Hallo Tina!
Also, bei mir haben die sich telefonisch gemeldet, das ich den Bericht abholen kann. Die wollten den nicht per Post versenden, aus datenschutzrechlichen Gründen. Kann ja sein, das es bei Dir genauso ist.
LG Uli und Lilly

Im Zweifel geht es sie nix an. Bei mir haben sie nicht nachgefragt. Ich hatte mich aber vorbereitet, denn ich knabbere ja immernoch dran und ich hätte denen geantwortet das die Geburt so schrecklich und traumatisch war, das ich das aufarbeiten will.
Aber auch als erinnerung, ist es doch was, wer weiß denn noch jede Einzelheit? LG Nicole

Hallo!
Genau das ist auch nen Grund warum ich nen komisches Gefühl habe, die 2.te Entbindung war super, muß also gar nicht lügen, aber i.d. anderen KH bei meiner ersten Entbindung ist meiner Meinung nach einiges schiefgelaufen und es war der Horor vielleicht habe die Angst das ich sie verklagen will... was natürlich nicht der Fall ist! Naja, abwarten die haben sich ja noch nicht gemeldet und bei der anderen Klinik warte ich ab und hoffe das ich da bin wenn sie sich wieder melden. Bin ja durch die Postings schon beruhigt das sie vielleicht nur Bescheid sagen wollen wegen abholen oder so!
LG Tina

Ich war mir schon lange ziemlich sicher das die Mist gemacht haben, aber so langsam kann ich besser mit dem Thema umgehen. Verklagen wollte ich auch nie, ich wollte nur endlich wissen was da los war! Um für mich daran arbeiten zu können, weiterempfohlen habe ich die von Anfang an nicht. Aber jetzt habe ich nicht mehr dieses hilflose Gefühl, sondern etwas greifbares. Mir hat das sehr viel geholfen. Fetzi hat mir dann ja einiges erklärt und meine hebi auch nochmal. Ich hätte denen das ohne weiteres gesagt, wenn in meinem Job jemand mit mir unzufrieden ist, hilft doch auch nur ein Gespräch! Und das ist wichtig! LG Nicole

Hi Tina,
bei Emma steht ja der Formbrief drin. Ich hab mal gegooglet.
Das erste Gerichtsurteil, was da aufgeführt ist, besagt, dass Du ein Recht auf Einsicht hast. Ohne Gründe. PUNKT.
Hier mal die Rechtssprechung als kleiner Auszug:
Gemäß eines Urteils des Bundesgerichtshofes vom 23.11.1982 (VI ZR 222/79) hat der Patient gegenüber dem Arzt, Zahnarzt oder Krankenhaus grundsätzlich einen Anspruch auf Einsichtnahme in die ihn betreffenden Krankenunterlagen.
Damit Sie als Patient ihr Einsichtsrecht durchsetzen können, bedingt dies auf der anderen Seite, dass der Arzt eine Dokumentationspflicht hat.
Zitat: ..., jede medizinische Behandlung muss ausführlich und vollständig mit allen wesentlichen Daten dokumentiert werden. Während der Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren (Röntgenbilder 30 Jahre) haben Sie als Patient jederzeit das Recht, ohne Angabe von Gründen, Ihre Krankenunterlagen einzusehen.
Da die Dokumentationen Eigentum des Arztes sind, ist er nicht verpflichtet, die Originalunterlagen auszuhändigen. Es reicht aus, wenn er Ihnen Kopien zuschickt. Die dabei entstehenden Kosten müssen Sie tragen. In diese Unterlagen gehören objektive Befunde und Aufzeichnungen über Behandlungs-maßnahmen wie z.B. Diagnose, Operationsberichte, Laborergebnisse, Kranken-blätter, Angaben über Medikation usw.
LG Katrin

...ach ja, und bei mir kam es anstandslos ohne Rückfrage. War aber sehr teuer, da ich in der SS für 2 WOchen im KH lag und auch diese Akte wollte. Natürlich waren das einige Blätter...!
Bin aber trotzdem froh, dass ich es habe, da auch viele Ultraschallbilder dabei waren.
LG Katrin

Hallo Katrin!
Danke für die Mühe!!! Bin ja durch die anderen schon beruhigt das sie vielleicht gar keine Rechtfertigung wollen sondern das es nur um abholen oder ähnliches geht? Aber schonmal vorab gut zu wissen, was ich im Fall der Fälle vorbringen kann ;0)!
LG Tina