Hi Caro!
Hab mich mal eben rübergebeamt aus dem Jänner/Feb Forum (ET 16.1.2006) - muss aber zu meiner Verteidigung noch sagen, dass ich mit meiner 4jährigen Magdalena auch im Jän/Feb Forum 2001 war, sie dann aber doch noch ein Dez-Baby war...;-)
Meine Erfahrungen damals sind leider auch nicht rosig... Ich bin erst mit Wehen im 2-3 Min Abständen und einer Blutung ins KH (mitternacht). Dort hat man mich mal desinteressiert an einen Wehenschreiber gehängt - die Schwester hat sich nach dem technischen Anschließen gleich wieder verkrümelt. Ich hab auf dem Bett dann etwa 20 Min geradelt - die wehen konnte ich im Liegen viel schlechter verarbeiten.... und dann bin vom Bett runter, mit der 1. Presswehe ist die Frublase geplatzt und mein Freund hat schnell die Hebamme geholt. Die jagt mich ohne Grüß Gott oder irgendwas auf das Entbindungsbett - natürlich ohne mir zu helfen, riß mir meine Kleidung vom Leib. Mit der 2. Presswehe kam schon meine Kleine, währenddessen herrschte sie mcih an ich solle sie nicht wegstoßen (sie platzierte vorher noch einen Fuß in ihrer hüfte). Sie hat mir vor Austritt dann noch eben schnell - natürlich ohne zu fragen - einen Dammschnitt beschert (ich denke, das hätte sich bei 1. bei Veratmen der Wehe jedenfalls vermeiden lassen und 2. war mein Butzwutz eh so eine Minimaus). Dann hat sie nur herumgeschimpft, dass "sich die Frauen alle noch schnell die Weihnachtsgänse hineinstopfen und dann ins KH rennen und entbinden....). Beim Pressen für die Nachgeburt dann noch ein genervtes "Na super,d ie Blase war auch noch voll...). Meine Magdalena wurde dann zum Babybad unter den wasserhahn gehalten, mir hat keiner - trotz Anfrage - beim Anlegen geholfen (auch in den folgenden 2 Tagen (danach bin ich freiwillig heim(das Stillen hat dann erst nach 3 Wochen geklappt - vorher abpumpen und MUMI-Fläschchen) nicht. Meine Kleine wurde dann um 4Uhr morgens in die Babystation verfrachtet... ich habe sie erst zu Mittag wieder bekommen!!! Bin herumgewandelt wie eine Irre: Wo ist mein Kind??... Also ich hab nichts gutes zu berichten, bin natürlich jetzt umso angespannter, dass sich das nicht nochmals wiederholt..... Für eine Hausgeburt bin ich zu feig... bzw bin ich für die schulmedizinischen Ansichten zu empfänglich........ mal sehen.. ....
Liebe Grüße Petra 22+2

Ich hatte beide male eine super Ärztin und super Hebammen, die sich ganz auf mich eingestellt haben. Beim erstenmal konnte ich kaum noch gehen und wollte nur noch ins Bett. Bei jeder Wehe wollte ich die Seite wechseln und sie half mir immer geduldig - mir war es schon fast peinlich und sie meinte nur: "Wir machen das so, wie es Ihnen gut tut, dafür bin ich da!" Und beim zweiten mal haben sie gemeint, dass ich das so super mache, dass sie gar nicht eingreifen wollen, wenn es nicht notwendig wird. Sie haben dann noch gemeint, ich soll mir das Kind dann einfach selbst auf den Bauch legen, wenn es da ist. Das fand ich total schön, dass sie zwar unterstützend da waren, aber ich alles mit meinem Mann mehr oder weniger "allein" genießen konnte.
Gibt es bei euch in der Nähe noch andere Kliniken, die du dir mal anschauen könntest? Ich würde auf jeden Fall mich bei der Anmeldung mit einer Ärztin/ Hebamme unterhalten und in aller Ruhe deine Erlebnisse und Ängste der ersten Geburt schildern und dass du es so nich mehr haben möchtest. Hier bei uns geht man da dann auf jeden Fall darauf ein.
LG
Julia

Hallo Caro,
ich hatte eigentlich eine schöne erste Geburt im KH. Bin allerdings gleich wieder nach Hause gegangen. Ein paar Kleinigkeiten haben mich bei der Entbindung zwar gestört, aber die waren nicht weiter dramatisch. Trotzdem oder gerade wegen der schönen Geburt im KH möchte ich diesmal daheim entbinden. Ich denke, dass es daheim noch schöner wird und so eine Geburt, wie bei meinem ersten Sohnemann bekomme ich auch locker zu Hause hin. Jetzt hoffe ich nur, dass es diesmal wieder so komplikationslos verläuft...
Grüßle Nadine + Elia und Mucki 32+3