Hallo ellie,
also, bei meiner Freundin war es so, das Ihr Arzt einfach ein Schreiben aufgesetzt hat, in dem stand, das er ein uneingeschränktes Beschäftigungsverbot ausspricht, da durch Ihre Tätigkeit (...) eine Gefahr für Mutter und Kind ausgehen könnte ! Das war so ab der 12. Woche glaube ich. Sie hat das dann bei der Krankenkasse und beim Arbeitgeber abgegeben. Du bekommtst ganz normal Dein Gehalt weiter, es darf nichts gekürzt werden, das ist der Vorteil eines Beschäftigungsverbots. Es kann sein, das Du dann nochmal bei einem Amtsarzt vorsprechen muß aber das ist im Grunde nur Routine.
Bei mir hat der Art als Begründung Mobbing angegeben und es ist nichts weiter passiert, nachdem ich das abgegeben habe. Übrigens hat mein Chef das nichtmal mitbekommen, ich habe das in der Personalabteilung (großes Unternehmen) abgegeben. Ich kenne einige, die während Ihrer Schwangerschaft nicht gearbeitet haben und bei einigen waren die Gründe mehr als fadenscheinig ! Von daher sehe ich da gar keine Probleme für Dich ! Ich hoffe ich konnte Dir noch ein wenig helfen. Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich.
LG M@scha (7+1)

Ich hab nochmal in meinen Unterlagen gekramt und mein Beschäftigungsverbot von damals wiedergefunden.
Es stand bei mir drin.: Hiermit erteile ich ein uneingeschränktes Beschäftigungsverbot aufgrund der zunehmenden psychischen Belastung am Arbeitsplatz durch den Vorgesetzten und Kollegen durch die eine Gefahr für Mutter und Kind ausgeht.
Und ich arbeite in einem Büro ! Es sehe da aufgrund Deines Jobs also überhaupt keine Probleme.
Der Hohn bei mir ist, ich arbeite wieder in genau der selben Abteilung. Schön blöd, ich weiß ! Komischerweise wollte mein Chef unbedingt, das ich wiederkomme ! Sollte mir das hier aber wieder zu blöd werden und ich merke, daß der seelische Druck wieder wächst, habe ich keine Skrupel den gleichen Weg wieder zu gehen !