huhu
hmmm - also ganz ehrlich? der doc ist mist *sorry*
also mein doc und meine hebi sind auch vorsichtig etc..... raten von vielen dingen ab.
ich hatte auch vor 2 jahren einen not-ks bei meinen twins. beide raten auch KEINE pda zu nehmen - wegen der narbe. die wahrscheinlichkeit nach einem jahr ist zwar genauso hoch wie nach ein paar jahren - aber eine kleine gefahr ist eben da. keine pda nicht wegen der bauch-ks-narbe, sondern der narbe der gebärmutter, da ein riss - ein platzen unter wehen mit pda von einem nicht gemerkt wird und es ja falls es passieren sollte wirklich schnell gehen muss mit nem ks.
ich habe schon soooo oft überall gelesen, dass viele trotz vorherigem ks sich ne pda geben lassen und viele auch garnicht bescheid wissen was im extremfall passieren kann etc....und die docs dann auch ne pda legen......
eine pda werde ich unter keinen umständen mir geben lassen, selbst wenn ein doc mir eine setzen will weil er mein geschreie von meinen schmerzen nicht mehr hören kann *G*
morgen abend werde ich einen wehencocktail trinken - in absprache mit meiner hebi natürlich *niealleinetunwürde*
wie gesagt wenn die gefahr des risses so viel höher wäre mit nem wehencoktail würde sie mir definitiv davon abraten, da sie weiss, dass ich keinen ks haben möchte diesmal und es "alleine" schaffen will.
was ich jedoch heute erfahren habe von meiner hebi - weil ich ihr halt sagte was ich für tees derzeit schon genommen habe etc..... man soll KEIN eisenkraut alleine eigenmächtig nehmen (also verbentee) - dieser ist oftmals in verschiedenen wehen-fördernden-ss-kräutertees mit drin. undzwar deshalb weil im "extremfall" - also selten aber es koooooooooooomt halt mal vor .... es kann passieren das der kreislauf abschmiert und man bewusstlos wird. habe ich heute auch zum ersten mal gehört. kay, der tee hat bei mir eh nix gebracht und ich habe ihn nur in masen getrunken - aber der kam heute erstmal wieder aus der küche raus ab in den vorratsschrank.
aber bei dir das ist ja echt blöde. auf der einen seite musst du spritzen, kannst aufgrund dessen keine pda haben und falls es n not-ks werden sollte dann nur unter vollnarkose..... wieso dann nicht gezielt sein baby bekommen? also spritze weglassen und evtl. auch n wehencoktail in absprache????
frag mal deine hebi. glaube hebammen haben teilweise mehr einfühlungsvermögen und wissen besser wie es einem geht als ärzte *G* und finden daher die besten lösungen für mutter und kind....
habe u. a. mit meiner hebi heute auch über weheneinleitende akupunktur geredet. sie meinte diese würde erfahrungsgemess helfen - sie würde sie jedoch nicht zu hause machen sondern nur wenn man eh schon im kh ist.... aber vielleicht wäre so etwas ja evtl. auch eine lösung für dich???
lg yvonne

also, dass der arzt im kh mist ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht... ich habe nun auch noch die meinung meiner fä, bei der ich normalerweise bin, eingeholt, und sie sagt im prinzip dasselbe.
ich werde nun noch mit meiner hebi über weheneinleitende akkupunktur sprechen, aber ich denke, wenn sich dann bis ende nächster woche (also termin+5 oder so) immer noch nichts getan hat, dann doch lieber nen geplanten ks.
lg marion

Hi Marion,
vielleicht geht es ja auch von alleine los - ich dachte auch, von meiner ersten Geburtserfahrung auf die zweite schließen zu können, es war aber ganz anders. Meine erste Tochter kam 10 Tage über Termin zur Welt (spontan), meine zweite hast sich einfach ganze zwei Wochen zu früh auf den Weg gemacht, auch spontan - wenn du letztes Mal drüber warst muss das also nichts heißen!!!
Dieser Wehencocktail (ist irgendwo auf den Quali-Seiten beschrieben) soll angeblich funktionieren, kannst du ja auch ausprobieren.
Was deine Bedenken zur Geburt ohne PDA angehen: ich habe beide Kinder völlig ohne Schmerzmittel bekommen, die erste Geburt war mit knapp 30 Stunden von der ersten Wehe bis zur Geburt nicht gerade kurz (dafür die zweite nur 6 Stunden), aber das geht. Meine Erfahrung ganz kurz gefasst: man packt das, wenn man mental gut drauf ist, d.h. in der Lage, Schmerz "wegzudenken" - mir hat unheimlich das "Tönen" geholfen, das ist quasi so eine Art ansingen gegen die Wehe, mentale Bilder (Ruhepausen nutzen durch Vorstellung eines wohligen Raumes; Wehe als Welle, auf der man quasi surft), so eine Art Mantra (jede Wehe, die vorbei ist, kommt nicht wieder. Jede Wehe bringt dich näher zu deinem Kind). Ich bin weder Sportfreak noch esoterisch angehaucht, würde eine Geburt aber mit einem Marathon vergleichen - wenn man sich von Anfang an die volle Strecke vorstellt, schafft man es kaum. Wenn man denkt - o.k., bis zum nächsten Hügel schaffe ich noch, bis zum nächsten Baum laufe ich noch - dann geht es.
Bei mir haben diese paar einfachen mentalen und Atmungstechniken völlig ausgereicht - wie gesagt, bin gar nicht sportlich, mein einziger Vorteil war, dass ich sehr lange Querflöte gespielt habe, da nutzt man auch so eine Zwerchfellatmung, daran habe ich mich unter der Geburt erinnert. Ansonsten genügten eine Handvoll Tipps von anderen Frauen und Hebammen, um die Geburten so zu schaffen. Ich denke, dass das die meisten Frauen schaffen können - keine PDA zu haben (oder in deinem Fall zu wissen, dass die nicht möglich ist) heißt also nicht, dass man Höllenschmerzen hilflos ausgeliefert ist - wenn man sich selbst rüstet, geht das erstaunlich gut, nur Mut!!!
LG Annalisa