also der buchdeckel:
"im dschungel venezuelas trifft eine junge amerikanerin auf die yequana-indianer. fasziniert vom offenkundigen glück dieser "wilden", bleibt sie insgesamt zweieinhalb jahre bei dem stamm und versucht, die ursachen dieses glücklichen und harmonischen zusammenlebens herauszufinden. sie entdeckt dessen wurzeln im umgang dieser menschen mit ihren kindern und zeigt, wie dort noch ein bei uns längst verschüttetes wissen um die ursprünglichen bedürfnisse von kleinkindern existiert, das wir erst neu zu entdecken haben."
es ist ein wahnsinnsbuch!!! teilweise etwas zu wissenschaftlich geschrieben, aber unglaublich gut!! ich habs schon 3 mal gelesen! beim ersten mal hab ich nicht alles verstanden, aber das macht auch nichts.
der punkt ist, daß diese menschen keine "experten" kennen sondern einfach so mit ihren kindern und sich selbst umgehen das alle glücklich sind. es ist wirklich wunderschön! auch der vergleich zwischen dem natürlichen und dem unnatürlichem (kinderzimmer, kinderwagen, zwangsverhalten etc.) ist sehr schön dargestellt. ich kann das buch nur aus ganzem herzen empfehlen! :)
lg,
sandy

hört sich sehr interessant an... merke ich mir *gespeicher* *g*
wenn ich die 3anderen bücher verschlungen habe ist dies mein nächstes vorhaben :))
DANKE
LG
Ann-Katrin

Hallo Ann-Katrin,
ich habe das Buch auch gelesen und fand es recht gut, obwohl es mMn sehr schwierig zu lesen ist - zumindest der Anfang, weil es sehr wissenschaftlich geschrieben ist, es aber für die aufgestellten Behauptungen keine Beweise gibt. Es sind reine Thesen der Autorin (ich glaube, sie schreibt das sogar am Anfang irgendwo). Trotzdem steckt viel drin, was einem vielleicht bestärkt, das eine oder andere auch so zu machen (zB Tragetuch), ohne sich von der heutigen Gesellschaft irritieren zu lassen.
Das Buch wurde bereits in den 70ern geschrieben, ist also nicht mehr ganz up to date - macht aber nix.
LG, Karin