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*einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LANG

Hallo,
ich komme aus einem anderen Forum, meine Tochter ist ca. 6,5 Monate alt und mit dem Schlafen / Einschlafen haben wir es bei ihr recht schwer. Ich habe ja die Vermutung bzw. das Gefühl, dass uns dieses "Problem" noch lange begleiten wird, bis ihr eben das Einschlafen leichter fällt... Daher würde mich jetzt einfach interessieren, wie es bei euch aussieht, also so ca. 1 Jahr später.
Wäre schön, wenn sich jemand findet, bei dem es in dem Alter ähnlich war und mir sagen könnte, wie es sich dann weiterentwickelt hat.
Also die ersten 3 Monate war unsere Kleine recht pflegeleicht, ist abends meist problemlos eingeschlafen und wollte 1 bis 2mal in der Nacht gestillt werden. Mit 3 Monaten fing es an, sich zu ändern. Sie musste oft etwas häufiger gestillt werden und wachte zudem ca. stündlich auf, da reichte es dann, ihr den Schnuller zu geben. Seit sie 5 Monate alt ist, ist sie manchmal nur zu beruhigen, indem man sie herausnimmt und eine Weile herumträgt (da vermute ich manchmal Blähungen). Seit ca. 3 Wochen bereitet nun auch das Einschlafen am Abend (tagsüber schon immer!) Probleme: es geht nur, wenn ich die ganze Zeit daneben bin, aber auch dann wehrt sie sich heftig gegen das Einschlafen, wird unruhig, schreit manchmal. Es zieht sich über min. eine Stunde.
Also ehrlich gesagt gehe ich manchmal schon recht auf dem Zahnfleisch, wegen des eigenen Schlafmangels. Am liebsten würde ich also hören, dass es bei euch dann bald besser wurde ;-)
Nein, ernsthaft, mir ist klar, dass es bei jedem Kind anders ist und dass ich es sowieso nehmen muss wie's kommt. Aber dennoch fände ich es interessant, wie es weitergehen KÖNNTE, wie es bei anderen gewesen ist.
Vielen Dank fürs Lesen, wer es so weit geschafft hat. Und ggf. DANKE für Antworten.
Liebe Grüße,
Iggy
Bisherige Antworten

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LAN

Hallo Iggy!
Ich fürchte, meine Antwort wirst Du nicht gern lesen, aber bei uns ist das immer mal wieder so wie bei Euch.
Jonas hat Phasen, da schläft er völlig problemlos alleine ein und dann wieder gibt es (z.T. lange) Zeiten, wo er es nur in meinem Arm oder mit mir neben seinem Bett schafft. Momentan haben wir seit ca. 3 Wochen wieder letztere Phase.
Oft ändert es sich bei uns wieder zum schlechten, wenn er krank war/ist oder schubt.
Aber er kann halt auch anders und die Phasen kommen dann meist von heute auf morgen, dass er sich wieder einfach so in sein Bett legen lässt und alleine einschläft.
Viel Mut, dass sich Euer Problem irgendwann in Wohlgefallen auflöst, kann ich also nicht machen, nur die Hoffnung, dass es nicht immer so sein wird.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich Jonas NICHT schreien lasse, also nichts davon halte, Schlafprogramme durchzuziehen und ihn durch Ignorieren und "Hart-bleiben" zum Alleine-einschlafen zu bringen.
Vielleicht selbst schuld, aber mein Mama-Herz blutet zu sehr, wenn er sich wegschreit und einfach nur bei seiner Mama sein will.
LG Katrin + Jonas (gestern 1,5 Jahre alt)

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LANG

Hallo Iggy,
Laura war als gaaanz Kleine sehr gut in der Lage, alleine einzuschlafen. da mein Mann Abends immer recht spät heimkam, fing er an, ihr beim Einschlafen "Händchen zu halten", weil das ausser ein aar minuten morgens die einzige Zeit für ihn mit ihr war ....
Ich fand es ok .... leider.
Das Problem ist nämlich in den letzten Wochen so groß geworden, dass sie abends nur noch einschlief, wenn wir händchenhaltend neben ihr sassen. wären es nur wenige Minuten hätte keiner was dagegen, aber es waren zuletzt bis zu 2 Stunden!! und sie knubbelt so an den Fingerköcheln rum, dass ich da (UNGELOGEN) inzwischen Hornhaut drauf hab .....
Vor 3 Tagen haben wir nun die Reißleine gezogen. Laura wird gekuschelt und lieb ins Bett gelegt, bekommt von mir ein Gute Nacht lied, von meinem Mann eine Gute Nacht geschichte, jenachdem, wer sie hinliegt. Dann einen Schmatzer und die Versicherung, dass wir da sind und in einer Minute wieder kommen .... und dann geht es raus ....
vor 3 Abenden sind wir etwas über eineinhalb Stunden lang JEDE MINUTE reingegangen und haben den Schnuller und das Schmusetier wieder vom Boden in Lauras Arme verfrachtet. Vorletzte Nach war es eine knappe Stunde und gestern eine Viertelstunde .... UND besonders gestern war das weinen EINDEUTIG kein HILFE MAMA KOMM ZURÜCK, sondern wirklich nur ein etwas lauteres MANNOOOO-Genörgel. Ich hoffe, drauf, dass sich das Problem in 2-3 Tagen vollends erledigt.
ABER wir gehen wirklich nach GENAU nach der Zeit rein, die wir sagen, egal ob sie weint oder nicht. Also auch, wenn sie ruhig wird slange bis sie schläft. denn das versprechen wir ihr beim rausgehen! und mehr als drei Minuten sind es nie ...!!!
Ich war IMMER gegen schreien lassen, aber wenn es mal wirklich so ist, dass Du über MONATE 1,5-2 Stunden am Bettchen sitzt, Deine hand fast Blutig wird und Du einfach nicht mehr kannst ..... Laura hat heute Nacht dann auch noch durchgesschlafen und das tat soooooooo gut ;o)
Alles Liebe,
Julia

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LANG

Hallo Iggy,
mein ungeferbertes Kind wird jeden Abend einschlafgestillt und wacht nachts 2 und mehr mal auf. Damit ich trotzdem genug Schlaf bekomme, gehe ich Abends so früh wie nötig ins Bett.
*zerknirschtguck* das war wohl nicht das, was Du hören wolltest, aber so ist es bei uns halt.
LG Maren mit Carlotta, 19m

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LANG

Bei uns läuft es exakt genauso *jetztnichtmehsozerknirschtguck*, denn wir sind ja nicht mehr allein damit ;o)
LG
Angelika mit Fee 18m

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LAN

Herausnehmen? Nee :-) Meine Kinder haben im ersten Jahr im wesentlichen bei mir geschlafen, das entspannt :-) Das Schlafverhalten hat sich immer mal geändert. Mein Sohn hatte recht früh eine feste Einschlafzeit abends, ca. 20:00. Bei meinen Mädchen war es etwas schwieriger, da hat eine Hängematte geholfen, wenn mein Mann und ich noch nicht ins Bett wollten. Nachts wars dann je nachdem Stillen oder auch mal nur die Hand ausstrecken. Mit ca. einem Jahr haben sie nachts nicht mehr gestillt, dann habe ich sie ins Kinderzimmer gelegt und bei Bedarf nachts geholt. Und zum einschlafen Abends habe ich mich teilweise auch dazugelegt.
Viele Grüße,
Christine

Re: *einschleich* Aussichten auf Schlaf.... ? LANG

Hallo Iggy, mein Sohn ist kein guter Schläfer, war er noch nie und anfangs habe ich leider nicht wirklich kapiert, wann er die nötige Bettschwere hatte, um sanft selbst einzuschlafen, wenn es denn diesen Zeitpunkt bei ihm gab/gibt. Darauf würde ich rückblickend jetzt viel genauer achten. Ich dachte immer, Babies wissen, wann sie müde sind *g*
Ab ca. 6 Mon. habe ich ihn in den Schlaf gestillt, abends und tagsüber, war schnell und gemütlich und für meine Nerven am besten... Ich habe mich eigentlich immer nach ihm gerichtet, manchmal auch genervt und dann ab und zu einfach ausprobiert, ob er auf andere Rituale, Situationen etc. anspricht. Manchmal klappte das ganz überraschend, so wie mit dem Nichtmehreinschlafstillen, manchmal eben nicht.
Lg, *mützeschlafrüberschick* Heike
P.S Der Sohn einer Bekannten hat im Krabbelalter auch Ein/Durchschlafprobleme und seit er laufen kann, pennt er 13 Std am Stück!
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