Huhu Heidi,
deine ängste kann ich gut verstehen. Habe bei der ersten geburt auch ewig lange vorher schon wehen gehabt, lag dann über 10 stunden mit wehen alle 2 minuten im kreissaal und mumu ging net auf. irgendwann kam dann der prof und meinte das das baby nicht durchpasst und es ein ks wird.
bei meiner 2 schwangerschaft wollte ich am anfang eine normale geburt aber je weiter ich ging um so meh angst hatte ich das ganze nochmal durchzu machen. habe mich dann für einen plan ks entschieden und bereue diese entscheidung nicht.
helfen kann dir glaube ich keiner die entscheidung ob du es probieren willst oder dich für einen ks entscheidest liegt nur bei dir. lass dich aber nicht von irgendjemand verrückt machen bzgl deiner entscheidung. das wollen leider viele.
wünsche dir eine gute restschwangerschaft und drücke dir die daumen das álles gut geht.
lg
tanja mit marius auf dem arm und daher klein schreibend

Hallo Heidi
Jakob ist auch erst mein 1.Kind unser Termin war 21.12.05 und er kam am 20.12.05. Ich hatte außer Akupunktur nix weiter gemacht, also auch kein Himbeerblättertee getrunken oder Dammmassage gemacht,ich hatte keine Übungswehen und keine Senkwehen und was soll ich sagen es war eine wunderschöne kurze Geburt,ich bekam gegen 0:30 meine erste Wehe und um 7:59 war unser Sonnenschein da,da hätte ich auch gar keine PDA mehr gebraucht. Es war wunderschön ich vermisse das Gefühl der vorletzten Presswehe als der kleine mit dem Kopf schon guckte aber der Körper noch in mir war. Hört sich blöd an oder?
Das hätte auch alles anders ausgehen können zumal ich Bluthochdruck in der SS hatte u Medikament nehemen mußte,also bin ich schon sehr stolz das alles so unkompliziert war:)
Mach dich nicht verrückt , versuch es mal mit Yoga das soll wirklich sehr viel helfen,man kann es eh nie beeinflussen.
lg Andrea

Hallo Heidi,
ich hatte beim ersten Mal ebenfalls eine Horrorgeburt und beim zweiten Kind war die Geburt wunderschön, einfach und unkompliziert. Sonst hätte ich auch kein 3. mehr gekriegt.
LG Ari

Hallo Heidi,
ich kann wirklich nur schwärmen von meiner 2. Geburt. Mir war
auch etwas mulmig, denn die erste war zwar nicht gerade ein
Horror, hat aber doch sehr, sehr lange gedauert (23 Stunden
Wehen im 2-3-Minuten-Abstand...) und war entsprechend
anstrengend. Es wollte erst partout nicht vorangehen, die Wehen
waren sehr heftig, aber zu kurz und daher nicht wirksam genug.
Die ersten 5 cm dauerten so etwa 19-20 Stunden. Ich hatte auch
schon alles für eine PDA ausgefüllt, weil ich wirklich nicht mehr
konnte, der zweite Teil ging dann aber zum Glück doch ziemlich
schnell, und ich brauchte sie nicht.
Und beim zweiten Kind... was soll ich sagen, ich kam nach 2
Stunden aushaltbaren Wehen zu Hause bereits mit 4-5 cm Mumu-
Öffnung im KH an, die Wehen waren von Anfang an auch lange
genug. Um halb acht waren wir im KH, um halb elf war unser
Söhnchen auf der Welt, in der Geburtswanne, ganz ohne
Schmerzmittel, ohne tausend Unterstützungsmaßnahmen, ich hab
diesmal nur im warmen Wasser gesessen und Wehen veratmet.
Insgesamt 5,5 Stunden hat die Geburt nur gedauert und ich hätte
hinterher Bäume ausreißen können, so fit fühlte ich mich.
Ich bin ganz sicher, mein Körper hat sich von selbst dran erinnert,
wie es richtig geht, und vielleicht hatte ich auch weniger Angst
diesmal, vor allem vor dem letzten Teil. Jedenfalls war es ein
wahnsinnig schönes Erlebnis - auf die Weise kriege ich gerne
noch drei Kinder, wirklich! Die Hebi aus dem GVK meinte auch,
bei der 2. Geburt wirken eben die Eröffnungswehen auch schon
auf den Muttermund, deshalb dauert die Eröffnungsphase auch
nicht wieder so lange wie bei der ersten. Bei mir hat es gestimmt.
Das habe ich mir vorher auch immer wieder mantramäßig
eingeredet und auch, dass die Wehen diesmal von Anfang an
stark und gleichmäßig kommen werden und lange genug sind -
vielleicht hat das mein Unterbewusstsein erreicht, hat jedenfalls
geklappt. :)
Alles Gute für die zweite Geburt und LG,
Yuri

Hallo Heidi,
also meine erste Geburt habe ich auch nicht so schön in Errinnerung, Blasensprung die Schmerzen waren von Null auf Hundert, war ans Bett mit dem CTG "gefesselt" usw... Aber diesmal hatte ich echt eine Traumgeburt, 4 Stunden richtige Wehen und das wars, ich konnte selber bestimmen ob ich liegen oder knien oder laufen wollte, klar die Schmerzen waren nicht ohne aber es war nicht zu vergleichen mit der ersten Geburt. Hab einfach Vertrauen in Deinen Körper und horch in Dich hinein, laß Dich nicht entbinden sondern entbinde selber (ich hoffe Du verstehst was ich meine). Ich wünsche Dir alles gute und eine schöne Geburt....
LG Tine

Hallo Heidi,
bei meinem Sohn war das damals auch fast unerträglich, da die Wehen morgens um 1 Uhr anfingen und dann durchgehend bis 16 Uhr immer nochmal stärker wurden, ohne 1 sec Verschnaufpause, wußte gar nicht mehr was ich machen sollte und dachte ernsthaft, das können gar keine Wehen sein, die hatten wir im GVK mit der Stopuhr "geprobt". Naja, 16 Uhr dann Blasensprung und 18:40 war der Kleine da. Im Endeffekt wars ok, da nichts gerissen oder geschnitten werden musste und ich habs ja überlebt.......dachte ich ne Weile danach......aber als es dann auf die Geburt von meiner Tochter zuging wurde mir doch mulmig. Hatte diesmal eine Beleghebamme, bei der ich auch die Vorsorge und GVK gemacht habe und die meinte, diese nicht abreisenden Wehen seien sehr selten. Es sei jetzt aber nicht wahrscheinlicher für mich, dass sich das wiederholt. ´Zur Unterstützung eines normalen Geburtsverlaufes solle ich gleich zuhause in die Badewanne gehen. Obwohl ich Baden hasse und allein die Vorstellung bei Jonas damals horrormäßig war (da konnte ich nur rumlaufen, sonst ging gar nichts), habe ich mich diesmal in die Wanne gequält.......uuuuuund......die Wehen haben sich normalisiert, das war so der Wahnsinn. Habe mir den Wecker auf den Rand gestellt und echt nur gedacht, hoffentlich kommt auch in 10 min wieder eine Wehe, die hat dann immer nur so 1 min gedauert und war supergut zu veratmen. Die Abstände wurden dann kürzer. Angefangen hat es um 23.00 Uhr und ich war nur in der Wanne, bis so 5/6 Uhr morgens. Kann noch gar nicht fassen, das so ne Geburt verlaufen kann. Dann raus (das war übel, da ich mich kaum bewegen konnte) noch geduscht, endlich ist mein Mann wach geworden. Dachte das dauert bestimmt noch ewig, da es bisher so gut auszuhalten war und wenn die Wehen letztes MAl 15 Stunden am Stück waren und ich jetzt noch die Pausen abziehen muss.........Hebi angerufen, Betreuung für Jonas organisiert, nochmal Himbeerblättertee gekocht zum Mitnehmen für den Kreissaal (hatte ich schon die ganze Zeit getrunken). Treppen vom 3. Stock runtergelaufen.........danach gemerkt, es wird knapp. In die Klinik (8:20 sassen wir im Auto), die hier um die Ecke ist. Der Weg zum Kreissaal war übel, ich hatte eine Wehe nach der anderen und konnte nur 2 oder 3 Schritte dazwischen machen. Bis ich da war hatte mein Mann auch einen Parkplatz. Geklingelt um 8:30, Hebi kam kurz danach. CTG war kaputt - egal. Ich dachte die Maus kommt gleich im Stehen, hatte schon den totalen Preßdrang. Hatte gerade Schuhe und Hose ausgezogen, da platzte die Fruchtblase....´dann sind wir ins Bad gegangen und ich habe es echt gerade noch so in die Wanne geschafft.....ja und um Punkt 9.00 Uhr kam Nadine im Wasser zur Welt. Die beiden Geburten waren ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Das wird bei Dir sicher ähnlich werden, wenn man sowas wie durchgehende Wehen kennengelernt hat, kann man nur fassungslos sein, das es sowas wie Wehenpausen gibt, in denen man nur entspannt daliegt und nix wehtut.
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen und kann nur sagen.....mir gehts jetzt fast wie meiner ersten Hebi, die damals meinte, sie will das nochmal erleben und nochmal und dann während des GVK mit dem 5. Kind schwanger wurde.
Obwohl, wenn ich hier an meine Tage denke.....lieber nicht.
Achja, diesmal habe ich auch Heublumen Dampfsitzbäder gemacht und mal lieber früher mit Himbeerblättertee angefangen, da Jonas 10 Tage vor ET kam..... so zur Sicherheit.
Hoffentlich konnte ich Dir etwas Mut machen, ich kann Dir Deine Ängste so gut nachempfinden, aber das müsste ja schon mit dem Teufel zugehen, wenn das bei Dir nochmal passiert. Versuche es echt mit der Wanne, das warme Wasser hilft mehr als man denkt.
Lass Dir doch alles offen. Nicht nur jede Frau sondern auch jedes Kind ist anders und somit halt auch jede Geburt. Das tolle an der Medizin heute ist doch, das man sie in Anspruch nehmen kann, wenn es anders nicht geht. Mit der verpfuschten PDA ist echt ein Hammer, was war denn das für ein Krankenhaus? Da würde ich mich ev. mal umhören.
Ich wünsche Dir alles Gute und lass´ Dir die Schwangerschaft bitte nicht allzusehr vermiesen durch die ganz natürlich wieder hochkommenden Gedanken an die letzte Horrorgeburt......sagt sich leicht, aber ich kenne das ja.
Glg Angelika

hallo!
meine 1.geburt vor 3 jahren war auch nciht gerade toll. einleitung bei termin + 13, das wollte nicht so recht klappen, dann sind die herztöne bei jeder wehe runter, und am ende ks.
dieses mal habe ich mir so sehr eine "normale" geburt gewünscht! und es hat geklappt! zwar mit pda, saugglocke und dammschnitt, aber es war echt ein schönes erlebnis! was ich im vorfeld gemacht habe, war geburtsvorbereitende akupunktur. hat meine hebamme gemacht, und das ganze soll die eröffnungsphase verkürzen.
lg marion

Hab keine Angst nicht jede Geburt ist gleich. Ich habe im Dez. mein erstes Kind zur Welt gebracht und es war bei weitem nicht so schlimm wie manchmal erzählt wird. Vom ersten Ziehen im Bauch bis mein Sohn mir auf der Brust lag dauerte es 6 1/2 Stunden und es war wunderschön mit allem drum und dran. Versuch die Zeit bis zur Geburt zu genießen sonst verkrampft sich alles und mach Dich nicht verrückt es kommt so wie es kommen soll. Alles Gute