hallo Alex,
Ich habe mir auch schon Gedanken drüber gemacht. Ich werd auf jeden Fall erst ernmal versuchen zu stillen, einfach weil es, wie du schon schreibst, praktisch ist und gut für die Mutter-Kind-Beziehung. Allerdings würde ich, eh es in Streß ausartet doch abstillen. Ich hab ´ne Freundin da klappte das Stillen auch nicht und seit sie die Flasche gibt geht es ihr und ihrem Kind viel besser. Die Kleine hat viel geweint, weil sie nicht genug Milch bekam und meine Freundin stand so unter Druck, dass sie völlig fertig war.
Ich denke, dass wird sich dann entscheiden. Erzwingen muss man es sicher nicht.
LG Anna

auch beim ersten Kind. Meine hoffnung ist das ich beim zweiten Kind einfach ruhiger und gelassener bin.
Und das ich mich dann eben nciht so unter druck setzten werde. Denn milch geben kann doch nit so schwer sein...
LG Alex

Hallo Alex,
ich werde wieder stillen, auch wenn es anstrendeng, nervig, stressig, schmerzhaft usw. sein sollte. Das spielt sich alles ein. Beim Stillen kann man den Großen auch mal was vorlesen und wenn der Kleine auch nur annähernd das Temperament seiner Schwester hat, dann brauche ich das Stillen, um im Alltag zu überleben. Flasche kann man ja schlecht im Liegen füttern und dabei einschlafen geht auch nicht.
http://kind.qualimedic.de/Q-7203374.html
LG
Claudia

Hallo Alex,
ich bekomme ja mein drittes Kind und werde das Stillen wieder versuchen. Bei meinem Sohn hat es nicht gut geklappt und nach 6 Wochen hatte ich keine Milch mehr. Deshalb hatte ich bei meiner Tochter keine große Hoffnung, dass es klappt, habe es aber trotzdem versucht: Ich habe Leonie 5 Monate voll gestillt und bis zu ihrem 1. Lebensjahr noch teilweise gestillt, dann wollte sie nicht mehr. Sie fand das Stillen so toll, dass sie die Flasche abgelehnt hat, deswegen blieb mir nichts anderes übrig, als weiter zu machen. Am Anfang war es schmerzhaft und hart, aber hinterher - vor allem nachts - einfacher. Ich kann nur sagen: Probier es, jedes Kind ist anders!
LG Marie mit Nils (4 J.), Leonie (bald 17 Monate) und Baby inside (20. SSW)

Also ich stille mit sicherheit, denn für das kind gibts nichts besseres als die mumi....vorallem die erste milch.
Für die gesundheit meiner kinder nehme ich gerne schmerzende brüste, brustentzündungen, nasse oberteile usw. in kauf....das ist es mir auf jedenfall wert.
Meine erste tochter hat übrigens mit stillen auch gleich durchgeschlafen. Ich kenn auch mütter mit flaschenkindern die lange nicht durchgeschlafen haben....das ist also keine garantie.
Im übrigen ist stillen die beste art brustkrebs vor zu beugen und das will ich mir auf keinen fall entgehen lassen :o))))
GLG Ariane
PS: Wenn es dich zu sehr stresst, dann lass es mit dem stillen, denn eine gestresste mutter überträgt den stress auf das kind und dann klappt es eh nicht.

das schlimme war das ich mich durch meine Umwelt gestresst habe...meine Hebi war ja so bekloppt und sonst kannte sich keiner aus. Alles sagten nur hmm früher im Busch wurde auch gestillt warum kannst du das dann nicht und so weiter und so weiter.
Denke es wird bei Felix sicher besser wenn nicht so gar super klappen...aber da ich ja lese das es hier auch viele viele stillerfahrene gibt!!! Werde dann sicher den ein oder anderen nützlichen Tipp annehmen. Denn im grunde will ich ja stillen und freue ich darauf schon sehr....nur diese Anst sitzt mir doch etwas im nacken. Wie gesagt meine erste stillerfahrung war nit gut...
Und deine gedanken gehen mir auch durch den Kopf da es nicht gleich heisst Flaschenkinder schlafen durch und bla bla bla...werde das alles in kauf nehmen!! DU HAST RECHT...
DANKE AUCH AN ALLE ANDEREN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG Alex

Ich hatte bei meiner ersten tochter auch am anfang schwierigkeiten mit dem stillen, da sie das mit dem trinken einfach nicht so ganz kapiert hat. Hab dann am anfang stillhütchen verwendet und immer wieder geschaut ob sie es auch ohne schaft....so konnte ich dann nach 2 wochen problemlos stillen.
Bei meiner 2. tochter gings ruck-zuck....kaum auf der welt, hab ich sie an die brust angesetzt und sie wusste gleich wie trinken.....das war nicht mein verdienst, das war Laurines leistung.
Also kommts nicht nur auf dich, sondern auch aufs kind an.
Und wenn du eh weisst, dass die hebi nicht gut war, dann such dir eine neue fürs wochenbett. Du kannst sicher viele tipps aus dem forum holen, aber nichts geht über jemanden der es einem life zeigt und der sich eure stillsituation vor ort anschauen kann.
Aber stress dich nicht, denk einfach: ich probiers und wenns nicht geht kann ich immer noch abstillen....nimm es gelassen, die kleinen werden auch gross ohne stillen. Du kannst ja vielleicht dann auch am anfang abpumpen und dem kleinen die milch mit der flasche geben, so bekommt es mumi und du hast keinen stillstress!
Heute gibts ja für alle x möglichkeiten.
GLG und geniess jetzt die ss! :o))) Ariane

Also ich werde weder schmerzen, noch entzündungen, noch sonst welche unannehmlichkeiten aufnehmen, sollte es mit dem stillen nicht klappen.WOFÜR??? habe bei meiner großen tochter von anfang an nicht gestillt, sie hat keine allergien, ist nicht oft krank und das mit der engeeren bindung ist muttertiergelaber, aus meiner sicht.diesmal werde ich es wohl probieren, sollte es probleme machen lass ich es eben.ich finde keiner sollte sich unter druck setzen etwas zu machen, wenn man es nicht wierklich will, oder sogar qualen leidet.

Das sollte wirklich niemand.....aber du solltest auch berücksichtigen, dass stillen die beste vorsorge ist gegen brustkrebs!!!!
Hier ein kleiner bericht:
Stillen vermindert das Brustkrebsrisiko
Der Berufsverband der Frauenärzte weist auf die positiven Wirkungen des Stillens und insbesondere die präventive Funktion bei Brustkrebs hin.
Stillen tut gut ? sowohl der Mutter als auch dem Kind. Neben den allgemeinen gesundheitlichen Vorteilen senkt Stillen aber auch das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Darauf hatte schon eine im vergangen Jahr veröffentlichte Studie (Lancet, 2002; 360: 187-95) hingewiesen. Die "Collaborative Group on Hormonal Factors in Breast Cancer" um Valerie Beral vom Cancer Research UK in Oxford hatte 47 Studien mit insgesamt 50.302 Patientinnen mit Brustkrebs ausgewertet. Das Ergebnis: Kinderzahl und Stilldauer beeinflussen das Brustkrebsrisiko. Pro 12 Monate Stillen sinkt das Brustkrebsrisiko der Frauen um 4,3 Prozent. Hinzu kommt eine Reduktion um sieben Prozent für jedes Kind.
Dass Mütter die Möglichkeit haben, durch die Dauer der Stillzeit das Brustkrebsrisiko zu senken, darauf weist jetzt der Berufsverband der Frauenärzte hin. Die Studie wurde von Dr. Jenny Chang-Claude vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Zusammenarbeit mit den Universitäten Heidelberg, Freiburg und Kiel erstellt. Darin wurden 706 Brustkrebspatientinnen und 1.381 gesunden Kontrollpersonen untersucht.
Bei einer Gesamtstillzeit von 7 bis 12 Monaten verringerte sich das Brustkrebs-Risiko bei den untersuchten Frauen um 14%. Bei einer Stillzeit von 13 bis 24 Monaten sank das Risiko sogar um 42%. Chang-Claude kam zu dem Ergebnis, dass der gesamte Zeitraum des Stillens von größerer Bedeutung ist als die Anzahl der gestillten Kinder. Die Risiko-Minderung kam bei Frauen, deren Alter während des ersten Stillens über 25 Jahre lag, deutlicher zum Tragen als bei jüngeren Jahrgängen. Auch diese Ergebnisse sollten ausschlaggebend dafür sein, die Frauen verstärkt zum Stillen anzuregen, betont der Berufsverband.
WANC 03.03
GLG Ariane

Hallo Alex,
bei uns ist das Stillwissen nahezu ausgestorben und es gibt auch kaum eine Hebamme, die sich richtig gut damit auskennt bzw. auf dem aktuellen Stand ist. Die könnnen es eigentlich bei dem Arbeitspensum auch nicht mehr schaffen, sich darin weiterzubilden. Früher gabs immer eine Mutter / Tante / Nachbarin / Schwester / Cousine, die bei Stillproblemen helfen konnte. Heute ist es doch schon sehr selten, wenn ein Baby bis 6 Monate gestillt wird. Die meisten geben schon viel früher wegen irgendwelcher Probleme auf. Deine Geschichte ist dafür typisch. Frau will, es hakt etwas, Frau wird nervös / gestreßt, die Hebamme weiß nicht weiter und dann klappt es erst recht nicht mehr.
Ich würde Dir empfehlen, Dich schon in der Schwangerschaft eine Stillgruppe zu besuchen. Die Stillberaterin kann mit Dir die Probleme vom 1. Versuch aufarbeiten und Dich vor allem mental gut auf den 2. Versuch vorbereiten.
Auch wenn ich jetzt schon 23 Monate stille, ist es für mich wichtig in einem KKH zu entbinden, in dem es 4 Stillberaterinnen gibt. Die Chance, daß davon eine im Notfall verfügbar ist, ist relativ hoch. Auf die Hebammen und das KKH-Personal möchte ich mich nicht verlassen.
Außerdem gehen sämtliche Telefonnummern der Stillberaterinnen aus meiner Stillgruppe plus die Telefonnummern der Langzeitstillenden im Bekanntenkreis mit. Es ist gut zu wissen, daß im Notfall jemand zu mir ins KKH kommen und mir helfen kann. Das Handbuch für die stillende Mutter nehme ich auf jeden Fall mit ins KKH.
LG
Claudia

Bei uns ist es das gegenteil, hier finde ich sind die KH zum teil fast zu stillorientiert. Ich hab meine 2. tochter im jahrhundertsommer 03 bekommen....es war so heiss, das die babies die ganze nacht geschriehen haben weil sie durst hatten bei der hitze. Nur die mütter konnten frisch nach der geburt diesen durst noch gar nicht stillen....und anstatt das sie uns ein paar fläschchen mit wasser geben, gaben sie und becherchen um den kleinen wasser ein zu flössen.....idioten....die kleinen haben sich verschluckt, meine hat sich danach sogar erbrochen....toll....
Ein mittelmass wäre wirklich mal wünschenswert!!!!
GLG Ariane

Also einfach, weil man nicht stillt, weil man es heute so macht, sondern weil es die natürliche und beste Ernährung für Babys ist. Auch wenn der Abstand zwischen den Mahlzeiten sehr oft kürzer ist, als bei Flaschenkindern, und letztere öfter zeitig durchschlafen wären das für mich keine Gründe. Stillen ist einfach praktischer und selbst im Restaurant findet man schon ein Plätzchen... Laß Dich am Besten nochmal gut informieren und frag nicht die Hebi, sondern such Dir eine Stillberaterin. Vielleicht schafft sie es, Dich schon mal gut vorzubereiten und Dir die Ängste zu nehmen? Ich bin bei Kaya so reingestolpert und hatte wahrscheinlich Glück, daß ich sehr geduldig bin, denn Probleme gabs genug. Zumindest wußte ich, daß Babys die öfter trinken wollen (auch wenn sie vorher länger aushielten), damit die Milchproduktion anregen und nicht etwa nicht mehr satt werden, wie ich es mittlerweile oft gehört hab. Und schlußendlich... auch wenn mittlerweile die Flaschenmilch sehr gut ist, vergleicht man da wohl trotzdem einen Mercedes Benz mit einem Fiat Panda. Ich hoffe, Du weißt, was ich damit sagen will? Ja, also ich verstehe, wie Du Dich fühlst und wenn Du gern vorher alles abchecken willst, such Dir alle Infos zusammen, die Du kriegen kannst. Und, weil es beim ersten Kind nicht so gut geklappt hat, heißt das nicht, daß es beim zweiten die gleichen Probleme geben wird. Ich grusel mich auch manchmal vor der ersten Zeit, kann mich noch gut erinnern, wie fertig ich war. Kaya kam manchmal halbstündlich, da Sommer war und sie wahrscheinlich einfach Durst hatte. Also... laß es dann einfach auf Dich zukommen und hey, Flasche kann man immer noch geben, oder? GLG Tabbi mit Kaya *14.07.04 (immer noch nachts gestillt) und Krümel 14.SSW

hallo alex!
ich kann dazu nur sagen: stillen ist das absolut beste für das kind und suuperpraktisch! ich hab gerrit 7 monate voll und insgesamt fast 14 monate gestillt, dann wollte er nicht mehr. beim nächsten kind werde ich das wieder so machen, wenn es irgendwie geht. und es wird gehen! ;-)
für mich gibts da gar keinen zweifel, ob ich stillen soll oder nicht. lass dich bitte nicht vom gerede anderer beeinflussen!
LG
sandra
:o)

Jetzt noch mein Senf dazu:) Habe meine beiden Kinder gestillt (4 Monate und 9 Monate jeweils voll). Mache ich auch beim dritten wieder so. Find ich 10 mal besser als die ganze Arie, die man immer mitnehmen muß und wenn es mal nicht reicht (weil man länger bleiben würde) muß man trotzdem nach Hause usw. Nö, is mir alles zuviel Streß. Stillen find ich die richtige Methode. Die Natur hat es uns mitgegeben, das wird schon seinen Grund haben:) LG Gabi

Hallo Alex,
ich bin sicher, das wurde jetzt schon x-mal geschrieben, aber
Stillen und Durchschlafen hat nicht wirklich was miteinander zu
tun. Ich kenne Stillkinder, die mit 4 Monaten durchschliefen, und
ebenso Flaschenkinder, die das mit 21 Monaten noch nicht tun.
Und was ist wohl weniger aufwendig, Brust raus, Brust rein,
umdrehen und weiterschlafen oder aufstehen, Fläschchen
machen, wegräumen... ? Na eben.
Klar KANN es auch Probleme mit dem Stillen geben, gerade wenn
du unsicher bist und gerade am Anfang. Aber es ist einfach das,
was die Natur vorgesehen hat für die Ernährung von so
minikleinen Menschenwesen, das vertragen sie am besten, alles
anderes ist nachgemacht. Und weil das im Grunde so vorgesehen
ist, klappt es auch in den meisten Fällen, wenn man ein bisschen
Geduld hat. Probier es doch wirklich erst mal aus, du bist ja schon
vorgewarnt, was schief laufen kann, und kannst einige
Anfängerfehler vermeiden. Und wenn du wirklich nicht damit klar
kommst, kannst du immer noch umsteigen auf Flasche, andersrum
geht es eben nicht...
Ich fand (und finde) das Stillen jedenfalls immer viel einfacher und
praktischer. Ob man sich nun an nassen Flecken im T-Shirt sehr
stört oder einfach ein anderes anzieht, ist vielleicht
Einstellungssache - ob die Milch nun direkt aus der Brust kam
oder das liebe Kind sie mir hinterher wieder auf den Pulli gespuckt
hat (und das passiert mit Brust oder Flasche!), war ja nun auch
nicht so der Unterschied... *g* Ich fand schon das Sterilisieren der
Milchpumpe sehr lästig, und dabei habe ich nicht mal jeden Tag
abgepumpt. Mit Fläschchen & Co. würde ich Chaostante
überhaupt nicht klar kommen.
Du musst dich ja jetzt noch gar nicht festlegen und auch nicht
rechtfertigen. Versuche, es erst mal auf dich zukommen zu lassen,
du wirst ja sehen, wie es dir dabei geht. Setz dich nicht unter
Druck, das wird schon!
LG Yuri