Hallo Xell,
also ich habe schon eine Vorsorgeuntersuchung bei meiner Hebi am Montag gehabt. Sie ist zu mir nach Hause gekommen. Die Hebi wird von der Krankenkasse bezahlt. Du bekommst einen Stempel in deinen Mutterpass, dein FA wird es also auf jeden Fall mitbekommen. Sollte aber auch kein Problem für ihn sein, da die Ärtze meist eh nicht so viel Zeit für Fragen haben, Hebis aber eigentlich immer erreichbar sind, wenn du Fragen hast.
Bei uns in Berlin gibt es eine kleine Broschüre "Hebammenliste 2005", die habe ich von meinem Arzt bekommen. Ansonsten such doch einfach mal im Internet unter " Hebamme" und deinem Wohngebiet. Da findest du bestimmt was. Hier in Berlin gibt es auch eine Seite "hebammenverband berlin", ich schätze mal, das gibt es für jedes Bundesland, da findest du auch viele Hebammen und was die so anbieten. Am besten ist es natürlich, wenn du jemanden kennst, der schon mal entbunden hat und dir eine Hebamme empfehlen kann (hat bei mir leider nicht geklappt, weil die Hebi nicht so weit fahren wollte). Du kannst die Hebi dann erstmal kennenlernen und dich dann für sie entscheiden, oder weitersuchen. Du solltest dich auf jeden Fall bei ihr wohl fühlen.
Meine Hebi meinte, ich solle mich so um die 20. SSW um einen Geburtsvorbereitungskurs kümmern. Ich werde ihn in dem Krankenhaus machen, in dem ich auch entbinden werde.
So, ich hoffe, du kannst was mit dem ganzen Wirrwarr anfangen,
GLG Ulli 12+4

Hi Ulli,
ich danke Dir sehr, für die ausführliche u. hilfreiche Antwort. Dann werde ich mich mal auf die Suche machen. Klingt ja ganz gut :-))
LG
XELL 11+1

hi xell!
um eine hebamme solltest du dich jetzt schon kümmern, die sind oft ganz schnell ausgebucht...
hab auch schon eine, wurde mir empfohlen. ansonsten hätte ich die aus dem internet kontaktiert (www.hebammen.de)
nach der geburt kommt sie 10 mal zur nachsorge zu dir nach hause, und vorher hast du auch schon anspruch auf beratung und vorsorge. wird von der kasse bezahlt!
um einem vorbereitungskurs würde ich mich auch bald kümmern. normalerweise kann man dir in der FA-praxis weiterhelfen oder im krankenhaus.
LG
sandra
15+3

Ich hab mich in meiner ersten ss erst in der 25.ssw um eine hebamme bemüht (so wurde es in den büchern empfohlen *g*)....jedenfalls hatte ich wirklich mühe eine zu finden, denn die meisten waren schon ausgebucht.
Die hebi, die mich dann doch noch genommen hat war zwar auch ausgebucht, aber wir taten ihr so leid *lach*....ich hab dann einfach auf eine ambulante geburt verzichtet und blieb ein paar tage im spital, da es dann fürs "ganze" wochenbett zeitlich nicht gereicht hat......war aber schon froh mit ihr gebären zu können, sie ist wirklich ein engel.
Bei Laurine hab ich mich dann gleich bei ihr gemeldet und jetzt auch wieder.
Ich möchte mit niemand anderem mehr gebären als mit ihr, wir haben ein total gutes verhältnis, ich vertraue ihr absolut und sie weiss auch was ich will und was nicht. Dazu kommt noch, dass sie meinen mann super in das geschehen der geburt mit einbindet, er durfte zb. unsere erstgeborene "selbst" auf die welt bringen, dh. als das köpfchen draussen war durfte er sie dann ganz raus ziehen.....er ist heute noch mega stolz über seine leistung und erzählt immer, dass er Miya zur welt gebracht hat (und ich hab ja gaaar nichts gemacht *LACH*).
Bei uns in der schweiz wird das von den krankenkassen voll übernommen.
Ich hatte eine belegehebamme....aber es gibt auch hebammen die nur das wochenbett übernehmen oder solche die nur hausgeburten machen.....informier dich einfach mal.
Meine hebi arbeitet mit meine FA zusammen, dh. er schickt ihr alle unterlagen und ab der 28.ssw bin ich auch bei ihr in untersuchung.
GLG Ariane