auch eine beikostverweigerin hab was nun?
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
haste es mal mit Fingerfood versucht wie zum Beispiel ner weichgekochte Karotte? Vielleicht mag Youna das ja. Bei uns war es so, daß Susanna Frühkarotten alöein gar nicht mochte. Ich hab'sd dann mit Karotte und Kartoffel probiert und da ging's los bei ihr.
LG
Petra + Susanna
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
Also ich bin mittlerweile fest davon überzeugt, dass es da einen Zusammenhang gibt: In meinem Umfeld hier haben alle Flaschenkinder ohne Probleme Beikost gegessen und ALLE Stillkinder die bis 6Monate voll gestillt wurden machen Probleme. Ich glaube es liegt daran, dass 6Monats-Stillkinder ein Bewußtsein entwickelt haben, dass an Mama´s Brust trinken satt macht.
Marwin ist jetzt 8,5 Monate und ich stille auch noch so gut wie voll *seufz* Bei Brei würgt er genau wie Youna ... was er aber interessant findet ist Brot mit Fleischaufstrich und bei mir vom Teller mitessen: Kartoffel, Gemüse, Fleisch ... oder am Apfel nagen, an der Banane oder am Pfirsich ... alles in kleinen Stückchen, bloß nicht als Brei.
Ich bin jetzt dabei ihm feste Mahlzeiten vorzugeben und versuche das stillen zu reduzieren. Manchmal mit mehr und öfter mit weniger Erfolg :-( Aber ich habe jetzt festgestellt, dass er ausgeschlafen eher bereit ist feste Kost zusich zu nehmen.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und Nerven!!!!
LG Franziska
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
schwierige frage. das sie würgt, finde ich komisch...meinste ihr isses zu dick? dnan könnteste ja vielleicht mal mit wasser verdünnen.
trinkt sie so mal aus flasche? wohl eher nicht, als stillkind, oder? sonst könnte man ja zunächst mal brei in der flasche anbieten.
zur zeit ist glaub ich auch das wetter echt net das wahre. amelie nimmt auch kaum noch brei, weint immer. kommt die flasche, trinkt sie. ich vermute es hängt mit der wärme und auch dem husten zusammen.
ich persönlich würde es kontinuierlich weiter versuchen. kennst du den habermann-löffel. das ist so einer, mit total biegsamem löffel vorne. manche kinder mögen dieses löffelgefühl im mund net. der fühlt sich wie ein schnuller im mund an, die mäuse können es besser absaugen.
uns empfahl die logopädin den, da amelie zu beginn auch immer so arg würgte. wir haben mit dem dann angefangen (ich hab aber ein billigmodell von schlecker genommen - gleicher effekt) und das klappte gleich besser. irgendwann bin ich dann zum normalem babylöffle übergegangen, ohne probleme.
es kann andererseits natürlich aber auch sein, dass youna noch lieber an die brust mag. glaub brustkinder sind da "anhänglicher" als flaschenkinder. ist ja auch was total schönes, immer mamas nähe zu spüren.
hm, ich denke, du solltest einen mittelweg suchen, mit dem du klar kommst, und der auch für youna akzeptabel ist.
vielleicht mag sie auch das ganz so breiige nicht? hast du mal fingerfood probiert?
ist echt schwer.
hab dir wohl überhaupt net geholfen mit meinem geschwafel. tut mir leid.
vlg, nicki
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
und bei euch läuft es jetzt gut mit amelie???...lg sasi
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
dann wäre ja der löffel gut, weil der sich wie ein schnuller richtig an- und absaugen läßt im mund. gibts bei baby-walz oder halt bei schlecker. sind dann die nicht bekannten firmen, aber gleicher effekt. hab mir auch die günstigere varianate zugelegt.
könnte dir sonst auch unsere schicken (amelie nutzt die ja nimmer). dann könntest du probieren, ob die youna besser gefallen.
ja, kinder sind sehr unterschiedlich.
mit amelie klappts ganz gut. sie hat zwar die letzten tage kaum brei gegessen, aber denke, das lag hauptsächlich an ihrer erkältung, dem husten.
gestern abend beim zahnarzt hat sie fast 150g grießbrei verdrückt.
seltsamerweise nimmt sie jetzt trotz des nahrhafteren essens weniger zu als davor (wo es ja schon wenig war). aber sie bewegt sich ja auch super viel. und ärztin hat gestern auch net geschimpft, als sie nur 70g mehr hatte (in 2 wochen).
vlg, nicki
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
ich denke einfach, Youna ist noch nicht bereit...Bei uns war/ist es genauso, ich versuche seit Wochen Brei, Fingerfood und überhaupt alles anzubieten, er will einfach nichts essen. Seit er 8,5 Monate alt ist, hat er das erste mal den Mund richtig aufgemacht und Minimengen gegessen, mittlerweile verweigert er mir wieder jeglichen Mittagsbrei, isst maximal ein paar Löffel Obst. Also wirklich weiterhelfen kann ich dir nicht, Antonio wird mit seinen 9 Monaten fast voll gestillt.... Aber prinzipiell ist das für mich kein Problem, die Kleinen kriegen alles mit der Mumi, was sie brauchen, das ist doch das wichtigste. Also ich würde 'ne Pause einlegen, macht ja sowieso keinen Spass, wenn Youna alles verweigert - so schonst du ihre und deine Nerven. Probiere doch alle paar Tage mal wieder. Ich kenne übrigens auch Stillkinder, die problemlos angefangen haben zu essen...
Wünsche dir ein gutes Durchaltevermögen, ich musste auch erst lernen, diesen Umstand zu akzeptieren...
Herzliche Grüße
Isis mit Antonio (seit gestern schon 9 Monate -uiiihhh)
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
meine Maus ist ja nur ein paar Tage älter als Deine (25.12.), und bei uns ist es genau das selbe! Tabea würgt auch bei Brei oder Obstgläschen, halt bei allem was fast flüssig/pampig/breiig ist. Ich akzeptiere das, Tabea isst dafür jetzt halt bei uns mit. Mittlerweile schon fast alles, was wir auch essen (halt nix extrem Salziges/Scharfes und nix Süßes). Nudeln u.ä. liebt sie total. Hast Du es mal mit Fingerfood probiert? Also ein Stück Brötchen, eine Nudel o.ä.? Den Tipp habe ich neulich selbst einer Bekannten gegeben, deren Kind auch keinen Brei mag. Inzwischen isst es ebenfalls schön vom Tisch mit ;-)
Bei uns ist es so, dass ich noch keine Stillmahlzeit ersetzt habe, denn soviel, dass sie satt wird, isst Tabea noch lange nicht... Finde es aber eigentlich schön, keine Gläschen kaufen zu müssen. Sind ja auch net soo billig und man braucht sein Kind später nicht "umzugewöhnen" auf normales Essen. (Kenne einige Kinder, die ewig nur püriertes Essen gegessen haben...)
LG Caro mit Tabea, 7 Mon.
Einfach noch ein bisschen warten
Quentin war auch nicht scharf auf Beikost. Ich hatte es erstmals so mit knapp 7 Monaten versucht - auch gewuergt, Mund zu, Kopf weggedreht.
Wir haben dann nach 2 Wochen wieder versucht, dann nach 1 Woche wieder, und jetzt seit etwa 1-2 Wochen ist er begeisterter geworden. Zuerst hat er mal 2-3 Loeffelchen ohne Wuergen gegessen, jetzt macht er schon ganz begeistert das Schnaebelchen auf, aber mehr als etwa eine Eiswuerfelportion will er noch nicht.
Ich denke nicht, dass es mit Stillen/Flasche zusammenhaengt. Mein Grosser hat mit 6.5 Monaten von jetzt auf gleich ganz begeistert Beikost gegessen, und beide waren voll gestillt.
Ich denke, Youna braucht eben einfach noch ein bisschen - wird schon werden, sie wird bestimmt nicht voll gestillt zur Schule gehen.
Bei uns hat das mit den laengeren Abstaenden zwischen dem Probieren ja funktioniert, ob er mit oefters probieren frueher gewollt haette, weiss ich natuerlich nicht, aber mich (und vielleicht ihn?) haette es sicher mehr gestresst.
Beste Gruesse,
Sabine
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
warte noch ein bißchen, sie ist wahrscheinlich noch nicht so weit. Cedric findet seine Reiswaffeln immer besser und ißt auch mehr davon. Er ist jetzt 9 Monate alt. Meine Große hat auch erst mit 8,5 Monaten angefangen.
LG
Claudia
Re: auch eine beikostverweigerin hab was nun?
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