Traumatisierte Amelie
heute hatten wir wieder Termin bei der Logopädin. Zusammen mit einer Kinderpsychologin hat sie das Video schon mal ausgewertet und besprochen. Beide sind der Meinung, Amelie ist traumatisiert. Traumatisiert, wenn es drum geht, flüssiges/breiiges zu sich zu nehmen.
Hervorgerufen durch zwanghaftes Anlegen an die Brust. Dadurch wurde jede Mahlzeit zur Grenzüberschreitung, zum Zwang, zur Qual. Und mit jeder Fütterung, die wir hier vollziehen, machen wir es im Grunde genommen noch schlimmer.
Amelie hat eine psychische Blockade aufgebaut, die ihr sagt: Trinken tut weh, Trinken ist schlecht, Trinken mag ich nicht. Im Schlaf, trinkt sie ihre Mengen (auf die der Magen sich nun eingepegelt hat) ohne Probleme, da die Blockade dann wortwörtlich ausgeschaltet ist - sie schläft.
Sie sind ein wenig ratlos, wie sie diesen Teufelskreis durchbrechen sollen. Nächste Woche Freitag (21.4.) gibts dann großen Arbeitskreis, der Amelies Videoaufnahmen auswertet und bespricht, wie/was für eine Therapie erfolgen soll. In betracht gezogen wird auch ein stationäres Hungern, da Amelie ja kein Hungergefühl hat, das hat sie für sich abgeschafft.
Für uns heißt das jetzt also abwarten, was die Experten entscheiden.
Beim Kinderarzt dann endlich mal gute Nachricht: keine Bronchitis mehr. Drum wurde auch gleich geimpft heute. Zugenommen hat sie in 5 Tagen 40g. Ärztin und ich waren beide einer Meinung: BESSER das, als abgenommen. Zum Kinderarzt brauchen wir erst in 2 Wochen wieder, dann gibts ja auch die großen Ergebnisse.
Ich hoffe, wir können über Ostern, fernab von hier, ein bißchen Luft schnappen.
LG, Nicki
Re: Traumatisierte Amelie
Re: Traumatisierte Amelie
was war denn am Anfang anders bei ihr als bei anderen Babies, dass ihr das Schlucken Schmerzen bereitet hat? Bei meiner ersten Tochter hat das Stillen nämlich gar nicht geklappt und wir hatten mindestens 5 Tage Stress, da sie aus dem Busen nichts rausbekommen hat und sie total ausgehungert war, wie oft ich sie angelegt habe bis es endlich einigermaßen ging, weiß ich gar nicht mehr - ist das nicht bis zu einem gewissen Grad bei jedem Neugeborenen so, dieser Lernprozess?
Kann man Babies vielleicht hypnotisieren, um solche Blockaden zu lösen? Oder man lässt das nächtliche Füttern, bis sie eben Hunger hat und wieder lernt, dass man essen muss - meine Theorie war ja, dass sie evtl. das bewusste Schlucken "verlernt" hat, weil sie im Schlaf gefüttert wird. Oder wenn sie Angst für Flasche und Brei hat, vielleicht könnte man sie ab dem Beikostalter mit Leckereien locken, die Kinder meistens ganz gerne essen - so süße Bananen oder Fruchtstücke, auf denen sie kauen kann und dann peu a peu das bewusste Schlucken wieder lernt?
Bin mal gespannt auf den Weg der Experten - wenigstens habt ihr jetzt mal eine klare Aussage!
LG Annalisa
Re: Traumatisierte Amelie
anders war einfahc, dass amelie nicht an die brust wollte. sie hat sich blau geschrien und ich war gleich dagegen, sie wieder anzulegen. aber alle meinten: das sind anpassungsschwierigkeiten wegen dem ks, es wird schon. und das war der anfang vom lied.
ob man babys hypnotisisern kann? keine ahnung. glaube aber net, dass schulmediziner das machen.
das nächtlich füttern lassen wir seit mehr als einer woche, probehalber. bringen tut es, dass sie ca. 150-200ml weniger milch pro tag hat und morgens, wenn sie nach 12 stunden schlaf erwacht GAR NIX trinken will. also voller schuß in den ofen. ab heute nacht werden wir wohl wieder aufstehen.
im schlaf trinkt sie, weil die gehirnzellen, die die traumatisierung steuern, dann auch schlafen, sie nimmt den zwang dann nicht wahr und trinkt.
was die experten vorschlagen, da bin ich auch gespannt. leider isses ja noch sooo lange hin, bis wir da eine entscheidung bekommen.
vlg, nicki
Re: Traumatisierte Amelie
ohje, dann würde ich ihr auch in der Nacht wieder etwas geben, so scheint das ja (noch) nicht viel zu bringen. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass die Psychologen und Ärzte eine Strategie finden, die ihr wirklich hilft. Unter Umständen wäre es vielleicht einfacher, die Gewöhnung an die Flasche auszulassen und gleich mit dem Löffel weiterzumachen, vielleicht hat sie da keine so große Blockade.
Alles Gute!!!
LG Annalisa
Re: Traumatisierte Amelie
das ist ja Wahnsinn was es alles gibt, und daß es immer DIch trifft, bzw. Amelie :-(
Ich hoffe die Ärzte und Psychologen finden eine baldige Therapie!
lG und Daumen drück
Anja
Re: Traumatisierte Amelie
Re: Traumatisierte Amelie
für mich hört sich das mit der Blockade schlimm an... so klein und schon so eine Angst... die arme Maus... ich offe das die Experten eine gute Lösung für Amelie finden!
Lieber 40g zugenommen als gar nichts! Das finde ich auch!
Schön das die Bronchitis weg ist! Ich hoffe Amelie übersteht die Impfung gut und ihr vier könnt entspannte Ostern feiern und die Tage geniessen!
Ich denk an euch! Lena
Re: Traumatisierte Amelie
anfangs hat sie sich ja wie ein ganz normales gesundes baby verhalten...
was ist da denn wirklich daneben gegangen...es hat dann mit erbrechen angefangen, oder täusche ich mich da so....
sie tut mir so richtig leid, immer wieder ins kh und zu dem arzt und dann wieder zu nem anderen, kann ja nicht sein, dass da sooooooviele nur *testen*...dass da kein einziger dabei war und ist, der sich wirklich auskennt.
dieser große arbeitskereis, muss der wirklich sein, ich denke das ist ja noch zusätzlicher grosser druck auf deine kleine?..was meinst denn du, als mama??
hat sie nicht im kh schon vom löffel gegessen, und dann das auch wieder aufgegeben???...
jetzt habt ihr es schon so weit geschafft, und sie nimmt ja zu?....sicher nicht soooo viel, wie es im buche steht, aber immerhin,,,,es kommt ja bald die zeit, wo sie *festere * nahrung aufnehmen kann, vielleicht geht es da so einfacher??
sorry meine fragen, aber wie kann ein mäderl in amelies alter wissen und denken, dass trinken weh tut und schlecht ist??? wieso tut trinken weh??...tut mir leid, aber ich kann das ganze nicht verstehen....so denken die größeren kinder, die sich zu dick finden :-(, meint das eine kinderpsychologin? denkst du die hat recht??
welche grossen ergebnisse gibt es beim kinderarzt in 2 wochen??? ach, liebe nicki, ich denke amelie braucht wirklich eine *luftveränderung* weitweg von kh, ärzten und experten....wünsche schöne erholsame tage..lg ingrid
schliesse mich an
ich verstehe, dass Trinken für Amelie zum Zwang geworden ist. An deiner Stelle würde ich sie einfach lassen und nicht von Arzt zu Arzt gehen, ihr das alles ersparen. Der Druck wird für sie bestimmt nur noch größer. Dass die Ärzte das Problem lösen können glaube ich nicht. Und wenn doch, dann dauert es so lange, dass Amelie eh schon Zähne hat und feste Sachen essen kann. Also könntest Du es mit dem KH auch lassen.
Andrerseits verstehe ich natürlich auch, dass Du als Mama nicht einfach zuschaust, wie Dein Kind nichts ißt. Ist wirklich eine schwere Entscheidung.
Es tut mir echt leid, die Maus da durchmachen muss!
LG, Britta
Re: schliesse mich an
ohne arztbesuche, das könnten wir machen, wenn es ihr dabei gut gehen würde. aber das tut es nicht. amelie hat ständig schlechte blutwerte. vor 2 wochen arbeiteten ihre nieren so schlecht, dass sie kurz vor der einweisung stand. wenn ich nicht zum arzt gehe und es kontrollieren lasse, setze ich damit bewußt ihr leben aufs spiel.
und das würde ich niemals tun.
vlg, nicki
Re: Traumatisierte Amelie
bei amelie war es von beginn an nicht normal. es fing direkt nach der geburt an, dass sie nicht an die brust wollte. aber statt auf meinen instinkt zu hören (wofür ich mich heute ohrfeigen könnte) und sie einfach zu lassen, habe ich mich überreden lassen und sie immer und immer wieder angelegt. aber sie schrie sich nur blau, trinken tat sie nichts. auch daheim haben wir es mit der hebi noch weiter probiert. amelie trank von beginn an nicht genügend. es zog sich dann von woche zu woche. erst sagten die ärzte, es könnten "nachwehen" vom ks sein. dann wies uns die ärztin ja mit 6 wochen das 1.mal ein. und von da an ging es immer weiter. vom kh hieß es immer: sie ist gesund, sie macht ihnen was vor. und meine kinderärztin machte sich ständig große sorgen, litt und leidet heute noch mit uns und setzte sich dann nach dem 2.mal kh, wo wieder nix bei raus kam, dafür ein, dass amelie im spz behandelt wird. da rein zu kommen, ist nicht einfach, da es ja für behinderte, frühgeboren, entwicklungsgestörte kinder ist. und global hat amelie ja keine entwicklungsverzögerung. da mußte man dann 6 wochen auf termin warten. und so zog es sich von monat zu monat. heute schimpfen die im spz natürlich, dass die aus dem kinderkrankenhaus (das spz ist genau daneben) amelie nicht shcon eher vorgestellt haben, denn so wären wir heute vielleicht schon woanders.
erbrochen hat sie, weil sie keinen ausweg mehr wußte. sie hat gemerkt, mit schreien kann sie uns nicht deutlich machen, dass trinken ihr weh tut. und so hat sie gebrochen, sie würgt es ja regelrecht hoch.
der arbeitskreis tagt ja unter sich. das sind fachärzte (logopäden, neonatologen, psychologen und krankengymnasten). die besprechen die videoaufnahmen von amelie und arbeiten eine therapie aus. da sind wir und/oder amelie nicht dabei. sie wird dann nachher betreut, wohl von 1-3 leuten.
ja, im kh hat sie mal vom löffel gegessen. das waren 2-3 tage. wir vermuten, weil es was neues war, keine flasche. als sie dann aber merkte, dass brei die flasche ablösen sollte, also auch ein zwnag draus wurde, war es damit vorbei.
daheim versuche ich sie bissl ranzuführen. wenn ich z.b. jogurt essen, lasse ich sie rumpatschen. sie interessiert sich dafür. sie steckt es dann auch mal in den mund, fängt das würgen an. aber sie merkt, sie muß das nicht essen. ich esse dann weiter und sie guckt mir zu. sind alles kleine schritte, aber vielleicht klappts ja mal.
es tut mir so weh, so leid für amelie. ich habe mich so auf diese babyzeit gefreut, auf eine zeit, die ich mit talissa nie genießen konnte, da sie so lange so krank war, körperlich krank. jetzt ist es bei amelie so, dass ich die zeit herbeisehne, wo sie 10 zähne hat, festes kauen kann und wir aus dem schlimmsten raus sind.und das finde ich total schade. für amelie, für mich, für uns als familie. ich kann sie überhaupt nicht genießen und was bin ich dann für eine mutter?
trinken tut für amelie weh, weil es zum zwang wurde. sie wurde an die brust gedrückt, obwohl sie nicht wollte. stell dir vor, du hättest eine magensonde und der arzt würde sich jedes mal vor dich stellen und dir dein essen reindrücken, obwohl du kein hunger hast. amelie hat kein hungergefühl. wir müssen sie nach uhrzeit füttern und das ist jedes mal eine qual für sie.
amelie geht z.b. um 18uhr ins bett, schläft bis morgen 6 uhr. sie hat dann 12 stunden durchgeschlafen, aber keinen hunger. ich muß sie dann ja aber füttenr.d.h. ich muß mich 30min anbrüllen lassen, bis sie vor erschöpfung einschläft und was trinkt. und so ist es bei jeder mahlzeit. ich glaube, wenn man das nicht gesehen hat, kann man das vielleicht nicht verstehen. und für amelie ist das jedesmal eine neue negative erfahrung, eine traumatisierung. beim kinderarzt werde ich dann in 2 wochen genau besprechen, zs. mit der spz-ärztin, wie es mit amelie weitergehen wird. was gemacht werden wird.
wir hoffen auch alle, das und sie luftveränderung ab morgen vielleicht bissl neuen mut bringt. denn meine akkus sind so leer. abends wenn ich ins bett gehe, spüre ich meine beine nicht mehr. ich habe einfahc kein eigenes körpergefühl mehr, weil ich nur noch funktioniere. und das macht mir angst.
vlg, nicki
Re: Traumatisierte Amelie
daß es sowas geben kann! :-(
Ich hoffe, daß schnell eine gute Therapie gefunden wird. Die kleine Maus hungern lassen, weiß nicht. Naja, ich hab von Psychologie wenig Ahnung, aber ob ich das mit meinem Kind machen könnte??? Aber nur mit Sonde ernähren kann's ja auch nicht sein.
Menno, irgendwie fällt mir dazu nix mehr ein. Immerhin ist die Bronchitis endlich weg! :-) Das ist doch mal ein gutes Zeichen!!! Und sie hat etwas zugenommen! :-))Bin schon gespannt, was beim nächsten KiA-Besuch rauskommt!
Wir fahren über Ostern nicht weg, nur zu den hier ansässigen Verwandten. Ich hoffe ja, daß das Wetter bald wieder besser und vorallem WÄRMER wird! Wo fahrt ihr hin? Weiß grad nicht, ob Du's schon mal geschrieben hast?! Vielleicht bewirkt ja der Ortswechsel auch bei Amelie was Positives?
Seid alle nochmal ganz lieb gedrückt! :-)
LG Martina
Re: Traumatisierte Amelie
für alle (und darüber bin ich froh, dass sie es so sagten) ist die hungern lassen methode der allerletzte ausweg. vorher soll es therapeutisch probiert werden.
natürlich ist das furchtbar, aber was will man machen. ich möchte auch nicht, dass sie mir hier eines tages absegelt, weil sie kraftlos zusammen bricht, weißt du. die fachärzte meinten es wäre ein wunder wieviel sie trotz der wenigen nahrungsaufnahme zugenommen aht.
manchmal wünschte ich mir, wir hätten ne sonde, dann wäre für uns vieles leichter. aber halt nur für uns, nicht für amelie. denn eine sonde macht es ja nicht wirklich besser. außer, dass man pünktlich nahrung und die richtigen mengen im kind hat.
wir fahren zu meiner familie in den spreewald, südlich von berlin.
vlg, nicki
Re: Traumatisierte Amelie
ein bißchen unbefriedigend war der Temrin schon, oder? Das mit der Blockade haben die Ärzte ja letzte Woche schon gesagt. Blöd ist ja auch, daß irh es mit jedem "gewaltsamen" Füttern schlimmer macht. Sollte da nicht schneller ne Lösung her, aber vielleicht ist es auch besser, was gut durchdachtes zu machen als einen Schnellschuß.
Ich hab nach Deinem letzten Posting mit Schrecken daran gedacht, daß es uns mit Susanna genauso hätte gehen können. Sie wurde 3 Tage nach der Geburt jedes Mal auch an die Brust gezwungen und das wo sie die Warze nicht richtig fand. Nach 3 Tagen hatte dann eine Still-Hebi im Krankenhaus die Idee mit dem Füttern mit Finger-Feeder. Und dann gings sehr gut und den Stillhut hat Susanna gleich akzeptiert. Ich hab mich inzwischen auch mit dem Stillhut abgefunden. Damit gings bis jetzt und es bleibt auch dabei bis sie nicht mehr stillt. Ich bin der Hebi jedenfalls im Nachhinein sehr dankbar für den Fingerfeeder. ;o)))
Ganz liebe Grüße von uns und ein paar schöne Osterfeiertage mit viel Luft zum Durchatmen!
Petra + Susanna, die immer noch auf's Wichtelpäckchen warten
Re: Traumatisierte Amelie
komisch, habe von quali keine nachricht zu deinem posting bekommen, sehe es grad zufällig. wollte nur kurz sagen: dein wichtelpaket wurde abgeschickt. aber wann es kommt, das weiß wohl nur die post?
vlg, nicki
Re: Traumatisierte Amelie
oje das klingt ja wirklich schlimm!! ich hoffe sehr für Euch das die Spezialisten baldmöglichst eine Lösung finde!!
Schön das sie 40g zugenommen hat und das ihre Bronchitis verschwunden ist!!
Ich wünsche Euch ein paar schöne entspannte Ostertage!!
GGLG Heidi
Re: Traumatisierte Amelie
Das arme Kind, die arme Mama...die arme Familie....
Und doch wirkst Du immer so kraftvoll und zuversichtlich!!
Ich wünsche DIr weiter viel Kraft!
Ich denke an Euch alle!
Herzlichst Charlotte
Re: Traumatisierte Amelie
ich bin eine stille Mitleserin, die die Geschichte von Anmelie ein bißchen mitverfolgt hat. Mein Rat wäre, zu versuchen, das Kind nicht noch mehr zu stigmatisieren und ihr die Chance zu geben normales Essverhalten zu erlernen. Ich glaube, jeder weitere Arztbesuch manifestiert die Problematik.
Stattdessen würde ich z.B. mit der Kleinen zu den Fütterungszeiten in den Zoo gehen und mich mit ihr auf eine Bank setzen und bei der Fütterung der Primaten zusehen (und während die Affen futtern selbst auch genüsslich eine Banane essen) und natürlich immer auch die Kleine beim Familienessen dabei haben, damit sie sieht, das Essen Freude und Genuß bedeutet.
Früher oder später wird ihr Interesse geweckt und sie will das Gesehene nachahmen. Bis dahin brauchst Du natürlich starke Nerven, aber die brauchst Du ja auch bei allen weiteren medizinischen Therapieversuchen.
Ihr beide steckt in einem Teufelskreis, der durchbrochen werden muss: DU rechnest voller Anspannung mit Ihrer aversiven Reaktion auf das Nahrungsangebot und die Kleine spürt Deine Spannung und Deine negative Erwartungshaltung (Du rechnest ja damit, dass sie würgt und protestiert) und was bleibt ihr anderes, als Deine Erwartung zu erfüllen!?
Ich glaube also, das Problem kannst nur Du lösen und kein Therapeut.
Dazu ein Beispiel: Mein Kleiner protestierte immer lange und lautstark, wenn man ihm die Mütze anzog. Die Oma wollte ihm darum die Mütze schon nicht mehr anziehen, weil er ihr so leid tat, wenn er dann schrie und weinte. Jetzt kündigen wir die Mütze mit Freudengejauchze an "Uiiiiiiiiiiiii, jetzt kommt die tolle Mütze, au ist das aber fein, kicher,..." und jetzt lacht er, wenn wir ihm die Mütze anziehen!
Wie auch immer Ihr es angeht, ich drücke Euch die Daumen, das es Amelie bald besser geht und ich freue mich, das sie keine ernste Krankheit hat!
Viele Grüße von anima
Re: Traumatisierte Amelie
das haben wir alles schon versucht. woanders als in häuslicher umgebung und/oder im auto zu füttern ist absolut nicht drin. sie ist dann so abgelenkt, dass sie GAR NIX trinkt. zum anderen ist es auch nicht realisierbar, zu jeder mahlzeit irgendwo hinzugehen. ich habe noch eine tochter und die kann ich nicht jedes mal im stich lassen. ich setze sie jetzt schon immer vor dem fernseher, damit sie nicht um uns herum läuft. denn dann trinkt amelie auch nix.
amelie ist immer (sofern sie wach ist) dabei, wenn wir essen. sie sitzt mit uns am tisch, d.h. auf dem schoß.
eine negative erwartungshaltung an amelie habe ich nicht, nicht mehr. ich freue mich mit ihr über jeden milliliter, den sie getrunken hat.
ich muss sagen, wir haben mit talissa schon eine eßtherapie hinter uns. talissa extra, wir als elternpaar ebenfalls. und uns wurde bescheinigt, dass wir alles richtig machen. wir setzen amelie nicht unter druck.trinkt sie gar nicht, lasse ich sie, lege sie für 30minuten wieder zum spielen, dass sie auf ganz andere gedanken kommt. irgendwann muß sie aber trinken, denn so schlechte nierenwerte wie vor 2 wochen wollen wir nicht noch einmal haben. denn da geht es nicht um uns, sondern um amelies gesundheit, um ihr leben.
vlg, nicki
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