Erste Geburt: Blasensprung, nach einer Stunde im KH, nach 3 Stunden Wehen, nach 12 Stunden Kind da. Ich empfand es ziemlich schmerzhaft, vor allem habe ich die Wehen im unteren Rücken gespürt, was sehr unangenehm war - und ich war in meiner Beweglichkeit sehr eingeschränkt, ich hätte zwar auch andere Haltungen einnehmen dürfen, aber als sie mich erst mal aufs Bett komplimentiert hatten hatte ich kaum noch eine Chance dazu.
Zweite Geburt: Hausgeburt, 4 Stunden. Die erste halbe Stunde Wehen gezählt, dann Hebamme und meine Mutter (Kinderbetreuung) angerufen. Nach 2 Stunden ist mein Sohn aufgewacht, mein Mann zu ihm rein, Hebamme war schon da und ich noch mit ein paar Sachen beschäftigt zwischen den Wehen *g* (Kuchenteig rühren, Windeln zusammenlegen), die Wehen habe ich jeweils im Vierfüßerstand veratmet. Dann ins Schlafzimmer, auf den Pezzi-Ball gestützt, Hebi hat mir den Rücken massiert und ich mich gefragt wo meine Mutter bleibt ... als sie da war kam mein Mann zu mir und ich hatte noch 1 1/2 Stunden vor mir, davon 1/2 Std. Presswehen. Ich kann jetzt nicht sagen, daß die Schmerzen unbedingt weniger waren beim zweiten Mal, aber sie waren deutlich besser zu ertragen, weil ich mir die Lage aussuchen konnte und mich geborgen gefühlt habe - und die Hebamme hat mich um Erlaubnis gefragt wenn sie mich untersuchen wollte.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Steffi, ich kann Dir nur unbedingt zu einer Hebamme raten!!!! Meine erste Geburt war auch ein 18std langer Alptraum mit KS. Aber seit ich den Entschluß gefasst habe mir nichts aus der Hand nehmen zu lassen und nach meinem Gefühl zu handeln und mir immer wieder zu sagen das ich doch der "Boss" bin, geht es mir ganz gut. Und mit der Hebi und meiner Freundin an der Seite wird die nächste Entbindung einfach klappen. Wahrscheinlich nicht schmerzfrei, aber ich kann bestimmen was ich will und was mir gut tut. Sprich unbedingt mit Deiner Hebamme darüber!!! LG Nicole

Hallo Steffi
meine erste Geburt dauerte etwa 10 Stunden und die 2. nur drei.
Bei der 2. platzte meine Fruchtblase schon zu Hause, allerdings empfand ich diese teilweise schlimmer weil sich mein Mumund nicht von alleine öffnete und per Hand nachgeholfen wurde. Ich hatte vor Jahren eine Konisation und dadurch ist da alles vernarbt und konnte sich nicht selbst öffnen. Die Hebamme öffnete bis 3 cm und dann gings ganz schnell.
Da ich aber Ambulant entbinden will werde ich da wieder durch müssen.
Etwas Angst hatte ich bis jetzt vor jeder Geburt aber im Nachhinein bin ich sehr froh es ohne PDA geschafft zu haben.
LG Claudia(21+2)