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@Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Hallo,
meiner Meinung nach hatte Liam in der letzten Nacht einen l(wenn auch leichten) Pseudo-Krupp-Anfall. War mir erst nicht so ganz sicher, aber das was ich auf pseudokrupp.net nachgelesen habe, passt dazu und jetzt, wo ich mich darüber informiert habe, leider auch zu einem Vorfall vor ein paar Wochen. Als ich kurz davor war, einen Arzt zu rufen, wurde es dann *gottseidank* besser.
Am Donnerstag haben wir sowieso einen Termin bei der KiÄ und ich werde sie dann mal darauf ansprechen - vorausgesetzt das hier bis dahin alles ruhig bleibt.
Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: wie macht ihr das, wenn ihr mal abends weg wollt? Ich meine, geht ihr überhaupt noch? Habt ihr dem (jeweiligen) Babysitter Handlungsanweisungen für den Fall der Fälle gegeben? Also selbst wenn man uns sofort benachrichtigen würde, dauert es eben doch 10, 20 oder 30 Minuten, bis wir dann da sind und die ganze Zeit über ist der Lütte "alleine" (und der Babysitter wahrscheinlich restlos überfordert und/oder panisch...) - das kann ich mir im Moment nur schwer vorstellen. Wie handhabt ihr das?
Herzliche Grüße von
biberli
Bisherige Antworten

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Den Fall hatten wir noch nicht, wir hatten sowieso selten Babysitter bisher. Naja, notfalls kann man ja auch Handlungsanweisungen per Telefon geben. In den meisten Fällen hätte ich es wohl vergessen, das vorher zu machen, die Anfälle waren bei meinem Großen auch selten. Grundsätzlich habe ich Nachts immer die Heizung aus und zumindest bei Erkältung Fenster eingeklappt und je nachdem auch Zwiebelsäckchen am Bett, das hat vorbeugend oft gereicht.
Viele Grüße,
Christine

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Heizung aus und Fenster auf - da muss ich ihn aber ganz schön warm einpacken, oder? Ich meine, jetzt geht's ja schon wieder, aber im Winter...!?
Nun denn, ich habe deinen Rat befolgt und ansonsten werde ich es ihr sagen und sie für den Fall der Fälle so gut es geht vorbereiten. Und wenn's ihr ganz unheimlich ist, soll sie halt den Arzt rufen.
Vielleicht haben wir ja auch Glück und es kommt tatsächlich an so einem Abend (oder am Besten gar) nicht mehr vor. Wir gehen ja auch höchstens einmal im Monat weg.
Danke für deine Antwort und herzliche Grüße von
biberli

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Also ich glaube, wir können sagen das wir Erfahrung haben. Bjarne hatte bislang etwa 15 Anfälle, oft auch über zwei Nächte.
Bei uns passen nur Oma und Opa auf, die wissen was zu tun ist. Wobei sie bestimmt ebenso Angst hätten wenn was passiert. Die Instruktionen lauten: Kind anziehen und raus mit ihm, wenn das nicht hilft: Zäpfchen.
Außerdem in kleinen Schlucken Wasser trinken lassen. Homöopathie hilft bei uns leider null.
Du solltest Dir die Rectodelt Zäpfchen unbedingt verschreiben lassen, damit Du reagieren kannst falls es notwendig ist. Ich bin zwar kein Cortsion Fan, aber muss sich mal vorstellen wie es wohl ist keine Luft mehr zu bekommen...
Außerdem haben wir zwischenzeitlich einen Pariboy zum inhalieren (Kochsalz).
Euch alles Gute und das es der letzte Anfall war,
Myriam

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Oh, schon 15 Anfälle - der arme Zwerg. Ich denke schon, dass es gut wäre, wenn mir die KiÄ die Zäpfchen aufschreibt. Jetzt, wo ich mehr über die Sache weiß und was man in so einer Situation tun soll, bin ich auch weniger panisch.
Wünsche euch viele ruhige Nächte,
biberli

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Hallo.
Lena kriegt immer nur einen Anfall, wenn sie sowieso schon einen Infekt/ Erkältung hat. Wenn sie also schon angeschlagen ist, bleiben wir eben zu Hause oder würden jemanden als Babysitter holen, dem wir genau sagen, was zu tun ist. Aber ich denke, dann wären wir auch nicht wirklich ruhig und würden immer wieder an sie denken - also gehen wir dann erst gar nicht weg.
Mit der Zeit verliert sich der Schrecken aber auch etwas und wir und die Kleine können immer gelassener damit umgehen, auch wenns natürlich nicht schön ist.
Alles Gute,
Aless

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Ich glaube, ich selbst wäre beim nächsten Mal (das es hoffentlich nicht geben wird *daumendrück*) schon wesentlich ruhiger, weil ich mich, ganz einfach weil ich nun mehr darüber weiß. Trotzdem glaube ich, dass es sowohl für Liam, als auch für den Babysitter (ein 18jähriges Mädchen) eine sehr unschöne Situation wäre. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, deswegen gar nicht mehr auszugehen, zumal es beide Male keine extrem schlimmen Anfälle waren. Wollte halt nur mal wissen, wie andere das machen und ich denke, wir werden es genauso handhaben wie ihr: verzichten, wenn die Vorzeichen ungünstig sind.
Danke für deine Antwort und herzliche Grüße von
biberli

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Also wir hatten auch schon Anfälle bei beiden! Natürlich gehen wir noch weg! Jeder der aufpasst erhält Instruktionen. Wir haben auch Rectodelt zu HAuse für den Fall der Fälle! Aber ich sage zu allen, wenn ihr nicht wißt was ihr tun sollt, ruft den Rettungsdienst! Lieber so als anders!
Meistens sind die Anfälle auch nur wenn eh ein größerer Infekt besteht! War erst einmal ohne was! Aber zum KiA wäre ich trotzdem sofort am nächsten Tag gegangen! Allein schon aus Angst! Wir waren bei Leon`S ersten Anfall im KKH! Kannte das ja nicht wirklich!
LG Manja

Re: @Mamis mit Pseudo-Krupp-Erfahrung

Hallo Manja,
ich werde das unserem Babysitter so nahelegen, wie du es geschrieben hast, nämlich nicht zu zögern sich Hilfe zu holen, wenn sie das Gefühl hat die Situation wächst ihr über den Kopf und genau das werde ich auch tun, wenns nochmal passiert.
Danke für deine Antwort und herzliche Grüße von
biberli
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