hi...also selbst wenn ich wollte dürfte ich net da risikoschwanger...aber da ich weiss wie kaputt ich danach bin wäre wahrscheinlich nur eine hausgeburt für mich in frage gekommen da ich dann nicht nach ein paar stunden aufstehn möchte um nach zu hause zu fahren....deswegen auch keine ambulante entbindung da bleib ich lieber im kh und ruhe mich aus...zuhause kommt der stress dann schon schnell genug wieder...;-))....aber wie geschrieben ich darf eh nur im kh entbinden ausser ich mache das ganz alleine ohne hebi ohnne arzt..ggg...aber das wäre mir wegen vorgeschichte zu gefährlich....lg sasi

Hallo Lotta!
Also wir planen eine Hausgeburt. Unser erstes Kind kam im Krankenhaus, und da fand ich die Atmosphäre und vieles andere nicht so toll. Ich denke, daheim kann ich mich viel besser entspannen als in fremder Umgebung. Außerdem war und ist es mir wichtig, dass ich die Hebamme schon von der Vorsorge kenne, was ja im KH normal eher nicht der Fall ist.
Ein Geburtshaus gibt es bei uns leider nicht in der Nähe, sonst wäre das evtl. auch bei mir in Frage gekommen. Naja, ich denke, sooo groß ist der Unterschied zwischen Geburtshaus und Hausgeburt nicht.
Bin gespannt wie Du Dich entscheidest :-)
LG Caro 28+2

hallo
also ich muss mal bitte ganz ehrlich was sagen,ohne dass mir einer böse wird ok?
ich finde es wird viel zu viel theater darum gemacht,wie und wo entbunden werden soll.und das krankenhaus und die atmosphäre und hast du nicht gesehen und willst du net haben.
was soll das?ich denke dass es im endeffekt ein paar tage sind die man im krankenhaus verbringt und die sind dann auch wieder schnell vergessen.dumme ärzte und schwestern und hebis gibts es überall,auch im geburtshaus.ausserdem ist es eh subjektiv wie man was empfindet.dem einen gefällts dem anderen net.solche umfragen sind nicht sehr aussagekräftig,da zu subjektiv.
vor allem finde ich es net gut sich vorher genau festzulegen :das will ich und so soll es ein usw.denn darauf versteift man sich dann und wenn es anders kommt als man sich vorgestellt hat ist man mega enttäuscht und vor allem wird es schwieriger sich dann kurzfristig doch für eine andere variante der geburt zu entscheiden.
das ist meine meinung.
gruß dilek 29+0

Hallo Dilek,
Deine Einstellung finde ich fuer Dich einen Segen, denn wenn Du sagst (und das auch so fuehlst), dass es nicht so wichtig ist, wo und wie man das Kind bekommt, wirst Du hoffentlich auch mit dem zufrieden sein, was dann kommt, und nie mit Deinem Schicksal hadern - das ist klasse!
Aber ich fuerchte, so geht es bei weitem nicht jeder, und mir ganz gewiss nicht. Ich finde, eine Geburt ist so ein einmaliges (gut, wird jetzt die Zweite), wunderbares Erlebnis, da will ich unbedingt die besten Chancen haben, dass es mir in unvergleichlicher Erinnerung ist, und meinem Kind einen guten Start gibt. Fuer mich bedeutet das, nur bei Gefahr fuer Leib und Leben in ein Krankenhaus zu gehen. Bei meinem Sohn hatte ich mir eine wunderschoene Hausgeburt ertraeumt, und so wurde es dann auch. Im KH (waere wegen Terminueberschreitung beinahe noch dazu gekommen) waere das sicher in einer Katastrophe mit KS geendet.
Diesmal plane ich natuerlich wieder eine HG.
Wenn es jemandem wie Dir egal ist, wo das Kind zur Welt kommt, und das ganze einfach pragmatisch sieht, finde ich das ganz gut und praktisch. Was ich aber schade finde ist, wenn Frauen nur deshalb ins KH gehen "weil das ja alle so machen", und dann selber hinterher mit einer Horror-Geburt hadern, und das Kind Startschwierigkeiten hat, weil es in einem unnoetigen KS rausgezerrt wurde, bevor es bereit war (das ist jetzt nur mal ein ziemlich typisches Gruselbeispiel, wovon ich einige im Bekanntenkreis habe - ich weiss, dass es auch viele Frauen gibt, die voellig unbedarft ins KH gehen und trotzdem schoene Geburten haben).
Da finde ich es dann schon bedenklich, dass viele Frauen mehr Gedanken daran verschwenden, was fuer einen Kinderwagen sie kaufen, als wo sie ihr Kind kriegen.
Und was an so einer Umfrage schlecht sein soll, ist mir ein Raetsel. Wenn Du eine objektive Statistik haben willst: Da besagen alle Ergebnisse, dass Frauen mit ausserklinischen Geburten im Schnitt VIEL zufriedener sind mit dem Ablauf, und eine irre hohe Zahl (95% oder so) es wieder genau so machen wuerde. Nach sowas kannst Du im KH nur suchen.
In jedem Fall wuensche ich Dir eine schoene Geburt,
Sabine

Hallo Dilek!
Also ich bin Dir nicht böse, ist halt Deine Einstellung :-)
Ich persönlich frage mich halt einfach: warum soll ich "nur" wegen einer Geburt ins Krankenhaus gehen (außer bei Komplikationen natürlich!)? Eine Geburt ist doch das natürlichste der Welt und keine Krankheit!! Naja, und wenn schon Krankenhaus sein muss, dann reicht es doch auch ambulant - meine Meinung :-) Warum sollte ich "die paar Tage" im Krankenhaus verbringen, wo ich es zu Hause doch viel schöner habe? Gerade "die paar Tage" sind doch die wichtigsten für die Mutter-Kind-Bindung! Und ich persönlich könnte mich im KH nie erholen!
Achso, wegen den dummen Ärzten und Schwestern: die dürften im Geburtshaus oder bei Hausgeburten eher die Minderheit sein ;-) Klar, dumme Hebis gibts auch, aber deshalb lernt man die ja (zumindest bei HG) auch vorher kennen!
Übrigens sage ich nicht: ich werde "auf jeden Fall" eine Hausgeburt machen. Ich "plane" sie, und wenn es Schwierigkeiten gibt, gehe ich selbstverständlich ins KH!
Aber wie gesagt, jedem das seine :-)
LG Caro 28+2

hi dilik,
warum soll ich dir böse sein, das ist deine Meinung. Ich habe schon zwei GEburten hinter mir und bin das beide male auch ähnlich "entspannt" angegangen. Ich knabbere noch heute an den ERlebnissen und habe sie eben nicht mal so eben vergessen. Denn wenn nicht alle rumgeschrien hätten in der Endphase, wäre es wohl zu keinem Dammschnitt/Riss 3 Grades gekommen, wenn Arzt und Hebamme etwas gewartet hätten, wäre die Placenta von selbst gekommen und nicht erst NACH VOllnarkose auf dem OP Tisch spontan, usw ich bereite mich diesmal einfach mehr vor auch mit dem Wissen, das alles ganz anders kommen kann und finde es spannend, wie sich andere Frauen entscheiden, völlig ohne WErtung. Und ich finde es schon einen Unterschied wie das ERlebnis "Geburt" erfahren wird für Kind und Mutter. ZB gibt es Fotos von mir mit meinem Baby kurz nach der Geburt und ich war nur damit beschäftigt seine augen vor dem Neonlicht zu schützen, Ist zwar uU eine Kleinigkeit aber mich hats genervt. Die Gefahr im Krankenhaus ist einfach das man in den Kreislauf: Einleitung, Wehen zu stark, Wehenbremser, GHerztöne schlecht, dann vielleicht Kaiserschnitt .... gerät.
Das muss natürlich nicht so sein und ich kenne Frauen, die sehr zufrieden im Krankenhaus waren.
Ich wünsche Dir viel Glück bei deiner GEburt an die richtigen Hebammen und Ärzte zu geraten.
Viele gRüsse
lotta

Hi Lotta, wenn alles klappt, werde ich ins GH gehen. Angemeldet bin ich zumindest schon, also bleibt zu hoffen, daß mir die Kleine keinen Strich durch die Rechnung macht. Ich fühle mich in Krankenhäusern einfach sehr unwohl und wollte außerdem eine ambulante Entbindung, um nicht von meinen beiden Männern getrennt sein zu müssen. Mache auch fast von Anfang an die Vorsorge immer abwechselnd beim FA und im GH und bin sehr zufrieden damit. LG, jana 37+0