Hallo Josie,
im Moment kannst du deinem Süßen auch die Kleinanzeigen vorlesen, das ist
ihm komplett egal. :) Hauptsache, Mama quatscht. Ganz ehrlich, mit richtig
Vorlesen hast du noch Zeit. Ich glaube, mein Großer fing erst so mit 9 oder
10 Monaten richtig an, sich für Bücher zu interessieren, andere Kinder, die ich
kenne, sahen sie aber noch bis nach dem 1. Geburtstag mehr unter dem
Nährwert-Aspekt, soll heißen: haben sie angekaut und das wars.
Was ich zum Anfang schön fand, waren verschiedene Bilderbücher aus der
Reihe Ministeps von Ravensburger. Die sind klein und handlich, zu einer
Schlange entfaltbar (also nicht zum Umblättern, sondern wie diese
Badebücher), mit verschiedenen Glitzereffekten an manchen Stellen oder
Löchern, aus denen dann ein Tier der nächsten Seite guckte usw. Das Buch,
was wir hatten ("Meine Tiere" oder so), blieb ziemlich lange interessant.
Fühlbücher finde ich persönlich auch toll, mein großer Sohn nicht so *g*.
Etwas später (so zwischen 1 und 1,5 Jahren) sind die "Albert"-Bücher von
Kirsten Boie super, und ich bin auch ein großer "Elsa Entchen"-Fan (kurze
Texte, wunderschöne Bilder). Jetzt, mit 2,5 Jahren, ist Petterson und Findus
bei uns schwer angesagt, aber eigentlich ist das ganz schön früh, so viel
Ausdauer (die sind laaaang, die Geschichten) haben Zweijährige
normalerweise noch nicht.
Wie gesagt, für den Anfang reichen reine Bilderbücher mit einfachen Sachen
drauf zum Benennen. Tiere kommen immer gut, die kann man wunderbar
nachmachen. :)
LG Yuri