also ich habe mich im Krankenhaus gut aufgehoben und versogt gefühlt. Ich werde es im Oktober wieder genauso machen.
LG AnnaL