Hallo,
vielleicht hat ja eine von Euch noch einen Tipp für mich.
Ich habe mit Laura ein "Problem" - nicht wirklich schlimm, aber doch etwas nervig für mich. Und zwar wacht sie immer morgens zwischen 4:30 und 5:30 ca. auf und will ihr Morgenmilchfläschchen trinken. Ist mir eigentlich ja noch zu früh, aber egal, sie trinkt ihre Milch und schläft dann (meistens) auch nochmal ein, oder wälzt sich zumindest für 'ne Weile ruhig hin und her und döst noch ein bisschen. Das Problem ist: Seit einiger Zeit will sie nach dem Fläschchen immer mit zu mir ins Bett und nicht mehr in ihr Bett im Kinderzimmer.
Ich weiß, hier sind viele deren Kinder noch im Elternzimmer mitschlafen, aber für mich geht das nicht. Ich kann einfach nicht schlafen, wenn Laura neben mir liegt, sich ständig dreht und mir Platz und mein Kissen wegnehmen will :-(. Bisher habe ich es ihr ja gegönnt und es ging halt irgendwie, aber jetzt arbeite ich wieder und möchte ausgeruht sein. Wenn ich dann ab ca. 5 Uhr morgens nicht mehr schlafen kann, weil Laura neben mir liegt, macht sich das schon bemerkbar.
Wie kann ich es Laura nur wieder angewöhnen, nach dem Fläschchen wieder in ihr Bett zu gehen? Lange Zeit (bis sie mal krank war) war das gar kein Problem, aber jetzt fängt sie an Theater zu machen, sobald ich nicht Richtung mein Schlafzimmer gehe. Im Grunde könnte ich sie einfach in ihr Bett sezten und brüllen lassen, das käme für mich auf dasselbe raus (nicht mehr schlafen können), aber ich bin nunmal nicht der Typ, der sein Kind mehr als nötig schreien lässt.
Soll ich fürs erste so lange neben ihrem Bett bleiben, bis sie wieder eingeschlafen ist? Oder habt Ihr noch einen anderen Trick auf Lager?
Ich weiß, es gibt schlimmere Sorgen, aber ich kann es mir halt momentan einfach nicht leisten, jeden Morgen so früh wach zu sein, denn die Tage sind gerade sowas von anstrengend... Wenn ich nach der Flasche nochmal bis 6/6:30 schlafen könnte wäre mir sehr geholfen, aber mit Laura neben mir habe ich keine Chance.
Ciao, Elisabeth