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@ Fetzi 76

Hallo, ich bin mal ganz neugierig, wie ist es als Hebamme auf einmal selbst ein Kind zu bekommen? Ich kannte nur mal eine, Freundin von einer Freundin, die hat dann einen Wunschkaiserschnitt gemacht weil sie das ja alles kennt und nicht selbst erleben wollte, das konnte ich irgendwie gar nicht verstehen, magst du mal erzählen wie es für dich ist? Sorry ich bin wirklich neugierig, ich hoffe nicht zu sehr? LG Sandra
Bisherige Antworten

Re: @ Fetzi 76

das wollte ich dich - maren - auch fragen. du hast doch sicher schon so einige - horror -geburten erlebt. wie geht man dann selber damit um?
lg *mia*

Re: @ Fetzi 76

Hallo liebe Sandra,
ich komme gerade aus dem Kreißsaal zurück; heute war nichts los, das ist bei uns gaaanz selten.
Aber nun zu Deiner Frage, sie ist nicht neugierig; werde ich ständig gefragt, vor allem z.Zt..
Also für mich wäre der absolute Horror ein Kaiserschnitt, ehrlich, ich wünsche mir nichts mehr als normal und zu Hause mit "meiner" Hebamme zu entbinden. Ich will auch alles dafür tun, dass es klappt, auf die Ernährung achten (Stichwort Glyxdiät,um das Baby nicht zu mästen), Autogenes Training mal wieder auffrischen, usw.
Ich habe keine Angst vor einer Spontangeburt, eben weil ich schon sooo unterschiedliche Geburten miterlebt habe, sowohl sehr unschöne, aber auch sooo schöne, und so wünsche ich mir einfach ganz doll eine zumindest "neutrale" Geburt wird, so wie tatsächlich ja auch die meisten sind. Horrorgeburten gibt es zwar, aber erstens sind sie selten, und zweitens oft hausgemacht, das versuche ich schon zu vermeiden, indem ich bei einer Heb. entbinde, zu der ich absolutes Vertrauen habe, dass sie schon das Beste für mich tun wird.
Im September berichte ich dann wie es war...
Und Du, hattest Du beim 1.Kind eine Spontangeburt? War die Geburt für Dich am Ende ok.? Wenn ja, freu`Dich auf`s zweite, es geht in der Regel viel schneller...
Liebe, etwas müde Grüße, Maren

Glyxdiät,um das Baby nicht zu mästen

Hallo Maren,
als ich das gerade las hat mein schlechtes Gewissen "Hallo" gesagt. Ich habe mich in nicht schwangeren Zeiten mal Glyx-ig ernahrt und das hat mir sehr gut getan. Jetzt in der SSW ist schnell mal ne Tüte Gummibärchen weg *schäm* und es wächst nicht nur der Babybauch. Ich habe mich iommer damit beruhigt, dass ich jetzt eben esse, nach was mir ist - aber das ist bei dem Suchtstoff Zucker wohl Schmarrn. Ich find es nur so schwer die Kurve zu kriegen, bei der letzten Ernährungsumstellung hatte ich richtige Zuckerentzugserscheinungen.
Aber es wäre sicher sinnvoll die Kurve zu kratzen, somal ich wenn es irgend geht ambulant im Geburtshaus entbinden möchte. Mit einem "Riesenbaby" ist das bestimmt schwierig ... Von den grundsätzlichen "Zuckerfolgen" für das Kind mal ganz abgesehen.
Hast Du die Erfahrung gemacht, dass man dem Kind zuviel Zuckerkonsum der Mutter anmerkt, auch sie keine Diabetis hatte?
Vielleicht motiviert mich das ja noch ...
Liebe Grüße, Simone

Re: Glyxdiät,um das Baby nicht zu mästen

Hallo Simone,
eigentlich ist ein schlechtes Gewissen in der SS ja nicht zu gebrauchen, aber wenn`s dazu führt, dass Du vom Zucker wieder "abkommst"... ;-)
Ja, der Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum (auch im weiteren Sinne, aber das verstehst Du ja) und dicken Neugeborenen (um die 4000g und mehr) scheint es auf jeden Fall zu geben, der ist aber meines Wissens noch nicht wiss. erforscht, leider. Wenn ich allerdings Frauen befrage, welche Kinder um 4000g bekamen und andere die Kinder von 3000g bekamen, scheint sich wohl ein Zusammenhang zu zeigen. Und ich meine in beiden Fällen eher schlanke, gesunde Frauen, so dass die generelle Überernährung da gar nicht mitreinspielt.
Ich bin dran am Thema und beobachte fleißig weiter.
Hingewiesen auf das Thema hat mich jedenfalls eine Hausgeburtshebamme, die auch Ärztin ist, die von einer Frau berichtete, die in ihrer ersten SS normal gegessen hatte, und am Ende ein Kind von 4000g per sectio auf die Welt brachte. Beim der nächsten SS hat diese Frau "Diät" gehalten, natürlich keine Kalorienreduzierte, sondern eben kein Kartoffeln, Nudeln, Weißmehlprod., Pizza etc....dieses Kind kam mit 3000 Gramm spontan zu Hause zur Welt.
Dieser Bericht hat mich so beeindruckt, dass ich dabei bin, meine Ernährung mit jeder Woche mehr umzustellen. Und ich bin auch eine furchtbar "Süßliebende"! Aber je weniger Süßes man isst, desto leichter fällt es ja auch...Versuch`s doch auch wieder! GGLG, Maren

Danke ...

... das hört sich wirklich schlüssig an. Und mein Gefühl sagt mir das ja auch irgendwie..
Dann will ich mal den Kampf mit meinem süßen Schweinehund aufnehmen. Liebe Grüße! Simone
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