Ich glaube, meinen beiden großen habe ich ungefähr mit 1 1/2 das erste Mal einen Löffel zum selberessen in die Hand gedrückt. Tabea läßt sich noch ganz gerne füttern, ich gebe ihr aber auch nach Möglichkeit Sachen, die sie selber essen kan, z.b. Kartoffel- oder Gemüsestücke und kleingeschnittenes Fleisch.
Viele Grüße,
Christine

für den Anfang ist ein sehr klebriger Brei praktisch, der auch am Löffel bleibt wenn man ihn rumdreht.
Viele Grüße,
Christine

hallo katrin,
ich kann jetzt mal ganz gemein sein: ich überlasse den kampf (gern) der krippe ;).
aber mal ehrlich - paula will inzwischen auch immer selbst essen. es läuft so ziemlich ähnlich wie bei euch. in der krippe macht sie es angeblich ziemlich gut. zu hause sieht das leider anders aus. und was am meisten nervt: wenn ihr was nicht passt, dann bekommt sie einen riesen-bock-anfall *nerv*.
aber ich denke, es hilft nichts. wir müssen da wohl durch. und wie bigbird schon schrieb: mach klebrige breie. mit reis und z.t. nudeln hat selbt meine große noch ihre schwierigkeiten. kartoffeln sind irgendwie geeigneter.
lg und gute nerven
anja

Hallo Katrin,
da musste wohl durch... ;-)
Ein paar Tipps:
- unter/neben den Stuhl Zeitungen auslegen - kann man hinterher samt Resten leicht entsorgen (mache ich immer, wenn frisch geputzt wurde)
- Löffel sanft führen, und zwar so, dass Jonas das Gefühl hat, ER "steuert" den Löffel (hat super geklappt - Marlene kann's dadurch jetzt meist alleine)
- nächster Schritt: Nur das Essen auf den Löffel "kleben" oder auf die Gabel spießen und wieder auf den Teller legen. Jonas wird sich vielleicht bedienen, hat bei uns jedenfalls auch super geklappt
- matschen muss sein, das gehört dazu (wie Nicole schon sagte). Kompromiss: darf matschen, aber wenn er zu wild wird, kommt der Teller weg (also: IM Teller matschen ist ok, aber wenn das Essen dadurch überall landet, ist Feierabend - lernen die Kinder schnell...)
- dass sich ein Kind anfangs bzw. phasenweise nicht füttern lässt, ist normal - gelassen bleiben
- Marlene hat irgendwann kapiert, dass sie sich irgendwann (so gegen Ende der Essenszeit) füttern lassen sollte, weil sie sonst hungrig bleibt. Das könnte also vielleicht auch bei Jonas klappen (=nach dem Essen gibt es nix mehr, jedenfalls nicht so bald danach).
- Ach ja, und ich lege Marlene immer einen Löffel und eine Gabel hin, so bekommt sie langsam ein Gefühl dafür, was besser für welches Essen geeignet ist (wieder sanftes Führen/Zeigen)
Ansonsten: Es ist doch alles nur eine PHAAASE *gg*, halte durch!
LG, Silvia

hat schließlich auch nicht jeder. Ich dreh ihn manchmal um, damit die anderen Seiten auch etwas Brei abbekommen. *gg*
Ich atme tiiiiiiiiiief durch und lass ihn -wenn er es nicht zu doll treibt. Wenn ich merke er schmeißt das Essen mit Absicht auf den Boden oder neben den Teller kommt der taller weg. Hunger kann das ja dann nicht mehr sein.
Ansonsten steht der Schrubber den ganzen Tag in der Nähe.
LG, Myriam (Putztussi)