huhu klara,
och mensch, so ein mist. das tut mir leid mit der ss-diabetes. aber warte erstmal diesen test ab. häufig bekommt man das auch mit ernährungsumstellung hin und muß gar net spritzen.
nicht vorher schon verrückt machen, okay!!
das mit dem ohnmächtig werden klingt aber gar net gut. paß bloß auf dich auf, ja! ich kenn das von mir selbst. wenn ich auf dem rücken liege, wird ein nerv abgeklemmt und mir wird total schlecht und schwarz vor augen. so heißt es nachts immer schnell von a nach b drehen, sonst wirds nämlich brenzlig.
ich wünsch dir alles alles liebe und berichte dann dienstag mal, wie es war, ja?
vlg, nicki 35+6, ks-19

jaja, die rückenlage macht mich auch fertig....meine madam mag nicht rücken, mag nicht rechts, also werde ich nach der ss richtig schöne beulen links haben...;o)
rechts fängt sie sofort an, zu treten bis ich mich drehe und sonst wird einem mulmig....
aber ist ja nicht mehr lange hin....noch ca. eeeeehm, jaja ich und mathe 89 tage wenn die zeitig kommt
lg
klara

Hallo Klara
bei mir war der screening test in der 28. woche bei der fä bei 143 nach einer stunde. der grenzwert liegt wohl bei 140.
musste daraufhin zum diabetologen, wo ein zuckerbelastungstest - dextro OGTT - gemacht wude. da waren auch alle werte, nach 1 und nach 2 stunden grenzwertig.
bekam dann eine einweisung ins zuckermessen (muss es 4 x am tag tun) eine ernährungsberatung und eine strenge diät auferlegt, die mich richtiggehend fertig gemacht hat, und bei der ich erstmal abgnommen und dann 3 wochen nicht mehr zugenommen habe. meine werte, die ich selbst maß waren aber immer io.
beim termin eine woche später beim selben arzt hieß es aufeinmal - trotz guter werte - das sei ein eindeutiger ssdiabetes. wie bitte???
ich habe mir dann in einer andern praxis eine zweite meinung eingeholt. hier wurde eindeutig KEIN ssdiabetes diagnostiziert. allerdings sollte ich ruhig weiter blutzucker kontrollieren (risikofaktoren hohes alter, bin 39, und meine oma hatte diabetes). die strenge diät durfte ich aber über den haufen werfen, da ich ja regelmäßig zucker messe.
ich stelle fest, dass ich fast alles essen kann und der zucker dennoch in der norm bleibt. ausnahme: kuchen und gummibärchen.
tja, was will ich dir eigentlich sagen?
1. lass dich nicht verrückt machen, die grenzwerte sind zwar sinnvoll, um das ungeborene zu schützen, aber mangels erfahrung auch nur von kommissionen mehr oder weniger willkürlich festgelegt.
2. lass dich nicht kränker machen, als du bist. wenn wirklich ein diabetes vorliegt, ist es sinnvoll, sich an die anweisungen zu halten. aber schau erstmal, ob wirklich einer vorliegt!!
3. keine angst vor insulin!! mir wurde in der zweiten praxis gesagt, es sei manchmal sinnvoller mit ein wenig insulin zu arbeiten, anstatt sich mit anstrengender diät zu kasteien. insulin ersetzt einfach nur, was der körper aufgrund er erschwerten stoffwechsellage in der ss nicht zu leisten vermag.
oh mann, das ist jetzt lang geworden. ist halt miene geschichte - und ich hab sie schon sehr knapp erzählt. habe einfach ein bisschen negative erfahrungen gemacht und finde es wichtig, sich als patientin mündig eine eigene meinung bilden zu können....
wünsche dir alles gute - vor allem KEINEN diabetes!!!
lg
Ulrike

Hallo,
auch ich habe Diabetes. Wurde getestet nachdem mein Baby so groß ist. Ich muss sagen, ich habe dann nach Diät gelebt und bekomme den Zucker einfach nicht in den Griff. Morgen muss ich für 3 Tgage wieder in die Klinik und werde auf Insulin eingestellt, wovor es mir graust.
Viele liebe Grüße an Dich
Barbara 32+6