Oh man ist echt eine blöde Situation.Ist euer 2Jähriger eifersüchtig? Sag deinem Mann das klipp und klar , daß er sich nicht auf das Geschrei von dem Sohn ein lassen , schick sie doch mal an die Luft , hm? Kopf hoch wird schon
Andrea -16ET

huhu peppermint,
ui...das passiert leider sehr häufig. ich vermute mal, dein sohn fühlt sich allein gelassen, "verstoßen". er war bisher der mittelpunkt und jetzt ist da jemand neues, der die große aufmerksamkeit bekommt.
ich kann dir nur ein paar tipps geben, die bei uns mit talissa (2 1/2) super geholfen haben.
wir beziehen sie bei allem, was amelie angeht mit ein. sie darf bei allem zusehen, bei allem helfen. außerdem versuche ich jeden tag eine gewisse zeit NUR mit ihr zu verbringen, und wenn es schlichtes einkaufen gehen ist. das genießt sie sehr und kostet es auch voll aus.
so machtkämpfe hat sie auch versucht, vor allem, wenn ich mit den beiden mädels alleine war, amelie am füttern war. da wußte sie ganz genau: mama springt jetzt nicht hoch, wenn ich was böses tue.
weißt du was ich gemacht habe.ich habe ihr einmal erklärt, dass es nicht richtig ist, was sie da tut und man das nicht macht. ganz ruhig und sachlich mit ihr gesprochen. hat sie es wieder getan, habe ich sie vollkommen ignoriert. sie versuchte es dann jeweils noch ein paar mal, merkte aber schnell, dass mich das kalt läßt und ließ es bleiben.
was dein mann macht, ihn laut anreden, ist genau das verkehrte, denn dadurch fühlt er sich bestätigt, dass er der "böse" ist, der, den man jetzt anschreit, weil es ein neues familienmitglied gibt. kinder in dem alter verstehen noch nicht, dass mama und papa sie nun nicht weniger lieben. sie fühlen sich verletzt und nicht mehr geborgen. deswegen muss man ihnen ganz viel aufmerksamkeit schenken, ihre sorgen ernst nehmen.
versucht es wirklich mit ruhe und viel erklären und wenn er stress macht, ignoranz. nichts ist für kinder schlimmer, als ignoriert zu werden. talissa hat das dann alles wie gesagt schnell sein gelassen und bei uns läuft es prima, eine traumbeziehung zwischen uns vieren, so hatten wir es uns nicht mal erhofft.
vlg, nicki