Suchen Menü

@alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

ich habe heute vorab ein schreiben der klinik bekommen. ich möchte bitte die auslagen in höhe von 110 euro (für 3 geburtsberichte hoffe ich mal) überweisen. dann würden sie mir die unterlagen zusenden.
hat jemand von euch auch vorkasse leisten müssen? ich find das ganz schön frech, zumal es sich nicht um eine rechnung in der art handelt, dass aufgelistet wäre, wie diese 110 euro zustande gekommen sind.
das müssen ja ne menge kopien sein, für das geld. dabei haben 2 meiner geburten grade jeweils ca. 2 std. gedauert.
jetzt bin ich mal gespannt, was ich für das geld zugeschickt bekomme.
lg
urmely
Bisherige Antworten

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert ha

Hallo urmely, hast du wirklich so viel Geld schon bezahlt??
So viel Bericht kann das doch gar nicht sein!!
Manche haben hier nur 5-20 Euro dafür bezahlt, wenn ich mich
recht erinnere.
LG Tina

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

von mir wollen sie 40 Euro haben und das finde ich schon hapig aber 110 Eurp finde ich unverschämt
LG
Verena

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert ha

na ja, ich wollte ja die berichte für alle 3 kinder. das passt dann schon... knapp 40 euro pro kind wären das ja.
lg
urmely

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

Huhu,
ich würd da schon genau nachfragen, ob das für alle 3 Berichte ist & wieviele Seiten jeder Bericht umfasst. Ist ja schon arg teuer, da würd ich mir das nochmal überlegen...
LG Claudia

Frag mal aberhallo, die hatte da Ahnung von

Ich hab nix gezahlt für neun Seiten und das war ne 18 std. Geburt. Allerdings kein CTG Streifen und nix von der Wochenstation. LG Nicole
Ich glaube höchstens 50Cent pro Seite.

Re: Frag mal aberhallo, die hatte da Ahnung von

Hallo Nicole,
warum hast du kein CTG Streifen? Hast du den nicht bekommen bzw. nicht angefordert?
Danke und LG
Barbara

Re: Frag mal aberhallo, die hatte da Ahnung von

Angefordert, aber nicht bekommen. Der war mir auch letztlich nicht so wichtig wie der Bericht selbst, in dem halt steht was die so mit mir gemacht haben. LG Nicole

Re: Frag mal aberhallo, die hatte da Ahnung von

AHA,
ich finde die Dinger sehr interessant (den Bericht natürlich auch).
MEine Mutter hat sie damals bei meinem Bruder (1984) gleich nach der Geburt bekommen.
LG
Barbara

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

Hallo Urmely!!
Boah, da bin ich ja echt platt!!
Ich hab bisher von meiner Anforderung noch nichts gehört, ist aber auch erst 10 tage her.
An deiner Stelle würde ich in der Klinik mal anrufen und nachfragen, wie die 110 Euro sich zusammensetzten!!Das ist ja Wucher. Okay, Kopiegebühren und Porto sehe ich ja ein, aber alles andere!!Und man hat das recht,sich jederzeit seine Krankenakten anzufordern und das kann ja dann nicht als bearbeitungsgebühr in Höhe von 110 Euro abgerechnet werden!

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

....upps...
also auf alle Fälle würd ich erst mal nachfragen und nicht direkt überweisen!!
LG
Melina

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert ha

Ich musste die Kopiekosten (50 Cent/Seite) und das Porto bezahlen und kam auf 25 Euro. Aber kam mit Rechnung und nicht per Vorkasse!
LG, Kerstin

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert ha

Hallo!
Ich wäre froh gewesen, wenn mir vorher jemand gesagt hätte, was mich das kostet.
Habe über das Kontaktformular der Klinik angefordert und hatte kurz drauf einen dicken Umschlag im Briefkasten mit Rechnung über 29,80 Euro.
Eine Woche später kamen auch noch die Unterlagen der 1.Geburt 2002, ohne Rechnung, die wurden wohl vergessen.
Im Nachhinein bin ich aber froh, dass ich es habe.
Bin gespannt, was Du berichtest! 110,- ist wirklich viel!
LG Sabine

hab dir gerade geantwortet!! glg

danke! LG

oh, das hätte mich auch interessiert,

denn ich will mir den Bericht jetzt auch zuschicken lassen.
LG
Barbara

Re: oh, das hätte mich auch interessiert,

Hallo Barbara,
ich habs Dir hier auch nochmal kopiert:
Das Recht des Patienten auf Einsicht in seine Krankenunterlagen
Ärzte und Krankenhäuser sind zur Dokumentation der Behandlung und Aufbewahrung der Krankenunterlagen verpflichtet. Die Dokumentation erfolgt nicht nur im Interesse des Arztes, sondern auch im Interesse des Patienten.
Ein Patient hat das Recht, seine eigenen Krankenunterlagen beim behandelnden Arzt auch ohne besondere Gründe einzusehen. Diese Informationen sind gerade bei dem Verdacht auf Vorliegen eines Behandlungsfehlers unerlässlich. Der Patient sollte das Gespräch mit dem Arzt suchen, in welchem er seinen Wunsch nach Einsicht in seine Krankenunterlagen äußert. Dabei muss er selbstverständlich auf den Ablauf des Praxis- bzw. Krankenhausbetriebes Rücksicht nehmen.
Viele Ärzte werden dem Wunsch des Patienten nach Informationen zur eigenen Krankengeschichte ohne weiteres nachkommen. Sollte sich ein Mediziner diesem Begehren widersetzen, muss man ihn schriftlich auffordern, binnen einer bestimmten Frist das Recht auf Einsicht in die Krankenunterlagen zu gewähren.
Der Anspruch eines Patienten auf Einsicht in seine Krankenunterlagen ist für die Behandlung im Krankenhaus im Landeskrankenhausgesetzes (§ 18 LKHG M-V) geregelt. Ganz allgemein ergibt sich der Anspruch auf Einsicht in die Dokumentation - zweckmäßigerweise auch auf Überlassung der Unterlagen in Fotokopie - aus dem Bürgerlichen Gesetz-buch gemäß dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 23.11.1982 (BGH NJW 83, 328). Dazu gehören z.B. Operations- und Pflegeberichte, Laborwerte, aber auch die Karteikarte, die der Arzt angefertigt hat oder ein Ausdruck aus dem Praxiscomputer, wenn er die Dokumentation elektronisch führt.
Für die Kopien kann der Arzt bzw. das Krankenhaus max. 0,50 Euro pro Seite in Rechnung stellen. Da das Kopieren von Röntgenbildern recht teuer ist (je nach Bildgröße zwischen 15,00 und 40,00 Euro), kann der Patient um eine leihweise Überlassung der Bilder gegen Quittung bitten. Auch beim Arztwechsel ist es günstig, bereits existierende Röntgenbilder mitzunehmen, um die Strahlenbelastung wegen der Anfertigung neuer Aufnahmen gering zu halten.
Kritisiert wird von der Verbraucherzentrale das Erheben einer unverhältnismäßig hohen Bearbeitungsgebühr von einigen medizinischen Einrichtungen für die Herausgabe der Patientenunterlagen. Wir halten eine Verwaltungsgebühr von z. B. 10 Euro für das Zusammenstellen von Krankenunterlagen für überzogen.
Wiebke Cornelius
Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern
Tel.: 0381-4939815
06.05.2004
_____________________________________
GLG
Conni

Re: oh, das hätte mich auch interessiert,

Hallo Conni,
dir ganz herzlichen Dank für die Mühe!!! ISt echt interessant und gut zu wissen, auf was man sich berufen kann.
So, jetzt werde ich endlich mal den Antrag schreiben...
LG
Barbara

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

Hi Urmely,
mein Bericht hat auch mehr gekostet als der Durchschnitt hier. Ich mußte 75 EUR löhnen. Allerdings waren ca. 2/3 davon ein Bericht, als ich im 6.Monat wegen Nierenstauung für 2 WOchen im KH lag. Da wurden jede Menge Ultraschallaufnahmen und CTG gemacht wegen der SS.
Bei mir haben sie 0,50 Cent pro Kopieseite verlangt!!!!!!!! Pure Abzocke finde ich. Aber egal, ich hab mich trotzdem gefreut. Der Geburtsbericht ist sehr ausführlich und interessant. Eine schöne Erinnerung.
Vorkasse wollten sie nicht. Finde ich übertrieben. Frag nochmal nach, woraus sich der Betrag zusammensetzt, dann kannst Du ja immernoch entscheiden.
LG Katrin

Re: @alle, die einen geburtsbericht angefordert haben

Hallo urmely,
wie gesagt, die Anforderung meines Berichtes war ein Geduldsspiel und beim dritten Anruf war ich ziemlich genervt - das haben die auch gemerkt. Mein Bericht umfasste 20 Seiten (keine CTG-Streifen, obwohl ich die extra erwähnt habe) und hat 1,44 Porto gekostet. Fakt ist, dass ich im Endeffekt nichts bezahlen musste. Ob das immer so ist, weiß ich allerdings nicht.
Herzliche Grüße von
biberli
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen