hallo ich kann aus eigener erfahrung dir sagen versteif dich nicht zu sehr drauf...*fg*..es kommt meist anders als man es sich vorstellt....ich wollte bei yorrick auch unbedingt ne wassergeburt...als es dann soweit war hätte mich niemand mehr in die wanne bekommen....deswegen mache ich mir diesmal gar keine gedanken darüber wie ich entbinden werde...sondern lasse es bei nummer 4 wieder auf mich zukommen wie es mir unter den wehen geht..lg sasi

Hallo !
Genauso wollte ich es bei meinem Sohn damals auch. Dann kam alles anders:
Nach 7 Stunden heftigter Wehen, warf ich meine Wunschvorstellung über Bord und ließ mir eine PDA legen und kaum hat die gewirkt, kam die Diagnose "Infektion" und es wurde ein Not_KS gemacht !
Versteif dich nicht zu sehr auf deine Wunschvorstellung. Manchmal kommt es anders als man denkt ;0)
Entscheiden muss man eh in der Situation, denn ich hab auch schon von Frauen gehört, die sich dann letztendlich im Wasser gar nicht wohlgefühlt haben oder die Geburt ins Stocken kam.
LG Mone, die eh wieder mit einem KS rechnen muss

Hallo XELL,
wie die anderen ja schon geschrieben haben, solltest du dich auf nichts versteifen. Dass es in der Wanne weniger Dammverletzungen gibt, stimmt wohl schon. Aber auch an Land kann man durch gewisse Positionen einen Riss vermeiden oder nicht ganz so schlimm werden lassen.
Ich war bei der Geburt von meinem Sohn in der Wanne. Ich habe sie gebraucht um meine Wehen ein wenig anzuschwächen, da sie an Land kaum noch erträglich waren (ich hatte keine Wehenpausen mehr). Die Wehen sin din der Wanne meistens nicht mehr ganz so stark, also brauchst du dir wegen einer PDA keine Gedanken machen. Wasser ist ein gutes Schmerzmittel. Kurz bevor ich in die Wanne bin, kam der Kopf dann auch ganz unten an und ich hatte schon das erste Mal das Gefühl pressen zu müssen. Als sich meine Übergangswehen dann verzogen haben, wollte ich aber zur Geburt doch lieber an Land, da man in der Wanne doch eher halbliegend ist und ich lieber aufrecht war.
Elia kam dann auch einem Gebärhocker auf die Welt.
Ich empfand das Wasser also als extrem wohltuend (habe außer der Wanne keine Schmerzmittel gebraucht), aber entbinden wollte ich dann doch nicht in der Wanne, obwohl ich es mir vorher gut vorstellen konnte. Probier es einfach unter der Geburt aus und suche dir gleich eine Klinik die Wassergeburten anbietet.
Grüßle Nadine + Elia und Mucki 21+0

Tja, also vor 4 Jahren bei der Geburt meines Sohnes wollte ich auch eine Wassergeburt. Ich hatte auch extra ein KH ausgesucht, in dem das möglich ist.
Als ich dort ankam nach dem Blasensprung hatte ich zuerst allerdings überhaupt keine Wehen und so wurde erst alles untersucht, Blut abgenommen etc. Nach dem 2. CTG ging es dann los: Wehen ohne Pause (von 0 auf 100 in 2 Sek. sozusagen :-)) ). Ich konnte weder stehen noch liegen noch laufen noch sonstwas. Ich bin dann in die Badewanne gegangen (hatte eh' die freie Auswahl, da ich in der Nacht die erste "Gebärende" war) und die Wehen normalisierten sich und wurden durchaus erträglich. Nach so ca. 3 Stunden (*schrumpel*) hatte ich dann einen ziemlichen Drang zu pressen. Die Hebamme hat mich also aus dem Wasser geholt und untersucht. Der MuMu war auch schon fast ganz offen und sie hat mich nicht mehr in die Wanne zurückgelassen (wieso weiß ich nicht). Dann ging alles ganz schnell und nach ca. 40 Minuten "an Land" hatte ich meinen Kleinen auf dem Bauch.
Dammriss hatte ich keinen, ich bin nur nach innen rein ein bißchen gerissen. Übrigens hatte die Hebamme die Schere für den Dammschnitt schon in der Hand; ich habe mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt (werde ich auch diesesmal wieder tun!!). Ich denke schon, dass das warme Wasser da ein bißchen mitgeholfen hat.
Dass man im Wasser keine PDA kriegen kann, habe ich übrigens auch schon gehört. War mir persönlich aber egal, da ich sowieso mehr Angst vor Nadeln als vor den Schmerzen der Geburt habe ...
Ich werde auch diesmal wieder versuchen, eine Wassergeburt zu haben. Mal sehen, was draus wird ... Ich kann mich den anderen aber auch nur anschließen: Sag im KH Deine Wünsche und lass es dann auf Dich zukommen. Wenn Du Dich drauf versteifst, klappt's wahrscheinlich eher nicht.
LG
Andrea

Ich wollte bei meiner ersten tochter eine wassergeburt. Hatte dann aber sturtzwehen und ohne PDA hätte ich sie wohl nicht selbst auf die welt bringen können. Fand das aber nicht weiter schlimm, denn vom zeitpunkt der PDA war die geburt ein tolles erlebnis *g*
Bei Laurine hatte ich dann eine wassergeburt....hatte wahnsinniges glück, da kurz vor unserem eintreffen die wanne noch besetzt war (das gibts auch *g*). Die geburt war auch traumhaft, das wasser trägt einem wunderbar und es ist einfach nur bequem. Auch kleinere positionswechsel kann man mühelos machen.
Wenn es möglich ist, dann würd ich gern wieder eine wassergeburt machen, aber es kommt wies kommt....ich lass mich mal überraschen.
Meine hebi hat mir auch erzählt, dass sie schon frauen erlebt hat, die gerne im wasser geboren hätten und als sie drinn sassen hielten sie das wasser nicht aus, es war ihnen total unangenehm.
Fass die wassergeburt am besten mal ins auge und entscheid dann, bei der geburt nach was dir ist.
GLG Ariane

Hallo,
ich habe meine Ältere im Wasser geboren und fand es enorm angenehm. In der Endphase der Geburt wollte die Hebamme, dass ich aus dem Wasser raus komme, das habe ich versucht, aber die Schmerzen "an Land" waren für mich viel stärker als im warmen Wasser. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass ich im Wasser bleiben darf.
Meine Zweite war sehr groß und schwer (4.500g) weshalb eine Wassergeburt vom Krankenhaus abgelehnt wurde. Die zweite Geburt fand ich persönlich schmerzhafter - aber das muss nicht bei jedem so sein - bin halt generell eine "Wasserratte".
Probier aus, was für die gut ist. Alles Gute!
Eva (14+5), die sich wieder eine Wassergeburt wünscht.