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Weiß das jmd.? Minijob, Krankmeldung u. Geld

Hallo zusammen!
War ja heut beim FA und hab ´ne Krankmeldung für 3 Wochen bekommen, weil ich meinen Job psychisch und körperlich im Moment nicht packe. Bin übrigens nur als Aushilfe auf 400 EUR Basis beschäftigt.
Ich war vor einigen Wochen schonmal 1 Woche wegen Grippe krankgeschrieben, hab aber da keine Lohnfortzahlung bekommen. Nun hab ich irgendwo gehört, dass ich das Recht darauf habe. Stimmt das, muss ich für die nächsten 3 Wochen Gehalt bekommen? Und wenn mein Chef (wie bei der Grippe) nix zahlt, wie kann ich dann an mein Geld kommen?
Hoffe, mir kann jemand helfen!!
LG Caro mit Krümelchen 5+2
Bisherige Antworten

Re: Weiß das jmd.? Minijob, Krankmeldung u. Geld

Hallo Caro,
also unsere Aushilfen auf 400 Euro Basis erhalten logischerweise die Lohnfortzahlung, da sie laut Gesetz genauso behandelt werden müssen wie "richtige" Mitarbeiter. Also das heißt im Klartext, dass du den gleichen Urlaubsanspruch hast wie die anderen, allerdings wird als Urlaubstag dann nicht nur die Tage gezählt an denen du "tatsächlich" anwesend bist, sondern die ganze Woche. z. B. Meine Putzfrau kommt dreimal die Woche 4 Stunden = 3 Tage, wenn sie Urlaub macht bekommt sie 5 Tage (von Montag bis Freitag) abgezogen! Sie hat den gleichen Urlaubsanspruch wie meine anderen Mitarbeiter (30 Tage) und bekommt auch im Krankheitsfall ihr Gehalt gezahlt. Der Arbeitgeber, kann den Krankenschein bei der zuständigen Krankenkasse einreichen und bekommt je nach Krankenkasse einen anteil X zurück erstattet oder muss weniger Beitrag zahlen!
Also dein Chef muss dir das Geld eigentlich zahlen. Geh aber zur Sicherheit lieber mit einer Kopie deines Vertrages zu einer RA (Rechtsanwalt) Beratungstelle. Das erste Beratungsgespräch ist immer kostenlos. Oder rufe auf deiner zuständigen Arbeitskammer an. Die müssen dir auch Auskunft geben!
LG
Tanja

Re: Weiß das jmd.? Minijob, Krankmeldung u. Geld

Hallo Caro!!
Ich kann Dir leider nur das sagen, was bei mir zugetroffen hätte. Ich habe sofort als ich erfahren habe dass ich schwanger bin gekündigt, weils mir sofort kotzübel war und ich nicht mehr arbeiten konnte. Hab das alles nicht mehr gepackt (15 Stunden die Woche als 400,00 Euro Kraft an der Kasse). Aber wenn ich es drauf angelegt hätte, hätte ich krankfeiern können und sie hätten mir das Geld weiterzahlen müssen. Da ich aber irgendwann vielleicht wieder dort arbeiten möchte und einen guten Eindruck hinterlassen möchte, hab ich mich fürs Kündigen entschieden, zumal wir auch noch einen Internet-Shop bei Ebay haben und ich damit auch schon genug zu tun habe. Aber wie gesagt. Mein Arbeitergeber hätte mir weitergezahlt. Habe auch letztes Jahr 3 Wochen bei der Ausschabung gefehlt und da hab ich auch mein Geld weitergekriegt. Also denke ich, muss das doch immer so sein, denke ich. Bin mal gespannt, was die anderen dazu sagen....
Leider wüsste ich auch nicht, an wen Du Dich mit der Frage wenden kannst. Vielleicht ans Arbeitsamt???...
GLG Nicki (10+2)

Re: Weiß das jmd.? Minijob, Krankmeldung u. Geld

Hallo Nicki!
Danke für Deine Antwort!
Das war übrigens auch mein erster Gedanke, dass ich sofort kündigen werde. Denn ich verkrafte meinen Job, der recht anstrengend ist (15-18 Stunden/Woche nur stehen, bzw. gehen, tragen, strecken) körperlich und psychisch nicht. Leide nämlich auch unter Dauerübelkeit, Kreislaufproblemen und starken Rücken- und Unterleibsschmerzen. Außerdem hab ich tierisch große Angst, dass ich (wie bei meinem Sohn) wieder bereits bei 21+ vorzeitige Wehen bekomme und ständig liegen und Medikamente nehmen muss :-(
Wie ich inzwischen weiß, bekommt man als 400 EUR Kraft nur die ersten 6 Wochen vom AG bezahlt, danacht springt die KK _nicht_ ein. Von daher könnte ich dann ja nach 6 Wochen kündigen... Naja, bis dahin hoffe ich einfach mal, dass mein AG zahlt...
LG Caro 5+3
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